Descargar Imprimir esta página

Danfoss TL3F Guia De Inicio Rapido página 5

Publicidad

Idiomas disponibles
  • MX

Idiomas disponibles

  • MEXICANO, página 7
Sie ist für die Verwendung in Kältemittelsystemen mit
Expansionsventilbetrieb vorgesehen und sind komplett
zu verlöten.
Diese Verflüssigungssätze werden mit einem Hochdruck-
schalter vom Typ CC geliefert.
Installation
Die Aufstellung, Installation, Wartung und Inbetriebnahme
darf nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt
werden!
Sämtliche Verbindungen d.h. Lötungen, Verschraubungen
sind fachgerecht herzustellen.
Die Umgebung muss vor unbefugtem Zutritt gesichert
sein.
Für eine gute Belüftung muss gesorgt werden.
Vorhandene Transportsicherungen sind zu entfernen.
Der Verflüssigungssatz ist waagerecht ausgerichtet zu
montieren. Die korrekten Rohrdurchmesser sind zu ver-
wenden.
Evtl. auftretende Vibrationen sind zu verhindern.
Rauchen und offenes Feuer sind zu vermeiden. Kältemittel
muss fachgerecht entfernt und entsorgt werden.
Montage des Verflüssigungssatzes
Rohranschlüsse vom Verdampfer für die Montage vor-
bereiten.
Es wird empfohlen einen Filtertrockner mit 3Å Molekular-
Sieb zu verwenden, zB. Danfoss Typ DML.
Nur trockene Komponenten verwenden. Eindringen von
Feuchtigkeit in das Kältemittelsystem vermeiden.
Die Systemkomponenten dürfen kein Chlor, Mineralöl oder
andere ölhaltige Substanzen enthalten.
Der maximale Prüfüberdruck darf 32 bar nicht überschrei-
ten.
Evakuierung (N2, T2, A01, A02 und A04)
Fig. 2. Für die nachfolgenden Verfahrensabläufe wird die
Verwendung der dargestellten Ausrüstung vorausgesetzt.
1. Saugabsperrventil
2. Flüssigkeitsabsperrventil
3. Anschluss an die Saugseite
4. Absperrventil an die Vakuumpumpe
5. Absperrventil an den Füllzylinder
6. Anschluss an die Druckseite
7. Absperrventil an die Druckseite
8. Absperrventil an die Saugseite
9. Anschluss an die Vakuumpumpe
1 0. Anschluss an den Füllzylinder
Die Saugleitung an das Saugabsperrventil (1) des Verflüs-
sigungssatzes anschließen.
Druckleitung über den Filtertrockner an das Flüssigkeits-
absperrventil (2) anschließen.
Verbindung (3) zwischen der Ventilkombination und dem
Manometerstutzen des Saugabsperrventils (1) anschließen.
Verbindung (6) zwischen der Ventilkombination und dem
Manometerstutzen des Flüssigkeitsabsperrventils (2)
anschließen.
Verbindung (9) zwischen der Vakuumpumpe und der Ven-
tilkombination (4) anschließen.
Verbindung (10) zwischen dem Füllzylinder und der Ven-
tilkombination (5) anschließen.
Bei den beiden Absperrventilen (1) und (2) die Schutzkap-
pen von den Ventilspindeln entfernen.
Ventile (4), (7) und (8) öffnen. Absperrventile (1) und (2) zu
mittlerer Stellung hin öffnen. Vakuumpumpe anlassen.
Vakuumpumpen, die für chlorhaltige Kältemittel verwen-
det werden, dürfen nicht in Verbindung mit R134a, R404A/
R507 eingesetzt werden. Nur Vakuumpumpen mit einem
speziellen Polyolesteröl können sowohl für FCKW, HFCKW
und HFKW verwendet werden. (Bei Rückfragen wenden
Sie sich bitte an den Hersteller der Vakuumpumpe.)
Evakuierung (T0)
Die Evakuierung erfolgt durch den Prozessstutzen des
Verdichters nach dem kompletten Anschluss im Kälte-
kreislauf. Für die Evakuierung sollte ausreichend Zeit
eingeplant werden da nur von der Niederdruckseite
evakuiert wird.
Es sei denn, es wurden zusätzliche Massnahmen getroffen
die das Evakuieren beschleunigen.
