Beschreibung Der Funktionsweise - baltur TBL 85 P Manual De Instrucciones Para La Instalación, El Uso Y El Mantenimiento

Quemadores de gasóleo dos etapa
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BESCHREIBUNG DER FUNKTIONSWEISE

Wenn der Zweistufenbrenner in einem Heizungskessel für die
Warmwassererzeugung installiert wurde, muss der Brenner so
angeschlossen werden, dass er im Normalbetrieb mit beiden Flammen
arbeitet. Wenn die festgelegte Temperatur erreicht wird, muss der
Brenner ohne Übergang zur ersten Stufe vollständig abschalten.
Für die Erlangung dieser besonderen Funktionsweise wird der Thermostat
der zweiten Stufe nicht installiert und zwischen den jeweiligen Klemmen
des Geräts wird eine Direktverbindung (Brücke) erstellt.
Auf diese Weise wird nur die Fähigkeit des Brenners genutzt, bei
geringerer Durchflussleistung mit einer sanften Zündung zu zünden,
unerlässliche Bedingung für Druckkessel und Unterdruckkessel.
Die Steuerung (Ein- oder Ausschaltung) des Brenners unterliegt den
üblichen Betriebs- oder Sicherheitsthermostaten.
Durch Schließen des Hauptschalters und des EIN-/AUS-Schalter an
der Schalttafel erreicht, unter der Voraussetzung, dass die Thermostate
geschlossen sind, die Spannung das Steuer- und Kontrollgerät, das
damit in Betrieb gesetzt wird.
Auf diese Weise werden der Gebläsemotor und der Zündtransformator
eingeschaltet.
Der Gebläsemotor beginnt mit der Drehung des Gebläserads, der mit
der Luft der Brennkammer eine Reinigung durchführt. Gleichzeitig sorgt
die Pumpe für die Zirkulation des Brennstoffes in den Rohren. Luftblasen
werden ggf. über den Rücklauf ausgeschieden.
Diese Phase der Vorreinigung endet mit der Öffnung der Sicherheits-
Magnetventile und des Magnetventils der 1. Stufe. Der Brennstoff kann
somit mit einem Druck von 12 bar zur Düse der 1. Stufe gelangen und in
der Brennkammer fein zerstäubt austreten.
Der von der Düse zerstäubte Brennstoff wird von der Entladung gezündet,
die sofort bei Starten des Motors zwischen den Elektroden vorhanden ist.
Beim Einschalten der ersten Stufe wird die Zufuhr der Verbrennungsluft
von der Einstellung bestimmt, die am hydraulischen Druckkolben erfolgt,
siehe Kapitel „Druckkolben".
Falls der Stellmotor für die Luftregelung verwendet wird, siehe Regelung
Nocken 1. Stufe im Kapitel „Einstellung des Stellmotornockens".
Wenn die Flamme regelmäßig erscheint, nachdem die vom Steuergerät
vorgesehene Sicherheitszeit abgelaufen ist, aktiviert dieses das
Magnetventil (geschlossen in Ruhestellung) der 2. Stufe.
Falls der Stellmotor für die Luftregelung verwendet wird, siehe Regelung
Nocken 2. Stufe im Kapitel „Einstellung des Stellmotornockens".
Mit Öffnung des Ventils der 2. Stufe gelangt der Brennstoff mit einem
Druck von 12 bar zur Düse der zweiten Stufe.
Gleichzeitig verschiebt sich der Steuerkolben des Verbrennungsluftreglers
nach unten, dabei öffnet sich der Regler selbst noch mehr.
Die Bewegung des Kolbens kann mit der Schraube und Spannmutter
verstellt werden; siehe Kapitel „Druckkolben".
Der Brenner arbeitet dann mit Vollauslastung.
Sobald die Flamme in der Brennkammer erscheint, wird der Brenner vom
Fotowiderstand und den Thermostaten kontrolliert und gesteuert.
Die Steuereinheit fährt mit dem Programm fort und schaltet den
Zündtransformator aus.
Wenn die Temperatur oder der Druck im Heizkessel den Wert erreicht,
auf den das Thermostat oder der Druckwächter eingestellt wurde, hält
der Brenner an.
Umgekehrt, wenn die Temperatur oder der Druck unter die Eichwerte
des Thermotaten oder Druckwächters des Heizkessels sinkt, schaltet
sich der Brenner ein.
Falls während des Betriebs eine Flammenunterbrechung für mindestens
eine Sekunde auftreten sollte, greift der Fotowiderstand ein, der
die Versorgung des Relais unterbricht und die Magnetventile der
Brennstoffsperre schließt.
Die Zündungsphase wird so wiederholt und wenn die Flamme erneut
normal gezündet wird, nimmt der Brenner den normalen Betrieb wieder
auf. Andernfalls geht das Gerät automatisch in einen Sperrzustand über.
Wenn das Programm wegen fehlender Spannung, einem manuellen
Eingriff, Ansprechen des Thermostats während der Vorspülphase
unterbrochen wird, kehrt die Programmsteuerung in ihre Ausgangsposition
zurück und wiederholt automatisch die gesamte Zündphase des
Brenners.
WICHTIGER HINWEIS
Das Gerät LMO 44 wird nach dreimaligem Wiederholen des
Startzyklus in den Sperrzustand versetzt.
WICHTIGER HINWEIS
Die vom Gesamtdurchfluss (2 aktive Düsen) abhängige Wahl
der Düsen, muss unter Berücksichtigung der entsprechenden
Durchflusswerte bei einem Arbeitsdruck von 12 bar des
Brennstoffes getroffen werden.
Das Verhältnis zwischen der ersten und der zweiten Stufe kann
durch den Austausch der Düsen weitreichend variiert werden.
6
OIL
1
Allgemeiner EIN-/AUS-Schalter.
2
Betriebsspannungslampe
3
Gebläsebetriebslampe
4
Transformator-Aktivierungslampe
5
Betriebslampe 1. Stufe
6
Betriebslampe 2. Stufe
7
Gerätestörabschaltungslampe
8
Entriegelungstaste Gerät
19 / 38
0006081325_202002
5
3
4
I
II
2
1
8
DEUTSCH
7

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