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Fräsen von Kreisbögen (siehe Bilder I–K)
Wenden Sie den Parallelanschlag 31, so dass die
Anschlagflächen nach oben zeigen.
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Füh-
rungsstangen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen
Sie ihn mit den Flügelschrauben 4 entsprechend dem
erforderlichen Maß fest.
Befestigen Sie den Zentrierstift 32 mit der Flügel-
schraube 33 durch die Bohrung am Parallelanschlag
31.
Stechen Sie den Zentrierstift 32 in den markierten Mit-
telpunkt des Kreisbogens und führen Sie den Fräsvor-
gang mit gleichmäßigem Vorschub aus.
Fräsen mit dem Kurvenanschlag (siehe Bilder
L–M)
Schieben Sie den Parallelanschlag 31 mit den Füh-
rungsstangen 30 in die Grundplatte 6 ein und ziehen
Sie ihn mit den Flügelschrauben 4 entsprechend dem
erforderlichen Maß fest.
Befestigen Sie den Kurvenanschlag mit montierter
Führungsrolle 34 durch die Bohrung am Parallelan-
schlag 31.
Führen Sie das Elektrowerkzeug mit leichtem seitli-
chen Druck entlang der Werkstückkante.
Fräsen mit Fräszirkel (siehe Bild N)
Für kreisrunde Fräsarbeiten können Sie den Fräszir-
kel/Führungsschienenadapter 35 verwenden. Montie-
ren Sie den Fräszirkel wie im Bild gezeigt.
Schrauben Sie die Zentrierschraube 40 in das
Gewinde im Fräszirkel ein. Setzen Sie die Schrauben-
spitze in den Mittelpunkt des zu fräsenden Kreisbo-
gens ein, achten Sie dabei darauf, dass die
Schraubenspitze in die Werkstoffoberfläche eingreift.
Stellen Sie den gewünschten Radius durch Verschie-
ben des Fräszirkels grob ein und drehen Sie die Flü-
gelschrauben 37 und 38 fest.
Mit dem Drehknopf 39 können Sie nach dem Lösen
der Flügelschraube 38 die Länge feineinstellen. Eine
Umdrehung entspricht dabei einem Verstellweg von
2,0 mm, einer der Teilstriche am Drehknopf 39 ent-
spricht einer Veränderung des Verstellwegs um
0,1 mm.
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug mit
dem rechten Handgriff 2 und dem Griff für den Fräs-
zirkel 36 über das Werkstück.
Fräsen mit Führungsschiene (siehe Bild O)
Mit Hilfe der Führungsschiene 41 können Sie geradli-
nig verlaufende Arbeitsvorgänge durchführen.
Zum Ausgleich des Höhenunterschieds müssen Sie
die Distanzplatte 42 montieren.
Montieren Sie den Fräszirkel/Führungsschienenadap-
ter 35 wie im Bild gezeigt.
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Befestigen Sie die Führungsschiene 41 mit geeigne-
ten Spannvorrichtungen, z. B. Schraubzwingen, auf
dem Werkstück. Setzen Sie das Elektrowerkzeug mit
montiertem Führungsschienenadapter 35 auf die Füh-
rungsschiene auf.
Fräsen mit Kopierhülse (siehe Bilder P–Q)
Mit Hilfe der Kopierhülse 43 können Sie Konturen von
Vorlagen bzw. Schablonen auf Werkstücke übertragen.
Wählen Sie je nach Dicke der Schablone bzw. Vor-
lage die geeignete Kopierhülse. Wegen der überste-
henden Höhe der Kopierhülse muss die Schablone
eine Mindeststärke von 8 mm besitzen.
Betätigen Sie den Entriegelungshebel 20 und setzen
Sie die Kopierhülse 43 von unten in die Grundplatte 6
ein. Die Codiernocken müssen dabei spürbar in die
Aussparungen der Kopierhülse einrasten.
Wählen Sie den Durchmesser des Fräsers
kleiner als den Innendurchmesser der
Kopierhülse.
Zum Fräsen mit der Kopierhülse 43 gehen Sie wie
folgt vor:
•
Führen Sie das eingeschaltete Elektrowerkzeug
mit der Kopierhülse an die Schablone heran.
•
Drücken Sie den Spannhebel für Frästiefenarretie-
rung 16 nach unten und führen Sie die Oberfräse
langsam nach unten, bis die eingestellte Frästiefe
erreicht ist. Lassen Sie den Spannhebel für Fräs-
tiefenarretierung 16 wieder los, um diese Ein-
tauchtiefe zu fixieren.
Drücken Sie ggf. den Spannhebel für Frästiefenarre-
tierung 16 nach oben, um ihn endgültig zu fixieren.
•
Führen Sie das Elektrowerkzeug mit überstehen-
der Kopierhülse mit seitlichem Druck an der Scha-
blone entlang.
Wartung und Service
Wartung und Reinigung
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektro-
werkzeug den Netzstecker aus der Steck-
dose.
Halten Sie das Elektrowerkzeug und die Lüf-
tungsschlitze sauber, um gut und sicher zu
arbeiten.
Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich
bei der Bearbeitung von Metallen leitfähiger
Staub im Innern des Elektrowerkzeugs
absetzen. Die Schutzisolierung des Elektro-
werkzeugs kann beeinträchtigt werden. Es
empfiehlt sich in solchen Fällen die Verwen-
dung einer stationären Absauganlage, häufi-
ges Ausblasen der Lüftungsschlitze und das
Vorschalten eines Fehlerstrom-(FI-) Schutz-
schalters.
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