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DAS GERÄT
Leistungsmanagement-Funktion
Dieses Produkt ist mit einer elektronisch gesteuer-
ten Leistungsmanagement-Funktion ausgestattet Die
Leistungsmanagement-Funktion erkennt die Abgabe
der maximalen Leistung von 3,7 kW / 16 A für die
kombinierten Kochelemente (Phasen rechte und linke
Seite), optimiert die Leistungsverteilung und vermeidet
Überlastsituationen im Induktionssystem.
Zu diesem Zweck wird die Gesamtleistung kontinuierlich
überwacht und gegebenenfalls reduziert. Ist es nicht mög-
lich, die benötigte Gesamtleistung zu liefern, reduziert ein
Bedienelement standardmäßig die Leistung eines anderen
Kochelements auf das Niveau unmittelbar unter der
jeweiligen Leistungskurve, um die Stromaufnahme von 16
A nicht zu überschreiten.
In diesem Fall erkennt der Generator den letzten von der
Benutzeroberfläche übermittelten Befehl mit der höchsten
Priorität und reduziert gegebenenfalls die zuvor für ein
anderes Kochelement aktivierten Einstellungen.
Die Leistungsmanagement-Funktion wird zunächst auch
beim Erkennen eines Topfes auf der Kochstelle aktiviert.
Beispiel:
Wenn in derselben Phase (Phasen auf der rechten und
linken Seite) die Stufe der Leistungssteigerung (Boost) (P)
in einem Kochbereich ausgewählt wird, kann automatisch
der andere Kochbereich die Leistungsstufe nicht gleich-
zeitig überschreiten 5.
Dieser Aspekt hängt von der für das Produkt festgelegten
Einschränkung ab (siehe Abschnitt „INSTALLATEUR-
MENÜ").
Funktionsweise von Induktionskochfel-
dern
Induktionskochfelder unterscheiden sich stark von
herkömmlichen Kochfeldern oder Metallplatten.
Die unter der Glaskeramikoberfläche angeordnete
Induktionsspule erzeugt schnell ein sehr variables
Magnetfeld, das den magnetisierbaren Boden der
Pfanne direkt erwärmt.
Die Glaskeramikoberfläche wird nur durch den heißen
Topf erhitzt. Beim Herausnehmen des Topfes aus
dem Kochbereich wird die Stromversorgung sofort
unterbrochen.
FMA 839 HI
Erfassung des Vorhandenseins eines
Topfes
Jeder Kochbereich ist mit einem Topf-
Erkennungssystem ausgestattet. Das Topf-
Erkennungssystem erkennt Töpfe mit einem
magnetisierbaren Boden, der für Induktionsherde
geeignet ist.
Wenn der Topf während des Betriebs entfernt wird
oder ein ungeeigneter Topf verwendet wird, blinkt die
Anzeige neben dem Balkendiagramm mit
Wenn während der 20-Sekunden-Topferkennungszeit
kein Topf auf dem Kochbereich abgelegt wird:
–
schaltet sich der Kochbereich nach 20 Sekunden
automatisch aus
–
Das Display jedes Kochbereiches zeigt
Töpfe
Geeignete Töpfe
Nur Töpfe mit vollständig magnetisierbarem Boden sind
zum Kochen auf dem Induktionskochfeld geeignet
Ein Magnet haftet an jedem Punkt des gesamten
Topfbodens.
Geeignete Töpfe für Induktionskochfelder
Töpfe für Induktionskochfelder müssen aus Metall
mit magnetischen Eigenschaften bestehen und einen
ausreichend breiten Boden haben.
Geeignete Töpfe:
Emaillierte Stahltöpfe mit dickem Boden
9
Töpfe aus Gusseisen mit emailliertem Boden.
9
Töpfe aus mehrschichtigem Edelstahl, ferritischem
9
Edelstahl und Aluminium mit Spezialboden.
Nicht geeignete Töpfe:
Töpfe und Pfannen aus Kupfer, Edelstahl,
9
Aluminium,
feuerfestem Glas, Holz, Keramik und Terrakotta.
X
Um festzustellen, ob ein Topf geeignet ist, bringen
Sie einen Magneten in die Nähe seines Bodens.
Wenn der Magnet angezogen wird, ist der Topf für
Induktionskochfelder geeignet.
Wenn Sie keinen Magnet zur Verfügung haben,
können Sie eine kleine Menge Wasser in den Topf
geben, diesen auf einen Kochbereich stellen und
einschalten. Erscheint das Symbol
ist der Topf nicht geeignet.
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.
an.
, im Display,