In Betrieb nehmen
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VORSICHT
• Die Spannungsversorgung des Messgerätes und der Messzelle darf
• Bei Intervallbetrieb das Messsystem nicht abschalten! Dosiervor-
• Das Stromsignal darf 20 mA nicht überschreiten! Andernfalls kann das
• Die Messzelle muss nach der Inbetriebnahme immer feucht gehalten
Nach erfolgter Installation kann das Messgerät eingeschaltet werden. Danach
muss die Einlaufzeit der Messzelle abgewartet werden.
8.1
Um einen stabilen Anzeigewert zu erreichen, benötigt die Messzelle folgende
Einlaufzeiten:
Erstinbetriebnahme:
nach Membranwechsel:
Wiederinbetriebnahme:
8.2
VORSICHT
• Nach einem Membrankappen- oder Elektrolytwechsel muss ein
• Installationen vermeiden, die Luftblasen im Messwasser verursachen
• Für eine einwandfreie Funktion der Messzelle muss der Steilheitsab-
• Die gültigen nationalen Vorschriften für Kalibrierintervalle beachten!
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In Betrieb nehmen
nicht unterbrochen werden. Nach längeren Spannungsunterbre-
chungen (> 2 h) muss eine Wiederinbetriebnahme erfolgen (siehe
Kap. 8.1).
richtung evtl. zeitverzögert zuschalten!
Stromsignal abfallen, die Messzelle beschädigt werden und in einem
Regelkreis eine gefährliche Überdosierung auslösen!
Um dies zu vermeiden, eine Überwachungseinrichtung installieren, die
die Chloritregelung bleibend abschaltet und einen Alarm auslöst. Die
Überwachungseinrichtung darf nicht automatisch rückstellend sein.
werden.
Einlaufzeit
Kalibrieren
Steilheitsabgleich durchgeführt werden!
können! An der Messzellen-Membran anhaftende Luftblasen können
einen zu geringen Messwert verursachen und somit in einem Regel-
kreis zu gefährlicher Überdosierung führen!
gleich in regelmäßigen Abständen wiederholt werden!
6-12 h
3-6 h
ca. 6-12 h
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ProMinent