Der folgende Teil gilt nur für die Version OTTO
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In der Karte für den Getriebemotor Typ OTTO ist der Ausgang für die Speisung der Zubehörteile an den Klemmen 5 und 6 mit
Spannung in Gleichstrom ( 5 = negativ - , 6 = positiv + ), daher die Polung beachten, wenn das Zubehör angeschlossen wird.
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ACHTUNG: die Gleichstromspannung an den von Nice hergestellten Photozellen erlaubt den synchronisierten Betrieb nicht
(für den die Wechselstromspeisung unbedingt notwendig ist ) .
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Die gültigen Vorschriften verordnen, dass die Elektrokreise in Niedrigstspannung immer auf das Erdpotential Bezug nehmen.
In der Zentrale ist die Klemme 5 ( 0 Volt ) bereits durch die Metallstruktur des Getriebemotors geerdet.
3) PRÜFUNG:
Nachdem die Anschlüsse an der Karte ausgeführt worden sind, kann auf die Überprüfung aller Anschlüsse und die Prüfung der
Anlage übergegangen werden.
ACHTUNG: bei den nächsten Arbeiten werden sie mit Kreisläufen unter Spannung arbeiten, großteils der Kreisläufe
haben niedrigste Sicherheitsspannung und sind daher nicht gefährlich, einige Teile haben Netzspannung und sind daher SEHR
GEFÄHRLICH! Daher sehr aufmerksam und NIE ALLEIN arbeiten!
Es wird empfohlen, am Anfang mit deaktivierten Funktionen (dip-switch Off) vorzugehen. Prüfen, ob alle Einstell-Trimmer auf
dem Minimum sind (nach links gedreht), nur der Umschalter KRAFT kann auf dem Maximum stehen.
A) Das Tor entriegeln und den Torflügel auf die Hälfte seines Laufs bringen; das Tor kann sich dadurch sowohl in Öffnung als
auch in Schließung frei bewegen.
Prüfen, ob alle Vorschriften für die Klasse automatischer Türen und Tore beachtet worden sind!
B) Die Zentrale speisen und prüfen, dass zwischen den Klemmen 1-2 230 V W.S. und an den Klemmen 5-6 24 V G.S. für die
Version OTTO und 24 V W.S. für die Version ROBO vorhanden sind.
Sobald die Zentrale gespeist wird, müssen die Kontrollampen (LEDs) an den aktiven Eingängen aufleuchten.
Sollte das alles nicht erfolgen, sofort den Strom wegnehmen und die Anschlüsse genauer kontrollieren.
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D) Prüfen, ob die Leds der Eingänge mit NC-Kontakten eingeschaltet (alle Sicherheiten aktiv) und die Leds der Eingänge mit
NO-Kontakten ausgeschaltet sind (keine Steuerung vorhanden);
Leistungsfähigkeit der verschiedenen Vorrichtungen kontrollieren.
E) Den korrekten Betrieb aller Sicherheitsvorrichtungen der Anlage überprüfen (Notabstellung, Photozellen, pneumatische
Sicherheitsleisten, usw.); bei jedem Eingriff dieser Vorrichtungen müssen sich die entsprechenden Leds HALT oder
PHOTOZELLE ausschalten.
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Diese Überprüfung ist eine der wichtigsten und muss immer mit größter Aufmerksamkeit gemacht werden; vom korrekten
Betrieb der Sicherheitsvorrichtungen hängt die gesamte "aktive" Sicherheit der Tormaschine ab. Auch wenn das Blinklicht ein
optimales Gerät zur Meldung von Gefahren ist und die Drehmomentbegrenzer ein gültiges Hilfsmittel zur Begrenzung von
Schäden sind, kann nur die korrekte Installation der Sicherheitsvorrichtung gewährleisten, dass der Automatismus blockiert
wird, bevor Schäden verursacht werden.
F) Nun muss geprüft werden, ob die Bewegung in die korrekte Richtung erfolgt, d.h. ob die von der Zentrale vorgesehene
Bewegung mit der tatsächlichen Bewegung des Torflügels übereinstimmt.
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Diese Überprüfung ist wesentlich, wenn die Richtung verkehrt ist, könnte das Tor in einigen Fällen (zum Beispiel im
halbautomatischen Betrieb) anscheinend ordnungsgemäß funktionieren, da in der Tat der Zyklus ÖFFNET dem Zyklus SCHLIEßT
ähnlich . Die Sicherheitsvorrichtungen werden beim Schließvorgang (dem gefährlicheren) jedoch ignoriert und bei der Öffnung
eingreifen und ein erneutes Schließen verursachen werden, wobei das Hindernis mit verheerenden Wirkungen getroffen wird.
Um zu prüfen, ob die Drehrichtung korrekt ist, genügt ein kurzer Impuls auf den Eingang Schrittzyklus (der Trimmer TL muss auf das
Minimum eingestellt sein) ; die erste, von der Zentrale ausgeführte Bewegung nach ihrer Speisung ist immer ÖFFNET, es genügt
daher, zu prüfen, ob sich das Tor in die Öffnungsrichtung bewegt; falls die Bewegung dagegen in die falsche Richtung erfolgte:
1 - Die Speisung abschalten
2 - Den Verbinder "MOTOR" herausziehen und um 180° gedreht wieder einstecken
3 - Den Verbinder "ENDSCHALTER" herausziehen und um 180° gedreht wieder einstecken (nur für die Version ROBO)
Nachdem das beschriebene ausgeführt worden ist, erneut prüfen, ob die Drehrichtung korrekt ist und die Arbeiten in Punkt "F" wiederholen.
Merke: wenn die Richtung der Bewegung umgekehrt wird, müssen alle drei oben beschriebenen Arbeitsgänge ausgeführt
werden. Insbesonderen, wenn zum Besispiel der Verbinder "MOTOR" umgedreht wird, die Endschalter aber nicht ausgetauscht
werden, wird ein Fehler zwischen Steuerlogik und effektiver Bewegung des Torflügels erzeugt.
sollte das nicht erfolgen, die Anschlüsse und die
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