4. WERKZEUGE
NR.
BEZEICHNUNG
2345510 Schleifrolle Körnung 40 Karborund
2345511 Schleifrolle Körnung 50 "
2345512 Schleifrolle Körnung 60 "
2345514 Schleifrolle Körnung 60 Zirkonoxid
5. GESAMTBESCHREIBUNG
UND ANWENDUNGEN
Der Schleifhobel CE123N ist ein nützliches Werk-
zeug für Schreiner, Monteure, Restauratoren und
Bootsbauer. Der Hobel verfügt über einen vorderen
Einstellschuh und eine Grundplatte hinten mit eins-
tellbarem Radius, die zur Bearbeitung von konkaven
oder konvexen Flächen angepasst werden können.
Er ist insbesondere zum Abtragen bzw. Glätten
folgender Werkstoffe ausgelegt: Holz, lackiertes
Holz, Schichtholz, Weichholz und Werkstoffe wie
Glasfaser und mit Epoxyd-, Vinyl- und Polyesterharz
verstärkte Kohlefaser.
Für eine optimale Leistung darf die Maschine nicht
überlastet werden, da Arbeitsgeschwindigkeit und
Arbeitsleistung sonst abnehmen.
Die Maschine hat einen Sauganschluß, wo mit Hilfe
des ANSCHLUSSES FÜR STANDARDSAUGER (Best.-
Nr. 6446073) unser Sauger AS182K, AS282K oder
irgendein anderer Industriesauger angebracht werden
kann. Für die Anbringung des Sauganschlusses mit
den Schrauben B den Spanauslaß A abmontieren
(Abb. 1) und den Sauganschluß in der gleichen
Aufnahme befestigen.
6. EIN- UND AUSSCHALTEN DER MASCHINE
Der Hobel ist mit einem Sicherheitsschalter mit Abhän-
gigkeitsverschluss ausgestattet, um ein nicht beabsi-
chtigtes Einschalten der Maschine zu verhindern.
Zum Einschalten der Maschine auf die Sicherung des
Schalters D drücken und gleichzeitig den Einschal-
tknopf E (Abb. 2) betätigen.
7. EINSTELLUNG
7.1 SCHLEIFEN VON KONKAVEN FLÄCHEN
Vorschliff
Die Bezugslinie R für den Vorschliff anreißen (Abb. 3).
Die Schleiftiefe am Griff G (Abb. 3) auf 0 stellen. Den
Einstellschuh H und die Grundplatte I (Abb. 3) mit Hilfe
der Griffe J und K (Abb. 3) auf einen Radius einstellen,
der etwas unter dem der zu bearbeitenden Fläche
liegt. Den Einstellschuh durch Drehen am Griff G (Abb.
3) auf die gewünschte Schleiftiefe einstellen. Dann
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die Unebenheiten ausschleifen, dabei am Anfang
den Einstellschuh als Auflagefläche verwenden und
nacheinander die abweichenden Bereiche bearbeiten,
bis die Bezugslinie erreicht ist.
Feinschliff
Für das Abschleifen in gleichbleibender Dicke einer
konkaven Oberfläche oder für eine durchgehende
Feinbearbeitung ist folgendermaßen vorzugehen:
Die Schleiftiefe am Griff G (Abb. 4) auf 0 einstellen.
Die Griffe J und K, die den Einstellschuh H und die
Grundplatte I halten (Abb. 4), lösen. Den Schleifhobel
auf die zu bearbeitende Fläche legen und andrücken,
so dass der Einstellschuh H und die Grundplatte I die
gewünschte Form annehmen. Dann mit den Griffen J
und K (Abb. 4) in dieser Position fixieren. Stellen Sie
sicher, dass Einstellschuh und Grundplatte parallel
stehen. Prüfen Sie dazu, ob der Anzeiger L an den
Einstelllaschen M (Abb. 4) zu beiden Seiten des Hobels
die gleiche Einteilung anzeigt. Zuletzt am Griff G (Abb.
4) die gewünschte Schleiftiefe einstellen.
Zum Schleifen des Werkstücks wird die Auflagefläche
des Einstellschuhs als Führung für den Anfang
verwendet; im Verlauf der weiteren Bearbeitung
liegt die gesamte Grundplatte auf.
7.2 SCHLEIFEN VON KONVEXEN FLÄCHEN
Vorschliff
Die Bezugslinie R für den Vorschliff anreißen (Abb. 5).
Den Griff J lösen, die Schleiftiefe mit dem Griff G auf
0 einstellen und den Einstellschuh mit dem Griff J in
horizontaler Position (Abb. 5) wieder festziehen.
Die Maschine auf das zu bearbeitende Werkstück aufse-
tzen. Den Radius der Grundplatte I (Abb. 5) etwas größer
einstellen als den Werkstückradius und mit dem Griff K
in dieser Position (Abb. 5) festziehen. Mit dem Griff G
(Abb. 5) die gewünschte Schleiftiefe einstellen.
Zum Abschleifen von Unebenheiten nach Bereichen ist
am Anfang des Schleifvorgangs je nach Eignung der
Einstellschuh oder die Grundplatte als Auflagefläche
zu verwenden. Sobald der ganze Hobel auf dem
Werkstück aufliegt, ist die Hobelposition leicht zu
verändern, so dass die Auflage an den beiden Enden
erfolgt, die der Schleifrolle am nächsten liegen, wie
in (Abb. 5) zu sehen ist.
Feinschliff
Für das Abschleifen einer konstanten Dicke an einer
konvexen Oberfläche oder für eine durchgehende
Feinbearbeitung ist folgendermaßen vorzugehen:
Die Schleiftiefe am Griff G (Abb. 6) auf 0 einstellen.
Die Griffe J und K, die den Einstellschuh H und die