5. EINSETZEN DER SCHNEIDWERKZEUGE
Befolgen Sie die Anweisungen, die dem Maschinenmo-
dell beiliegen, das Sie am Kopf angebracht haben (E70,
E70N oder AS93).
6. EINSTELLUNG DER FRÄSTIEFE
Die Frästiefe wird mit den Schrauben I (Abb. 3) an der
Drehlehre und dem Anschlagstab J (Abb. 3) einfestellt.
Wenn die Schneidseite der Fräse mit der Kopf- oder
Holzoberfläche bündig abschließt, kann die Eindringtiefe
bis auf 60 mm eingestellt werden.
Mit den drei Schrauben an der Tiefendrehlehre kann man
drei verschiedene Tiefen voreinstellen. Ziehen Sie nach
Justieren der Einstecktiefe des Regulierrohrs J (Abb. 3)
die Flügelmutter K (Abb. 3) fest.
Wenn Sie die zuvor festgelegte Tiefe justieren bzw. ko-
rrigieren möchten, brauchen Sie nur die Mutter J1 (Abb.
3) zu drehen, wodurch der Anschlag des Regulierrohrs J
(Abb. 3) sich um bis zu 2 mm verstellen läßt. Die Mutter
ist mit einer Unterteilungsskala versehen, bei der jede
Unterteilung 0,1 mm entspricht.
7. FETSSTELLUNG DER PLATTE
Das Unterteil kann mit dem Knauf D in jeder Position
festgestellt werden. Wenn man den Knauf D löst, kehrt
das Unterteil durch die Federn in den Säulen automatisch
in die höchste Stellung zurück.
Stellen Sie den Schalter nach jeder
Arbeit in die Aus-Stellung und lösen Sie
das Unterteil mit dem Knauf D, bevor
Sie die Fräse - auf einer ebenen Fläche
- abstellen.
8. FESTSTELLEN DER FRÄSTIEFE
Nur für das Fräsmaschinenmodell
AS93.
Nach den geltenden Sicherheitsbestimmungen kann die
Frästiefe nur bei Maschinen festgestellt werden, die einen
"nicht einrastenden" Druckschalter haben.
Fräsmaschinn des Modells AS93 können mit einem
nicht einrastenden Druckschalter (Best.-Nr. 9515004)
ausgerüstet werden. Diese Voraussetzung muß zwingend
erfüllt werden, um die Frästiefe feststellen zu können.
Nur wenn der oben beschriebene Schalterwwechsel
durchgeführt wurde, können Sie die Frästiefe blockieren,
indem Sie zwei M8-Muttern (Best.-Nr. 1185003) an der
Achse mit Gewinde M (Abb.3) einfügen, d.h. eine über der
anderen unter dem Rumpf des Kopfes B (Abb. 3). Damit
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ist die Feststellung an jedem Punkt möglich.
Achtung: Wenn Sie mit festgestellter Tiefe arbeiten,
befindet sich das Werkzeug immer außerhalb der
Oberfläche des Unterteils, so daß Sie folgende Punkte
befolgen müssen:
- Warten Sie, bis die Maschine ganz stillsteht, ehe Sie
sie abstellen.
- Stellen Sie die Maschine auf dem Unterteil ab, auf einer
ebenen Fläche, die das Werkzeug freigibt.
- Heben Sie. sobald Sie diese Arbeit beendet haben, die
Feststellung auf, so daß die Maschine wieder wie gewohnt
mit Feststellung durch den Knauf arbeitet.
9. VERWENDUNG DER PARALLELFÙHRUNGEN
Die Parallelführungen N (Abb. 5) werden zum Ent-
graten von Kanten und zum Schneiden von Nuten mit
unterschiedlichen Formen gemäß der verschiedenen
Profilformen verwendet. Für die Entgratung von Kanten
und eine höhere Lebensdauer der Fräser sind besonders
Hartmetallfräser geeignet. Die Parallelführung N (Abb.
5) wird an den Öffnungen am Unterteil O (Abb. 5) an-
gebracht und mit den beiden Knäufen P (Abb. 5).
EINSTELLEN DES WINKELS AN DER MASCHINE
1.- Normale Einstellung- Lockem Sie die Knäufe P1
und P2, und verschieben Sie den Winkel, bis er auf das
gewünschte Maß eingestellt ist.
2.- Genaue Einstellung- Nachdem der Winkel in die
ungefähre Position geschoben und dort festgestellt
wurde, lockem Sie Knauf P1 und regulieren Sie die
Einstellung mit dem Rädchen Z. Ziehen Sie nach der
genauen Einstellung den Knauf P1 wieder fest an.
10. VERWENDUNG DER
SCHABLONENFÙHRUNGEN
Die Schablonenführungen werden zum Fräsen vieler
verschiedener Formen verwendet. Die gewählte Scha-
blonenführung Q (Abb. 6) wird mit den zwei Schrauben
S (Abb. 6) am Unterteil R (Abb. 6) befestigt.
Wenn man kopiert, gibt es einen Größenunterschied
zwischen der Schablone und dem gefrästen Teil. Berüc-
ksichtigen Sie immer den Unterschied zwischen dem
Radius der Schablonenführung und dem des Werkzeugs,
wenn Sie die Schablone herstellen.
11. SAUGERANSCHLUSS
Zur Montage der Steckkupplung für die Absaugung
T(Abb. 5), in die Aussparung in der Mitte des Unterteils
R (Abb. 5) einsetzen und den Anschluß nach vorne aus-
richten. Mit den Schrauben U (Abb. 5) befestigen.
Die FR66F kann mit Hilfe der Steckkupplung T (Abb. 5)
direkt an das Saugrohr des Saugers AS182K, AS282K oder
mit dem 3,5 m-Anschluß für Standardsauger 6446073
V (Abb. 5), der einen kleineren Durchmesser hat und
leichter ist, auch an den AS182K, AS282K oder einen