4. Das Elektrowerkzeug an die Netzspannung an-
schliessen.
5. Elektrowerkzeug einschalten. Das Elektrowerkzeug
sicher mit den Händen an beiden Griffen halten. Ab-
warten bis der Fräser die gewählte Geschwindigkeit
erreicht.
6. Das Gehäuse des Elektrowerkzeugs senken und in
der notwendigen Tiefe zum Schneiden befestigen
(Abb. 14).
7. Das Elektrowerkzeug ruckfrei über die Oberfläche
des Werkstücks führen, wobei die Grundplatte und
die Oberfläche des Werkstücks bis zum Ende der
Arbeit waagerecht bleiben sollten.
EMPFEHLUNGEN ZUM UMGANG MIT DEM
ELEKTROWERKZEUG
Das abgerundete Teil der Grundplatte des Elektro-
werkzeugs nicht zum Richten gegen die Führungs-
fläche nützen (Parallel-Führung).
▪ Das Schneiden muss gegen die Drehrichtung des
Fräsers erfolgen.
▪ Während des Schneidens einen kontinuirlichen Druck
ausüben und einen Abfall der Drehzahl des Motors
nicht zulassen.
▪ Beim Arbeiten an einer Seitenfläche, muss das Werk-
stück an der linken Seite des Fräsers in Richtung des
Vorschubs stehen.
▪ Bei extrem harten Holzarten bzw. schwer zu bearbei-
tenden Material, kann das Schneiden mehrmals wie-
derholt werden um die gewünschte Tiefe des Schnei-
dens zu erreichen.
▪ Zu schnelle Führung des Elektrowerkzeugs kann die
Qualität des Profils beeinträchtigen und auch den
Fräser oder den Motor beschädigen.
▪ Zu langsame Führung des Elektrowerkzeugs kann
den Schnitt anbrennen lassen oder anders den
Schnitt verderben.
▪ Der geeignete Vorschub der Führung ist abhängig
von den Abmessungen des Fräsers, den Eigenschaf-
ten des zu bearbeitenden Materials und der Tiefe des
Schnitts. Der optimale Vorschub ist zunächst mit ein
paar Versuchen auf einem Probestück unter Berück-
sichtigung der Abmessungen des Profils nachzuprü-
fen.
▪ Das Elektrowerkzeug ausschalten und bis zum Still-
stand abwarten bevor es vom Werkstück entfernt
wird.
ACHTUNG: Das Elektrowerkzeug fest mit
beiden Händen halten. Möglicherweise das Werk-
stück mit einer Spannvorrichtung an der Werkbank
befestigen.
16
DE
ACHTUNG: Bei der Anwendung des Elekt-
rowerkzeugs für die Verarbeitung von Flachwerkstü-
cken wie z.B. Küchenarbeitsplatten, muss man sich
vergewissern, dass das passende Muster und die
entsprechende Kopierhülse benutzt werden. Das ab-
gerundete Teil der Grundplatte des Elektrowerkzeugs
nicht zum Richten gegen der Führungsfläche nützen
(Parallel-Führung).
ANWENDUNG DER PARALLELFÜHRUNG
Die Parallelführung (17) erhöht die Produktivität beim
Fasenschneiden und Schneiden von Kanälen in gerader
Linie.
1. Die Schrauben (15) der Parallelführung (17) lösen
(Abb. 15).
2. Stangen der Parallelführung in die Löcher auf der
rechten Seite des Elektrowerkzeugs (13) in der
Richtung der Abgabe montieren. Dies hilft, um die
Ausrichtung der Führung an der Seitenfläche des
Werkstücks (16) zu halten. (Abb. 16)
3. Den Abstand zwischen dem Fräser und der Paral-
lelführung einstellen (mit Vorschub des Führers), um
den richtigen Abstand zu erreichen.
4. Die Schrauben (15) fest anziehen um den Abstand
zu fixieren (Abb. 17).
ACHTUNG: Bei zu großem Abstand zwischen der seit-
lichen Oberfläche des Werkstücks und der Schnittstelle
oder wenn die seitliche Oberfläche des Werkstücks nicht
gerade ist, einen geraden Stab, als Führung gegenüber
der Grundlage des Elektrowerkzeugs mit Spannvorrich-
tung am Werkstück befestigen.
KREISFRÄSEN
(ABB. 18)
Mit der Kreisführung (19) können kreisförmige Flächen
geschnitten werden.
1. Die Spitze des oberen Teils des Satzes (a) am Ende
einer der Stangen der Parallelführung befestigen.
2. Die Stange in die Bohrung einstecken.
3. Den gewünschten Kreisradius zwischen der Spitze
der Kreisführung (a) und dem Fräser einstellen.
4. Die Stange mit der Schraube befestigen (15).
5. Die Spitze der Kreisführung (a) in der Mitte des ge-
wünschten Kreises positionieren. Nach Lösen der
Flügelmutter (b) der Kreisführung kann die Spitze der
Kreisführung (a) zur Einstellung versetzt werden.
FRÄSEN MIT KOPIERHÜLSE
Die Kopierhülse kann auf mehrere verschiedene Arten
verwendet werden:
▪ Für die Anfertigung von Kopien eines Profils mit kom-
plexer Form.
▪ Beim kombinierten Einsatz mit einem Schnittmuster -
zur Herstellung von dekorativen Gegenständen.
▪ Für die Serienanfertigung von Schnittmustern.
Für die Gestaltung von eigenen Schnittmustern ist das
am besten geeignete Material hartes Holz. Das für die-
sen Zweck verwendete Material, soll etwas dicker als die
Tiefe der Kopierhülse sein. Die Dicke der Kopierhülse
muss bei der Kalkulation der gewünschten Frästiefe des
X 160E