Vakuumpumpen, die für chlorhaltige Kältemittel verwen-
det werden, dürfen nicht in Verbindung mit R134a,
R404A/R507 eingesetzt werden. Nur Vakuumpumpen mit
einem speziellen Polyolesteröl können sowohl für FCKW,
HFCKW und HFKW verwendet werden. (Bei Rückfragen
wenden Sie sich bitte an den Hersteller der Vakuumpumpe.)
Elektrische Anschlüsse
Während der Evakuierung elektrische Anschlüsse für die
Montage vorbereiten. Verdichter erst starten, wenn das
Vakuum gebrochen ist. Deckel von der Klemmleiste ent-
fernen. Leitungen anschließen.
Der Verflüssigungssatz kann nicht anlaufen, wenn der
Thermostat (18) nicht angeschlossen oder eine Brücke
zwischen 1 bzw. 2 und L hergestellt wird (Fig. 4-7).
Fig. 4. Schaltbild für die Serie: P, T, N, F, S.
Fig. 5. Schaltbild für SC mit CSR (Anlass- und Betriebs-
kondensator)
Fig. 6. Schaltbild für TL-FR- und SC-Verflüssigungssätze
mit Druckschalter.
Fig. 7. Schaltbild für SC-Verflüssigungssätze mit komb.
Hoch- und Niederdruckschalter und CSR (Anlass- und
Betriebskondensator).
11. H auptwicklung
1 2. Hilfswicklung
1 3. Anlassrelais
1 4. Wicklungsschutz
1 5. Anlaufkondensator
1 6. Entladewiderstand
1 7. Betriebskondensator
1 8. Thermostat
1 9. Ventilator
2 0. Druckschalter
Den Deckel der Klemmleiste montieren.
Leicht entzündbare Materialien von der elektrischen Aus-
rüstung fernhalten.
Befüllung mit Kältemittel (N2, T0, T2, A01, A02, und
A04)
Sobald ein Vakuum von 0,5 mbar oder weniger erreicht
ist und gehalten wird, die Verbindung zur Vakuumpumpe
unterbrechen indem man alle Absperrventile der Ventil-
kombination absperrt.
Falls notwendig, den Evakuierungsvorgang ein oder
zweimal wiederholen und danach alle Absperrventile der
Ventilkombination schließen.
Den Manometeranschluss am Saugabsperrventil (1) bis
zum hinteren Anschlag drehen und dabei schliessen.
Das Kältemittel sollte nur von einer Füllvorrichtung ein-
gefüllt werden, die mit nicht chlorhaltigen Kältemittel
verunreinigt ist.
Für Verflüssigungssätze mit Absperrventilen gilt die Regel,
dass das Kältemittel immer in flüssigem Zustand durch
das Flüssigkeitsabsperrventil in den Sammler eingefüllt
werden sollte, damit bei Start des Verdichters kein Flüssig-
keitsschlag auftritt. Andernfalls darf der Verdichter erst
gestartet werden, wenn der Druck und die Temperatur im
Kältemittelsystem ausgeglichen sind.
Absperrventile (5) und (7) der Ventilkombination öffnen.
Die anderen Ventile bleiben geschlossen.
Sobald die gesamte Flüssigkeitsmenge auf die Druckseite
des Verflüssigungssatzes gelangt ist, Manometer-an-
schluss am Flüssigkeitsabsperrventil (2) bis zum hinteren
Anschlag drehen und schließen.
Sämtliche angeschlossenen Schläuche entfernen.
Überwurfmuttern mit Blindkappen an die Manometeran-
schlüsse (1) und (2) montieren.
Schutzkappen über den Ventilspindeln montieren und
anziehen.
Maximale Kältemittelbetriebsfüllungen für
Verflüssigungssätze mit Sammler. Siehe Fig. 8.
Verflüssigungssätze ohne Sammler. Siehe Fig. 9.
Die auf Seite 2 und 3 aufgeführten Kältemittel sind zu
verwenden.
Es empfiehlt sich, lediglich die für die Funktion des betref-
fenden Systems erforderliche Kältemittelfüll-menge ein-
zufüllen.
Bei Kältemittelsystemen mit Kapillarrohrbetrieb muss die
Füllmenge auf die jeweilige Systembauart abgestimmt
werden.
Die Betriebsfüllmenge darf nie die Kapazität von Verflüssi-
ger und Sammler übersteigen.
Eine Kältemittelüberfüllung ist stets zu vermeiden!
