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Fein AStx649-1 Manual De Instrucciones página 12

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OBJ_BUCH-0000000078-004.book Page 12 Wednesday, February 26, 2020 1:28 PM
de
12
Es ist verboten Schilder und Zeichen auf das Elek-
trowerkzeug zu schrauben oder zu nieten. Eine beschä-
digte Isolierung bietet keinen Schutz gegen elektrischen
Schlag. Verwenden Sie Klebeschilder.
Verwenden Sie kein Zubehör, das nicht speziell vom
Elektrowerkzeughersteller entwickelt oder freigegeben
wurde. Sicherer Betrieb ist nicht alleine dadurch gege-
ben, dass ein Zubehör auf Ihr Elektrowerkzeug passt.
Reinigen Sie regelmäßig die Lüftungsöffnungen des
Elektrowerkzeugs mit nichtmetallischen Werkzeugen.
Das Motorgebläse zieht Staub in das Gehäuse. Dies
kann bei übermäßiger Ansammlung von Metallstaub
elektrische Gefährdungen verursachen.
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme die Netzanschluss-
leitung und den Netzstecker auf Beschädigungen.
Empfehlung: Betreiben Sie das Elektrowerkzeug immer
über einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit
Bemessungsfehlerstrom von 30 mA oder weniger.
Hand-Arm-Vibrationen
Der in diesen Anweisungen angegebene Schwingungs-
pegel ist entsprechend einem in EN 62841 genormten
Messverfahren gemessen worden und kann für den
Vergleich von Elektrowerkzeugen miteinander ver-
wendet werden. Er eignet sich auch für eine vorläufige
Einschätzung der Schwingungsbelastung.
Der angegebene Schwingungspegel repräsentiert die
hauptsächlichen Anwendungen des Elektrowerkzeugs.
Wenn allerdings das Elektrowerkzeug für andere
Anwendungen, mit abweichenden Einsatzwerkzeugen
oder ungenügender Wartung eingesetzt wird, kann der
Schwingungspegel abweichen. Dies kann die Schwin-
gungsbelastung über den gesamten Arbeitszeitraum
deutlich erhöhen.
Für eine genaue Abschätzung der Schwingungsbelas-
tung sollten auch die Zeiten berücksichtigt werden, in
denen das Elektrowerkzeug abgeschaltet ist oder zwar
läuft, aber nicht tatsächlich im Einsatz ist. Dies kann die
Schwingungsbelastung über den gesamten Arbeitszeit-
raum deutlich reduzieren.
Legen Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zum
Schutz des Bedieners vor der Wirkung von Schwin-
gungen fest wie zum Beispiel: Wartung von Elek-
trowerkzeug und Einsatzwerkzeugen, Warmhalten der
Hände, Organisation der Arbeitsabläufe.
Umgang mit gefährdenden Stäuben
Bei Werkstoff abtragenden Arbeitsvorgängen mit die-
sem Werkzeug entstehen Stäube, die gefährlich sein
können.
Berühren oder Einatmen von einigen Stäuben z. B. von
Asbest und asbesthaltigen Materialien, bleihaltigem
Anstrich, Metall, einigen Holzarten, Mineralien, Silikat-
partikeln von gesteinshaltigen Werkstoffen, Farblöse-
mitteln, Holzschutzmitteln, Antifouling für
Wasserfahrzeuge kann bei Personen allergische Reakti-
onen und/oder Atemwegserkrankungen, Krebs, Fort-
pflanzungsschäden auslösen. Das Risiko durch das
Einatmen von Stäuben hängt von der Exposition ab.
Verwenden Sie eine auf den entstehenden Staub abge-
stimmte Absaugung sowie persönliche Schutzausrüs-
tungen und sorgen Sie für eine gute Belüftung des
Arbeitsplatzes. Überlassen Sie das Bearbeiten von
asbesthaltigen Material nur den Fachleuten.
Holzstaub und Leichtmetallstaub, heiße Mischungen aus
Schleifstaub und chemischen Stoffen können sich unter
ungünstigen Bedingungen selbst entzünden oder eine
Explosion verursachen. Vermeiden Sie Funkenflug in
Richtung Staubbehälter sowie Überhitzung des Elek-
trowerkzeugs und des Schleifguts, leeren Sie rechtzeitig
den Staubbehälter, beachten Sie die Bearbeitungshin-
weise des Werkstoffherstellers sowie die in Ihrem Land
gültigen Vorschriften für die zu bearbeitenden Materi-
alien.
Bedienungshinweise.
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur eingeschaltet
gegen das Werkstück.
Führen Sie das Elektrowerkzeug gleichmäßig und mit
leichtem Schub in Schnittrichtung. Zu starker Vorschub
verringert die Standzeit der Einsatzwerkzeuge erheb-
lich.
Hubzahleinstellung:
– niedrige Hubzahl für Bearbeitung von Aluminium
und Kunststoffen,
– hohe Hubzahl für Bearbeitung von Stahl.
Zur Erhöhung der Standzeit des Sägeblatts bei der
Metallbearbeitung wird empfohlen ein Schmiermittel
zu verwenden:
– für Schnitte in Stahlblech: Schneidöl,
– für Schnitte in Aluminium: Petroleum.
Alternativ kann die Schnittlinie mit einer Schneidpaste
bestrichen werden.
Empfohlene Spannvorrichtungen
anwenden.
Spannvorrichtung 9 07 02 001 00 1
Verwenden Sie für Rohre mit einem Durchmesser bis
159 mm die Spannvorrichtung 9 07 02 001 00 1.
– Legen Sie die Spannkette um das Werkstück und
hängen Sie die Haken der Lasche in die Spannkette
ein.
– Spannen Sie die Kette mit dem Griffbügel.
– Setzen Sie die Stichsäge auf den Tragebolzen auf
(siehe „Spannvorrichtung montieren").
Der Spannkopf ist für Sägeschnitte nachstellbar und
schwenkbar.
Spannvorrichtung 9 07 02 004 00 6
Für große Rohre mit einem Durchmesser von 100 mm
bis 325 mm verwenden Sie die Spannvorrichtung
9 07 02 004 00 6 sowie Sägeblätter von 500 mm bzw.
600 mm Länge und 2 mm Dicke. Mit einer Verlänge-
rung der Kette 3 02 31 003 00 3 (Bolzen 3 02 16 130
00 4) können auch Rohre mit einem Durchmesser von
440 mm bearbeitet werden.
Spannvorrichtung 9 06 06 002 00 9
Beim Arbeiten an Rohren mit einem Durchmesser von
bis zu 325 mm mit dem Sägeblatt mit 1,6 mm Dicke
und 530 mm Länge, verwenden Sie die Sägeblattfüh-
rung 9 06 06 002 00 9.
– Befestigen Sie die Sägeblattführung bei demon-
tiertem Zusatzhandgriff an der Bohrung am Getrie-
bekopf des Elektrowerkzeugs.

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