FUNKTION
Mit dem Magnetsuchgerät Magna- Trak können ferromagnetische Objekte durch Auswertung von
Magnetfeldern geortet werden. 2 mechanisch und elektronisch zu einander abgestimmte Sensoren
befi nden sich innerhalb des globalen Magnetfeldes in einem magnetischen Gleichgewicht.
Dieses Gleichgewicht wird durch einen gleichmäßigen, tiefen Brummton angezeigt.
Wird dieses magnetische Gleichgewicht durch Anwesenheit ferromagnetischer Objekte
beeinfl usst, entstehen an den beiden Sensoren unterschiedliche Signale, wodurch das
voreingestellte Gleichgewicht gestört wird. Ein tiefer Brummton zeigt an, dass kein
ferromagnatischer Gegenstand geortet wird (Pos. 0). Der Ton ändert sich analog zur Objektgröße
und Objektentfernung stufenlos bis zueinem hohen Pfeifton (Pos. 53 - 99).
Nicht eisenhaltige Objekte werden nicht registriert.
EINSATZ UNTER BESONDEREN BEDINGUNGEN
Umfeld
Ferromagnetische Gegenstände im unmittelbaren Umfeld des Bedieners können
Messergebnisse verfälschen. Hierzu gehören unter anderem Beschläge am Schuhwerk,
mitgeführte Werkzeuge, Uhren etc.
Einsatz im Wasser
Das Gerät kann auch zur Ortung ferromagnetischer Objekte unter Wasser
eingesetzt werden.(Fig. 5)
Displaygehäuse nicht ins Wasser tauchen!
Nicht eisenhaltige Objekte werden nicht registriert.
NÄHE VON FERROMAGNETISCHEN OBJEKTEN
Messungen sollten in unmittelbarer Nähe von eisernen Zäunen, in der Nähe geparkter Fahrzeuge
oder eisenhaltiger Einrichtungen in gleichmäßigem Abstand durchgeführt werden. (Fig. 6)
Die Störfelder dieser Objekte können mit Hilfe des „Erase"- Schalters
unterdrückt werden.
32 • MT200 Series Locators