Gehäuseheizung
Macht es die Anlagenkonzeption notwendig, dass bei T0,
T2, A01, A02, A04 bzw. T0-Verflüssigungssätzen über die
max zul. Betriebsfüllmenge hinaus eingefüllt werden
muss, wird eine Gehäuseheizung oder "Pump-down-
Schaltung" zwingend empfohlen. Die Gehäuseheizung ist
direkt über die Schweissnaht zu montieren.
Die Gehäuseheizung erwärmt das Verdichteröl während
der Stillstandszeiten. Nach längerem Stillstand des Kälte-
mittelsystems muss die Gehäuseheizung ca. 2-3 Std. vor
dem Anlauf eingeschaltet werden.
Folgende Gehäuseheizungen können empfohlen werden:
TL und FR: 35 W (Bestell.-Nr. 192H2095)
SC: 55W (Bestell.-Nr. 192H2096)
Anlauf im kalten Zustand
Vor dem ersten Anlauf des Verdichters sollte dafür gesorgt
werden, dass die Temperatur des Verdichters mehr als
10°C beträgt. Dadurch werden etwaige Anlaufschwierig-
keiten durch zu hohe Ölviskosität vermieden.
Bei niedrigeren Temperaturen muss bis zur Reduzierung der
Ölviskosität mit einigen Ausschaltungen des Wicklungs-
schutzes gerechnet werden.
Siehe auch unter "Gehäuseheizung".
Nie unter Vakuum anlaufen lassen!
Wicklungsschutz
Die Verdichter haben einen eingebauten Wicklungs-
schutz. Wenn der Wicklungsschutz bei kaltem Ver-dichter
ausschaltet, kann es ca. 5 Minuten dauern, bis der Wick-
lungsschutz wieder einschaltet.
Wenn bei warmem Verdichter (Verdichtergehäuse mehr
als 80°C) eine Ausschaltung durch den Wicklungsschutz
erfolgt, können bis zur Wiedereinschaltung bis zu 45
Minuten vergehen.
Kontrolle des Wicklungsschutzes
Bei einem etwaigen Ausfall des Verdichters ist zunächst
durch eine Widerstandsmessung direkt an der Strom-
durchführung zu prüfen, ob die Störung auf einen Motor-
schaden oder lediglich auf einen vorübergehend ausge-
schalteten Wicklungsschutz zurückzuführen ist.
Fig. 3. Anordnung des Wicklungsschutzes im elektrischen
Kreislauf.
1 1. Hauptwicklung
1 2. Hilfswicklung
1 4. Wicklungsschutz
Wenn bei der Widerstandsmessung oder mit Hilfe einer
Prüflampe eine Verbindung durch die Motorwicklungen
zwischen den Punkten K und S der Stromdurchführung,
jedoch eine Unterbrechung des Kreislaufs zwischen den
Punkten K und F bzw. zwischen S und F nachgewiesen
werden kann, so ist dies ein Anzeichen dafür, dass der
Wicklungsschutz ausgeschaltet hat. Daher Wiederein-
schaltung abwarten.
Wichtige Wartungs- und Sicherheitshinweise
Der Filtertrockner muss immer ausgewechselt werden,
wenn das Kältemittelsystem geöffnet wurde.
Das Kältemittelsystem vor dem Löten mit trockenem
Stickstoff durchblasen.
Bei der Entleerung eines defekten Systems muss das Kälte-
mittel so entfernt werden, dass eine Vermischung mit
anderen Kältemitteln vermieden wird und das Kältemittel
nicht in die Umgebung entweichen kann.
Bitte beachten Sie auch den Abschnitt "Installation".
Der Verflüssiger, wie auch der gesamte Verflüssigungssatz
ist in regelmäßigen Zeitabständen zu reinigen.
Sind bestimmte Wartungs- und Reinigungsintervalle vor-
geschrieben, sind diese zu erfüllen.
Das Arbeiten an "unter druckstehenden Teilen" ist ge-
fährlich.
Vorsicht vor heissen und extrem kalten Komponenten.
Vorsicht vor beweglichen Komponenten (z.B. Ventilator).
Auf gute Belüftung ist zu achten.
Es ist zu überprüfen, dass der Lüfter einwandfrei arbeitet.
Die vom Hersteller angegebenen Anwendungsgrenzen
sind einzuhalten.
Sind Druckschalter vorgeschrieben, sind diese fachge-
recht einzubauen.
Der Betriebszustand muss überwacht werden bzw.
