1) Beschreibung des produkts
POP ist ein Toröffner für mittlere und kleine Drehtore. Mit ihm können
Tore mit max. 1,8m Flügellänge und einem Gewicht bis 200kg auto-
matisiert werden.
Den Motor gibt es in zwei Ausführungen:
2) Installation
Die Installation muss von erfahrenem Fachpersonal unter genauester
Beachtung der in Kap. 1 angegebenen "HINWEISE" ausgeführt wer-
den.
2.1) Vorprüfungen
Es wird daran erinnert, dass POP nur ein bereits effizientes und
sicheres Tor motorisieren darf; POP kann Probleme aufgrund fal-
scher Installation oder schlechter Wartung nicht lösen.
Vor der Installation ist zu prüfen, ob sich die Torstruktur eignet bzw,
mit den gültigen Vorschriften konform ist. Insbesondere prüfen, ob:
• Die Verpackung unbeschädigt ist und alle auf Abb. 1 gezeigten Tei-
le enthält:
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Nr.1 St. PP7024
o
Nr.1 St. PP7224
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Nr.2 St. gerader Arm
o
Nr.2 St. gebogener Arm
o
Nr.2 St. Motortragbügel
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Nr.1 St. Schachtel mit Zubehör
o
Nr.1 St. Schachtel mit "Openkit" Elektronik
2.2) Typische anlage (abb. 4)
1. Toröffner POP "PP7024"
2. Toröffner POP "PP7224"
3. Photozelle
4. Antenne
2.3) Befestigung (Abb. 5)
Die Vorgänge zur Befestigung der Bügel sind:
Tab. 1
1. Prüfen, ob aufgrund des Öffnungswinkels der Torflügel die Maße in Tab. 1 eingehalten werden können.
2. Wert "A" an Ort und Stelle messen.
3. Mit Maß "A" und dem Öffnungswinkel in der Tabelle kann man Tab. 1 den Wert "B" entnehmen, zum Beispiel: wenn "A" 100mm ist und
man einen Öffnungswinkel von 100° will, so muss "B" ca. 180mm sein.
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• PP7024 mit eingebauter Steuerung und 230V Versorgung 230V
(Ausführung PP7024/V1 mit 120V Versorgung)
• PP7224 ohne Steuerung; der Toröffner wird an die Steuerung von
PP7024 angeschlossen.
• das Tor in Schließung sowie in Öffnung keine Reibungen aufweist.
• das Tor gut ausgeglichen ist. Das heißt, dass es sich nicht
bewegen darf, wenn es in beliebiger Stellung stillsteht
• der Befestigungsbereich des Toröffners eine einfache sichere Ent-
riegelung von Hand ermöglicht.
• sich der Befestigungsbereich des Toröffners zu seinem Platzbedarf
eignet (Abb. 2).
• sich die Befestigungsstellen der verschiedenen Vorrichtungen in
stoßgeschützten Bereichen befinden und ob die Oberflächen aus-
reichend solide sind.
• die Befestigungsflächen der Photozellen eben sind und eine kor-
rekte Fluchtung zwischen TX und RX ermöglichen.
• genügend Raum für die Armdrehung vorhanden ist (Abb. 3)
5. Blinkleuchte
6. Schlüsseltaster
7. Standsäule für Photozellen (Optional)
8. Elektrische Versorgungslinie.
Abb. 5