Regelmäßige Wartung - Ariston VELIS 30 Manual Del Usuario

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  • MEXICANO, página 42
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VORSCHRIFTEN FÜR DIE WARTUNG (für autorisiertes Personal)
ACHTUNG! Befolgen Sie bitte genau und unbedingt die allgemeinen Hinweise und
Sicherheitsbestimmungen, die am Anfang des Textes aufgelistet sind.
Sämtliche Eingriffe und Wartungsarbeiten sind von dazu befugtem Fachpersonal (das die Anforderun-
gen der geltenden Gesetze erfüllt) auszuführen.
Bevor Sie jedoch den Kundendienst zur Behebung eines möglichen Schadens anfordern, stellen Sie sicher,
dass die Funktionsstörung nicht auf eine andere Ursache zurückzuführen ist, z.B. auf das zeitweise Fehlen von
Wasser oder Strom.
Entleerung des Gerätes
Befindet sich das Gerät ungenutzt in einem Raum, der Frost ausgesetzt ist, ist es unumgänglich, das Gerät
zu entleeren.
Entleeren Sie das Gerät wie folgt:
- Nehmen Sie das Gerät vom Stromnetz.
- Wenn vorhanden, schließen Sie den Absperrhahn (D Abb. 2); ansonsten schließen Sie den Haupthahn der
Hausanlage.
- Öffnen Sie den Warmwasserhahn (Waschbecken oder Badewanne).
- Öffnen Sie den Hahn B (Abb. 2).
Eventueller Austausch von Einzelteilen
Zum Arbeiten an den elektrischen Teilen ist die Verschlusskappe abzunehmen (Abb. 7).
Bei Arbeiten an der Leistungsplatine (Z) die Kabel (C, Y und P) abtrennen und die Schrauben ausschrauben.
Für Arbeiten an der Bedientafel muss zunächst die Leistungsplatine (Z) entfernt werden. Die Displayplatine
ist mit zwei seitlichen Befestigungsflügeln (A Abb. 4a) am Gerät befestigt, die vom Inneren des unteren
gewölbten Bodens aus zugänglich ist.
Um die Befestigungsflügel der Bedientafel auszuhaken, die Flügel mit einem Flachkopfschraubendreher
aushebeln (A Abb. 4b) und gleichzeitig die Bedientafel nach außen drücken (2 Abb. 4b), damit sie aus ih-
rem Sitz freikommt. Den Vorgang an beiden Befestigungsflügeln ausführen. Dabei darauf achten, dass die
Plastikflügel nicht beschädigt werden. Bei einem Bruch kann die Bedientafel nicht richtig wieder eingebaut
werden, was möglicherweise das Aussehen des Geräts beeinträchtigt. Nachdem die Bedientafel ausgebaut
wurde, können die Verbinder der Sensoren-Trägerstangen und der Leistungsplatine abgetrennt werden. Für
Arbeiten an den Sensoren-Trägerstangen (K) müssen die Kabel (F) von der Bedientafel abgetrennt und aus
der Kabelführung herausgezogen werden. Dabei darauf achten, sie nicht übermäßig stark zu biegen.
Beim Zusammenbau ist darauf zu achten, dass alle Komponenten ihre ursprüngliche Position wieder
erhalten.
Für Arbeiten an den Widerständen und Anoden muss das Gerät zunächst entleert werden (siehe entspre-
chender Absatz). Die Bolzen (C Abb. 5) ausschrauben und die Flansche (F Abb. 5) entfernen. Die Wider-
stände und Anoden sind mit den Flanschen gekoppelt. Beim Wiedereinbau darauf achten, dass sich die
Sensoren-Trägerstangen und die Widerstände an der ursprünglichen Stelle befinden (Abb. 7 und 5). Darauf
achten, dass die Flanschplatte mit der farbigen Aufschrift H.E.1 oder H.E.2 an der ebenso markierten Stelle
montiert wird.
Bei jedem Ausbau sollte die Flanschdichtung (Z Abb. 6) ausgetauscht werden.
ACHTUNG! Werden die Widerstände vertauscht, kommt es zu Betriebsstörungen des Geräts. Arbei-
ten daher immer nur an einem Widerstand ausführen und den zweiten erst abmontieren, wenn der
erste wieder eingebaut wurde.
Verwenden Sie lediglich Originalersatzteile.
Regelmäßige Wartung
Für den optimalen Wirkungsgrad des Geräts sollte etwa alle zwei Jahre der Kesselstein von den Widerstän-
den (R Abb. 6) entfernt werden (bei sehr hartem Wasser öfter).
Wenn Sie für die Entkalkung keine zu diesem Zweck geeigneten Säuren einsetzen möchten, lässt sich die
Kalkkruste auch abkratzen; achten Sie hierbeit bitte darauf, das Schutzgehäuse des Widerstandes nicht zu
beschädigen.
Die Magnesiumanoden (N Abb. 6) müssen alle zwei Jahre ausgewechselt werden (Geräte mit Heizkessel
aus Edelstahl ausgeschlossen). Bei aggressivem oder sehr chlorhaltigem Wasser muss der Zustand der
Anode jedoch jährlich geprüft werden. Um sie auszuwechseln, müssen die Widerstände abmontiert und die
Anoden vom Haltebügel abgeschraubt werden.
Das Umgehungsrohr (X Abb. 7) muss nur bei einer durch Verstopfung verursachten Störung inspiziert wer-
den. Zur Inspektion die beiden Gewinderinge (W Abb. 7) abschrauben.
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