Virutex EB135 Rapid Manual De Instrucciones página 22

Aplacadora de cantos
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AUFSETZEN DER ANPRESSEINHEIT
Die Maschine verfügt über eine Anpresseinheit Q1 (Abb. 4), die in die
Zentrierstifte P1 eingerastet werden muss.
ANSCHLUSS DER ABSAUGUNG
Die Maschine EB135 sollte nicht ohne Anschluss an ein externes Ab-
saugsystem betrieben werden, weil die Menge der an den Profilfräsern
anfallenden Späne die Profilqualität beeinträchtigt, die Maschinenge-
triebe verstopft und die Schnittwerkzeuge vorzeitig abstumpfen lässt.
Wir empfehlen für die Kantenleimmaschine EB135 unsere Absaugung
AS382L mit großer Absaugleistung und großer Behälterkapazität. Sie ist
außerdem ausgelegt, um die Steuerbefehle der Maschine zu befolgen
und nur während der Profilierzyklen zu arbeiten.
Für die Montage der Absaugung AS382L wird die mitgelieferte Sam-
melleitung an den Ansaugstutzen der Maschine C3 (Abb. 13.2), und
das Kabel für die Fernbedienung am Maschinensockel B3 (Abb. 13),
angeschlossen. Die Absaugung wird zudem an eine externe unabhängige
Stromquelle angeschlossen.
Soll die Maschinenabsaugung an eine zentrale Absauganlage mit einem
Durchmesser von 100 mm angeschlossen werden, dann fordern Sie bitte
das optionale Anschlussstück 8545498 an, ein 100er Reduzierstück mit
Steckverbindungen, (Abb. 16). Die Anlage muss über eine Absaugung mit
einer Leistung von 1000 m
/h für einen Durchmesser von 100 mm verfügen.
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6. STROMANSCHLUSS
Die Maschine ist mit Hilfe des mitgelieferten Kabels an eine einphasige,
geerdete und mit den vorgeschriebenen Schutzvorrichtungen (Ther-
momagnet- und Differentialschalter) ausgestattete elektrische Leitung
mit einer Mindestbelastbarkeit von 16 A anzuschließen.
7. BESCHREIBUNG DER BEDIENEINHEITEN
Die Bedieneinheit der Maschine A3 befindet sich neben dem Kanten-
bandmagazin R1 (Abb. 5), und der Hauptsicherheitsschalter L, unter
dem Magazin im Seitenteil der Maschine, (Abb. 5 und 7).
Hauptsicherheitsschalter L (Abb. 7): Hauptschalter für das Einschalten
der Maschine. Ausgestattet mit einer magnetothermischen Sicherung,
Spule für Mindestspannung und Sicherheitsblockiersystem für Einstell-
oder Reparaturarbeiten an der Maschine. Die rote Kontrolllampe M1
(Abb. 7), leuchtet, sobald die Maschine Strom führt. Bei elektrischer
Überlastung erfolgt die automatische Abschaltung, alle Aggregate
werden stromfrei geschaltet.
Bedieneinheit A3 (Abb. 6): Die grüne Kontrolllampe M (Abb. 6), leuchtet,
sobald die Maschine in Betrieb ist.
Der Schalter für die Temperaturregelung Q (Abb. 6) dient zum Einstellen
der Lufttemperatur des Leims.
Der Notaus-Taster P (Abb. 6), unterbricht bei Betätigung sofort alle
Maschinenfunktionen. Zur Entriegelung ist der Taster P in Pfeilrichtung
zu drehen. Die Maschine kann mit dem Schalter L (Abb. 5 und 7), nicht
wieder in Betrieb genommen werden, solange der Notaus-Taster P (Abb.
6), nicht entriegelt wurde.
Drehschalter CM1 (Abb. 6), zum Einstellen des Kantenüberstandes am
vorderen und hinteren Ende.
Auf Position 1: Kappen vorn und hinten, beide Enden ohne Kantenü-
berstand.
Auf Position 2: Kappen vorn, mit Kantenüberstand hinten.
Auf Position 3: Kappen hinten, mit Kantenüberstand vorn.
Auf Position 4: Mit Kantenüberstand an beiden Enden der Platte.
Drehschalter CM2 (Abb. 6):
Auf Position 0: Beschickungsaggregat und Temperatursteuerung
ausgeschaltet.
Auf Position 1: Beschickungsaggregat und Temperatursteuerung.
Auf Position 2: Nur das Beschickungsaggregat wird zugeschaltet.
Temperatursteuerung: sie schaltet den Leimausgabemotor an (bei 30°C
unterhalb der Solltemperatur), steuert die Arbeitstemperatur und die
vom Bediener eingestellte Solltemperatur.
1 Stunde nach dem Einschalten der Maschine wird die Heizung
automatisch ausgeschaltet und die Steuerungsvorrichtung muss über
den Hauptschalter L (Abb. 3) neu gestartet werden, um weiterarbeiten
zu können.
