2.1) Einsatzgrenzen
Die Leistungsdaten der Produkte der Linie SPIN sind in Kapitel "8 Technische Merkmale" angegeben; sie sind die einzigen Werte, die eine
korrekte Bewertung der Eignung ermöglichen.
Aufgrund ihrer strukturellen Merkmale sind die Produkte der Linie SPIN für den Einsatz an Sektional- oder Schwingtoren gemäß den in Tabel-
le 2, 3 und 4 angegebenen Grenzen geeignet.
Tabelle 2: Einsatzgrenzen der Toröffner SPIN
Modell Typ:
Höhe
SPIN10KCE
2.4m
SPIN11KCE
2.4m
Die Maße in Tabelle 2 dienen nur als Hinweis für eine generelle Schätzung. Ob SPIN effektiv zur Automatisierung eines bestimmten Tors geeig-
net ist, hängt vom Gleichgewicht des Torflügels, von der Reibung der Führungen und sonstigen, auch gelegentlichen Vorfällen ab, wie Wind-
stärke oder Vorhandensein von Eis, das die Bewegung des Torflügels behindern könnte.
Für eine effektive Überprüfung muss die Kraft gemessen werden, die zur Bewegung des Torflügels auf seiner ganzen Laufstrecke erforder-
lich ist, dann prüfen, dass diese das in Kapitel "8 Technische Merkmale" angegebene Nenndrehmoment nicht überschreitet; um die Anzahl
an Zyklen/Stunde und die der Zyklen nacheinander zu bestimmen, ist das in den Tabellen 3 und 4 angegebene zu berücksichtigen.
Tabelle 3: Grenzwerte in Abhängigkeit von der Torhöhe
Torhöhe Meter
Fino a 2
2÷2,5
2,5÷3
3÷3,5
Tabelle 4: Grenzwerte in Abhängigkeit von der Kraft, die zur Bewegung des Torflügels notwendig ist
Kraft für die Bewegung des Torflügels N
bis zu 200
200÷300
300÷400
Mit der Torhöhe kann die Höchstzahl an Zyklen pro Stunde und die Höchstzahl der Zyklen nacheinander bestimmt werden, wogegen mit der
zur Torflügelbewegung notwendigen Kraft der Reduzierungsanteil der Zyklen in Prozenten bestimmt werden kann. Wenn der Torflügel zum
Beispiel 2,2 m hoch ist, wären 12 Zyklen/Stunde und 6 Zyklen nacheinander möglich, wenn aber zur Bewegung des Torflügels 250N not-
wendig sind, müssen die Zyklen auf 70% reduziert werden; das Ergebnis ist daher 8 Zyklen/Stunde und ca. 4 Zyklen nacheinander.
Um Überhitzungen zu vermeiden, sieht die Steuerung einen Begrenzer vor, der sich auf die Beanspruchung des Motors und die Dauer der
Zyklen beruht und bei Überschreitung der Höchstgrenze eingreift.
Anmerkung: 1Kg = 9.81N, daher, zum Beispiel, 500N = 51Kg
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SEKTIONALTOR
nicht vorspringendes SCHWINGTOR
Breite
3.7m
3.7m
max. Zyklen/Stunde
16
12
10
8
Reduzierung der Zyklen (in Prozenten)
(mit Zubehör SPA5)
Höhe
Breite
2.2m
3.5m
2.2m
3.5m
max. Zyklen nacheinander
8
6
5
4
100%
70%
25
Vorspringendes SCHWINGTOR
(mit Zubehör SPA5) oder mit Federn (ohne SPA5)
Höhe
2.8m
2.8m
Breite
3.5m
3.5m