Blitzbereitschaftsanzeige; Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung; Belichtungskontrollanzeige - Metz MECABLITZ 58 AF-1 Manual De Instrucciones

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Um den oben genannten Effekt zu kompensieren, kann die Blitzbelichtung manuell
mit einem Korrekturwert der Aufnahme angepasst werden. Die Höhe des
Korrekturwertes ist vom Kontrast zwischen Motiv und Bildhintergrund abhängig!
Am Blitzgerät können im Automatik-Blitzbetrieb manuelle Korrekturwerte für die
Blitzbelichtung von –3 EV (Blendenwerte) bis +3 EV (Blendenwerte) in Drittel-
Stufen eingestellt werden.
Viele Kameras haben ein Einstellelement für die Belichtungskorrekturen, welches
auch bei TTL-Blitzbetrieb verwendbar ist. Beachten Sie die Angaben in der
Bedienungsanleitung von Kamera.
Dunkles Motiv vor hellem Hintergrund:
Positiver Korrekturwert (etwa +1 bis +2 Blendenwerte EV).
Helles Motiv vor dunklem Hintergrund:
Negativer Korrekturwert (etwa -1 bis -2 Blendenwerte EV).
Beim Einstellen eines Korrekturwertes kann sich die Reichweitenanzeige im
Display des Blitzgerätes ändern und dem Korrekturwert angepasst werden
(abhängig von Kameratyp). Einstellung siehe 6.3.
In den TTL-Blitzbetriebsarten muss die Kamera die Einstellung einer
Blitzbelichtungskorrektur unterstützen. Die Einstellung erfolgt dabei an
der Kamera (siehe Kamerabedienungsanleitung)!

11 Blitzbereitschaftsanzeige

Bei aufgeladenem Blitzkondensator leuchtet am Blitzgerät die Blitzbereitschafts-
anzeige
auf und zeigt damit die Blitzbereitschaft an. Das bedeutet, dass für
die nächste Aufnahme Blitzlicht verwendet werden kann. Die Blitzbereitschaft wird
auch an die Kamera übertragen und sorgt im Kamerasucher für eine entsprechende
Anzeige.
Wird eine Aufnahme gemacht, bevor im Kamerasucher die Anzeige für die
Blitzbereitschaft erscheint, so wird das Blitzgerät nicht ausgelöst und die Auf-
nahme unter Umständen falsch belichtet, falls die Kamera bereits auf die Blitz-
synchronzeit (siehe 12) umgeschaltet hat.
20
Der im Blitzgerät integrierte Mehrzonen-AF-Meßblitz
AF–Kameras nur bei angezeigter Blitzbereitschaft aktiviert werden (siehe 17)!

12 Automatische Blitzsynchronzeitsteuerung

Je nach Kameratyp und Kamerabetriebsart wird bei Erreichen der
Blitzbereitschaft die Verschlusszeit auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet (siehe
Kamerabedienungsanleitung).
Kürzere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können nicht eingestellt wer-
den, bzw. werden auf die Blitzsynchronzeit umgeschaltet. Verschiedene Kameras
verfügen über einen Synchronzeitbereich, z.B. 1/30s bis 1/125s (siehe
Kamerabedienungsanleitung). Welche Synchronzeit die Kamera einsteuert, ist
dann von der Kamerabetriebsart, vom Umgebungslicht und der verwendeten
Objektivbrennweite abhängig.
Längere Verschlusszeiten als die Blitzsynchronzeit können je nach
Kamerabetriebsart und gewählter Blitzsynchronisation (siehe auch
Kamerabedienungsanleitung und 15) verwendet werden.
Bei Kameras mit Zentralverschluss (siehe Kamerabedienungsanleitung)
und bei Kurzzeitsynchronisation HSS (siehe 15.4) erfolgt keine automati-
sche Blitzsynchronzeitsteuerung. Dadurch kann mit allen Verschlusszeiten
geblitzt werden. Sollten Sie die volle Lichtleistung des Blitzgerätes benöti-
gen, so sollten Sie keine kürzeren Verschlusszeiten als 1/125s wählen.

13 Belichtungskontrollanzeige

Die Belichtungskontrollanzeige „o.k."
TTL- bzw. Automatik-Blitzbetrieb richtig belichtet wurde!
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige „o.k."
die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächst kleinere Blendenzahl ein-
stellen (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum Motiv bzw.
zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die Aufnahme
wiederholen. Beachten Sie die Reichweitenanzeige im Display des Blitzgerätes
(siehe 14).
kann von
leuchtet nur, wenn die Aufnahme im
nach der Aufnahme, so wurde

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