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8. EINSTELLUNGEN UND INBETRIEBNAHME
Vor dem Durchführen von Einstellarbeiten ist immer der
Netzstecker der Maschine zu ziehen und der Schalter
mit der Sicherheitsabdeckung K (Abb. 7), zu verriegeln.
Einsetzen des Kantenbands
Eine Rolle vorgeleimtes Kantenband in das Kantenbandmagazin R1
(Abb. 5), einsetzen. Die Höhe muss der Dicke der Platten entsprechen,
die mit einer Kante versehen werden sollen; das empfohlene Kantenmaß
entspricht der Plattendicke plus 3 mm, um eine einwandfreie Profi-
lierung zu erhalten. Bei größerem Kantenüberstand ist die Schnittgüte
nicht mehr ausreichend.
Auswahl der Kantenstärke in der Steuereinheit
Stellen Sie den Hebel A (Abb. 6), des Wahlschalters auf die entsprechende
Position für die Dicke der aufzubringenden Kante:
Position 1: Für Kantendicken bis 1 mm.
Position 2: Für Kantendicken zwischen 1 und 2 mm.
Position 3: Für Kantendicken zwischen 2 und 3 mm.
Für die Arbeit auf Position 3, d.h. zum Aufbringen von Kanten mit einer
Dicke von zwischen 2 und 3 mm, ist außerdem der Drehschalter CM1
(Abb. 6), zum Einstellen des Kantenüberstandes auf Position 4 zu stellen,
d.h. Kantenüberstand an beiden Plattenenden, da die Schnittqualität
bei solchen Dicken für das Kappen nicht ideal ist.
(Siehe Abschnitt KOMBINIERTES BÜNDIGES KAPPEN UND SCHNEIDEN)
Auswahl der Kantenstärke im Kantengreifer
Zur Regulierung des Drucks der Kantenverleimung muss der Zeiger D4
(Abb. 29) mit Hilfe des Knaufs E4 auf die entsprechende Kantenstärke
eingestellt werden. Wenn Sie sehr starre Kanten benutzen und ein
höherer Druck auf der Kante benötigt wird, beispielsweise bei einer 3
mm starken PVC-Kante, kann man den Zeiger auf 2 oder 2,5 einstellen.
Der Zeiger darf allerdings nie höher als die Stärke der zu verleimenden
Kante eingestellt werden, da die Leimzufuhr dadurch vermindert und
die Arbeit nicht zufriedenstellend ausgeführt wird.
Montage der Förderrolle
Überprüfen Sie, dass die Elemente der Förderrolle wie auf (Abb. 28)
gezeigt montiert sind, wenn Sie feine, also bis zu 1 mm starke Kanten
aufleimen möchten. Zum Aufleimen von Kanten größerer Stärke (1 bis
3 mm) ist die Montage entsprechend (Abb. 27) auszuführen.
Für eine ggf. erforderliche Änderung der Rollen die Rolle mit dem Stab
C2 blockieren, den Knauf D2 herausschrauben, die Rollen herausnehmen
und in der gewünschten Position wieder einbauen.
Für 3D- oder Glaskanten die Rolle E2 und B2 durch die im Zubehör
mitgelieferte Silikonrolle ersetzen.
Einstellen der Kantenbandführung: Führen Sie das vorgeleimte
Kantenband durch die Führung W1 (Abb. 8), die Abdeckung W2 (Abb.
8), und mit Hilfe des Griffs T (Abb. 8), der Einzugswalze zwischen den
beiden Rollen hindurch. Führen Sie es in die Kantenbandführung U (Abb.
8), ein und stellen Sie mit dem Griff V (Abb. 8), die Höhe der Führung
U (Abb. 8), entsprechend der Kantenhöhe ein, so dass das Kantenband
leicht darin entlanggleitet, ohne sich vertikal zu verschieben.
Wenn beim Einstellen der Kantenbandführung das Kantenband rüc-
kwärts geführt werden muss, dann verwenden Sie den Hebel C1 (Abb. 6.2
und 8), um den Druck der Rollen auf das Kantenband aufzuheben und
dieses zurückzuziehen; die Rollen drehen nämlich nur in Vorlaufrichtung.
Prüfen Sie erneut den Lauf des Kantenbandes zwischen den Führun-
gen U (Abb. 8), und positionieren Sie das Kantenbandende auf der
Messerschneide.
Schieben Sie die Kante nie zurück, nachdem diese mit dem heißen
Leim in Berührung gekommen ist, da dadurch die Schiene verschmutzt
wird, ein ordnungsgemäßer Betrieb nicht mehr gewährleistet ist und
die durch den Leim verschmutzte Oberfläche gesäubert werden muss.
Einstellen des Beschickungsaggregats
Lösen Sie die Schließhaken J1 und L2 (Abb. 8 und 20). Drehen Sie das

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