kontrolliert werden, so dass ein einwandfreier Betrieb
gewährleistet werden kann.
Eine Überprüfung, dass die Absperrventile (Saugseite und
Flüssigkeitsseite) komplett geöffnet sind, hat zu erfolgen.
Sicherstellen, dass die EN 378 erfüllt ist.
Sollte eine Zwangsbelüftung notwendig sein, ist auf diese
sichtbar hinzuweisen (z.B. Schild).
Nicht in aggressive, feuchte und staubige Umgebung
installieren.
Nicht in Räumen, wo sich brennbare Gase befinden oder
Anlagen mit solchen betrieben werden, installieren oder
in Betrieb nehmen.
PED (Pressure Equipment Directive 97/23EC)
Der Verflüssigungssatz ist nicht eine "Einheit" im Sinne
der PED.
Die Einheit/Anlage worin der Verflüssigungssatz einge-
baut/integriert wird, muss der PED entsprechen.
FRANÇAIS
Ces instructions s'appliquent aux groupes compres-
seur-condenseur refroidis par ventilateur fonction-
nant avec les fluides frigorigènes indiqués en page 2.
Version N0/A00
La version, conçue pour les raccordements à braser,
contient une charge d'attente d'hélium ou d'air sec. Les
groupes sont conçus pour être utilisés dans les systèmes
frigorifiques avec tube capillaire et doivent être traités
comme des compresseurs en ce qui concerne l'évacuation
et la charge de fluide frigorigène.
Version N2
La version, qui est livrée sans réservoir de fluide frigo-
rigène mais équipée de deux vannes d'arrêt et d'une
charge d'attente d'hélium ou d'air sec, est conçue pour
être utilisée dans les systèmes frigorifiques avec tube
capillaire. Les groupes doivent être traités comme des
compresseurs en ce qui concerne l'évacuation et la charge
de fluide frigorigène.
Version T2/A01 sans pressostat
La version sans pressostat, qui est livrée avec un réservoir
de fluide frigorigène, deux vannes d'arrêt et une charge
d'attente d'hélium ou d'air sec, est conçue pour être utili-
sée dans les systèmes frigorifiques avec vanne de détente.
Le réservoir de fluide frigorigène est homologué pour une
pression de service maximale de 32 bars (se reporter à la
marque de réservoir) et est estampillé HP.
Les groupes conformes à la norme britannique 1608 et
agréés UL (identifiable par plaque additionnelle) sont li-
vrés avec un bouchon fusible.
En cas d'incendie, le fusible fondra avant que la tempéra-
ture n'atteigne 150°C.
Version T2/A02/A04 avec pressostat
La version avec pressostat est livrée avec un réservoir de
fluide frigorigène, deux vannes d'arrêt et une charge d'at-
tente d'hélium ou d'air sec.
Les groupes sont fournis avec un pressostat combiné hau-
te et basse pression de type KP17W, KP17WB ou avec un
pressostat haute pression de type KP7W.
Les pressostats KP17W/KP17WB et KP7W sont conformes
aux normes de sécurité EN 378-2. Les pressostats haute
pression sont réglés pour s'ouvrir à une pression de 18
bars / R 134a et 27 bars / R 404A.
Le pressostat basse pression s'ouvre à 0 bar (réglages en
usine). Indication de la surpression en bars (P
Version T0 sans pressostat
La version sans pressostat est livrée avec un réservoir de
fluide frigorigène et une charge d'attente d'hélium ou
d'air sec ; elle est conçue pour être utilisée dans les systè-
mes frigorifiques avec vanne de détente et doit être entiè-
rement brasée.
Le réservoir de fluide frigorigène est homologué pour une
pression de service maximale de 32 bars (se reporter à la
marque de réservoir) et est estampillé HP.
).
e
5

Publicidad

loading