3 Funktion
Über die hydraulische Weiche besteht
die Möglichkeit des Druck- und
Volumenstromausgleichs bei Heizungsanlagen
mit einer (oder mehreren) Pumpe(n) im
Kesselkreislauf und weiteren Pumpen in
den Heizkreisläufen, ohne dass sich die
Kreise gegenseitig hydraulisch beeinflussen
- solange der Druckverlust in der hydraulischen
Weiche belanglos ist.
Der Einsatz einer hydraulischen Weiche
bedingt, dass jeder Kreis (Primär- und
Sekundärkreis) mit einer eigenen Pumpe
ausgestattet sein muss! Dadurch kann
man einen Wärmeerzeuger-/Primärkreis mit
gleichbleibender Durchsatzleistung und einen
Verbraucher-/Sekundärkreis mit variabler
Leistung betreiben: Funktionsbedingungen,
die für moderne Heizungs- und Klimaanlagen
typisch sind.
Nebenstehend sind als Beispiel drei mögliche
Betriebssituationen eines hydraulischen Gleich-
gewichts dargestellt.
V
Kessel
= V
prim
A-6
993x4213-mub-ml – V01
3 Funktion
=
V
V
sek
prim
<
V
V
sek
prim
>
V
V
sek
prim
V
= V
Verbraucher
sek
2017/01