Die vorgeschriebenen Inspektions- und Wartungsintervalle sind einzuhalten.
Die Angaben auf den Geräteschildern bzw. die Angaben in dem Kapitel technische
Daten sind unbedingt einzuhalten und dürfen nicht überschritten werden. Eine
Überlastung des Gerätes muss ausgeschlossen sein.
Das Gerät darf in explosionsgefährdeten Bereichen nur nach Maßgabe der zuständi-
gen Aufsichtsbehörde eingesetzt werden.
Der zuständigen Aufsichtsbehörde bzw. dem Betreiber obliegt die Festlegung
der Explosionsgefährdung (Zoneneinteilung).
Es ist betreiberseitig zu prüfen und sicherzustellen, daß alle technischen Daten und
die Kennzeichnung gemäß ATEX mit den notwendigen Vorgaben übereinstimmen.
Anwendungen, bei denen der Ausfall des Gerätes zu einer Personengefährdung füh-
ren könnten, sind betreiberseitig entsprechende Sicherheitsmaßnahmen vorzusehen.
Falls im Betrieb Auffälligkeiten erkannt werden, muss das Gerät sofort stillgesetzt
werden und es ist mit WALTHER-PILOT Rücksprache zu halten.
Erdung / Potentialausgleich
Es muß sichergestellt werden, dass die Spritzpistole über einen leitfähigen
Luftschlauch ausreichend geerdet ist (maximaler Wiederstand 10 6 Ω).
1.3
Sachwidrige Verwendung
Die Spritzpistole darf nicht anders verwendet werden, als es im Abschnitt bestim-
mungsgemäße Verwendung geschrieben steht. Jede andere Verwendung ist sach-
widrig. Zur sachwidrigen Verwendung gehören z.B.:
• das Verspritzen von Materialien auf Personen und Tiere
• das Verspritzen von flüssigem Stickstoff.
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Allgemeine Sicherheitshinweise
Die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften sowie die sonstigen anerkannten
sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln sind einzuhalten.
Benutzen Sie die Spritzpistole nur in gut belüfteten Räumen. Im Arbeitsbereich ist
Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten. Beim Verspritzen leichtentzündlicher
Materialien (z. B. Lacke, Kleber, Reinigungsmittel usw.) besteht erhöhte Gesund-
heits-, Explosions- und Brandgefahr.
Es muß sichergestellt werden, dass die Spritzpistole über einen leitfähigen Luft-
schlauch ausreichend geerdet ist (maximaler Wiederstand 10 6 Ω).
Schalten Sie vor jeder Wartung und Instandsetzung die Luft- und Materialzufuhr
zur Spritzpistole drucklos - Verletzungsgefahr.
Halten Sie beim Verspritzen von Materialien keine Hände oder andere Körperteile
vor die unter Druck stehende Düse der Spritzpistole - Verletzungsgefahr.
Richten Sie die Spritzpistole nicht auf Personen und Tiere - Verletzungsgefahr.
Beachten Sie die Verarbeitungs- und Sicherheitshinweise der Hersteller von
Spritz- material und Reinigungsmittel. Insbesondere aggressive und ätzende
Materialien können gesundheitliche Schäden verursachen.
Die partikelführende Abluft ist vom Arbeitsbereich und Betriebspersonal fernzuhal-
ten. Tragen Sie dennoch vorschriftsgemäßen Atemschutz und vorschriftsgemäße
Arbeitskleidung, wenn Sie mit der Spritzpistole Materialien verarbeiten.
Umherschwebende Partikel gefährden Ihre Gesundheit.
Tragen Sie im Arbeitsbereich der Spritzpistole einen Gehörschutz. Der erzeugte
Schallpegel der Spritzpistole beträgt ca. 85 dB (A) (PILOT III F-HD und III K)
bzw. ca. 83 dB (A) (PILOT III F-MD).
Achten Sie stets darauf, daß bei Inbetriebnahme, insbesondere nach Montage-
und Wartungsarbeiten alle Muttern und Schrauben fest angezogen sind.
Verwenden Sie nur Original-Ersatzteile, da WALTHER nur für diese eine sichere
und einwandfreie Funktion garantieren kann.
Bei Nachfragen zur gefahrlosen Benutzung der Spritzpistole sowie der darin ver-
wendeten Materialien, wenden Sie sich bitte an
WALTHER Spritz- und Lackiersysteme GmbH, D-42327 Wuppertal.
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