Wiederaufbereitung des Kältemittels des al-
ten Systems.
Entfernen der Außen-/Innengeräte, der Fern-
bedienungen etc.
Installieren der Außen-/Innengeräte, der Fern-
bedienungen etc. und Durchführung der
Elektroarbeiten.
Einstellung der Adressenüberprüfung der An-
lage.
Durchführung der Rohrverlegung (Montage
des Kugelventils)
Luftabdichtung und Evakuierung der beste-
henden Rohrleitung und Einfüllen des Kälte-
mittels.
Ausfüllen der geforderten Positionen im Fragebogen der Mineralölwiederaufbereitungsarbeiten des REPLACE MULTI (Ersatz von Mehrfachgeräten).
Ausführung der Mineralölwiederaufbereitung
Durchführung des Testlaufs und Vornahme der
Einstellungen (zur Endabnahme des Betriebs).
1.4. Vor Installationsarbeiten
Vorsicht:
•
Anlage nicht an Orten installieren, wo brennbares Gas austreten kann.
- Wenn Gas austritt und sich um die Anlage herum ansammelt, kann dies zu
einer Explosion führen.
•
Anlage nicht an Orten verwenden, wo sich Lebensmittel, Tiere, Pflanzen,
Präzisionswerkzeuge oder Kunstgegenstände befinden.
- Die Qualität der Lebensmittel etc. kann sich verschlechtern.
•
Anlage nicht unter besonderen Umfeldbedingungen einsetzen.
- Dichter Öldampf, Dampf oder schwefelhaltiger Rauch können die Leistung
der Klimageräte erheblich beeinträchtigen oder Teile der Anlage beschädigen.
•
Bei Installation der Anlage in einem Krankenhaus, einer Rundfunkstati-
on oder an ähnlichen Orten für ausreichend Lärmschutz sorgen.
- Der Betrieb der Anlage kann gestört oder unterbrochen werden, wenn sie
durch Aufnahmegeräte, private Stromerzeugungseinrichtungen, medizinische
Hochfrequenzgeräte oder Rundfunkeinrichtungen beeinflußt wird, und um-
gekehrt kann der Betrieb der Anlage die Funktion dieser Geräte und Einrich-
tungen beeinträchtigen und Lärm erzeugen, der ärztliche Behandlungen stört
oder Bildübertragungen beeinträchtigt.
•
Die Anlage nicht auf Baueinrichtungen installieren, die Wasseraustritt
verursachen können.
- Wenn die Luftfeuchtigkeit 80 % übersteigt oder wenn die Abwasserleitung
verstopft ist, kann Kondenswasser aus der Innenanlage tropfen. Daher die
vorgesehene Sammelabwasserleitung der Außenanlage einrichten.
•
Wenn die für die Wiederverwendung benötigte Rohrleitungslänge unbekannt ist, muß auf der
Grundlage der Menge des wiederaufbereiteten Kältemittels eine zusätzliche Kältemittelfüllung
berechnet werden. Aus diesem Grunde bitten wir Sie höflich, das gesamte Kältemittel in den
bestehenden Außen-/Innengeräten und der verlängerten Rohrleitung wieder aufzubereiten, und
die Menge zu überprüfen und aufzuzeichnen. (Die Standardmenge des zusätzlichen Kältemit-
tels beträgt (Menge des wiederaufbereiteten R22 – eingefüllte Menge des bestehenden Außen-
gerätes) + 3 kg). Die Kältemittelmenge nach Wiederaufbereitung des Mineralöls anpassen.)
I Außengerät
• Den Freiraum um das Außengerät herum sicherstellen.
(Den Installationsfreiraum für den Ölauffangbehälter ermitteln)
I Die Netzspannung einschalten und sich über die normale Arbeitsweise der Anlage vergewis-
sern.
• Die Fernbedienung oder das Außengerät auf Fehleranzeigen überprüfen.
• Nach Einschalten der Fernbedienung das Innengerät für den Gebläsebetrieb laufen lassen
und die Luftzufuhr und die Luftstromrichtung überprüfen.
Zum Abschluß der Mineralölwiederaufbereitung nicht den Kompressor laufen lassen.
I Die Armatur für die Feldrohrleitung (Rohrleitungsverlängerung) montieren. (Das Kugelventil ist
am Außengerät angebracht).
I Zur Überprüfung der bestehenden Rohrleitung auf Abnutzung oder Undichtigkeit einen Luft-
dichtigkeitstest durchführen.
I Die für die Rohrverlängerung benötigte Menge berechnen und das zusätzliche Kältemittel ein-
füllen.
Dafür sorgen, der wert in die Spalte für das zusätzlichen Kältemittel auf der Aufschrift des kom-
binierten Außengerätes, das auf dem Außengerät angebracht ist, einzutragen.
Vor der Mineralölwiederaufbereitung die Kugelventile des Außengerätes ohne Aus-
führung eines Arbeitsganges geschlossen halten.
Es ist notwendig, Kältemittel in einer Sollwertmenge einzufüllen und die Menge anzupassen. Darauf
achten, dies vorzunehmen, wenn die Rohrlänge nicht bekannt ist
Einzelheiten erfahren Sie bei Ihrem Fachhändler.
1.5. Vor der Installation - Elektroarbeiten
Vorsicht:
•
Erdung der Anlage.
- Die Erdungsleitung nicht an Gas- oder Wasserrohre, Beleuchtungsstäbe oder
an die Erdleitungen von Telefonen anschließen. Unsachgemäße Erdung kann
zu Stromschlägen führen.
•
Die Gegenphase von L-Leitungen (L
(Fehlerkabel: 4103), aber die Gegenphase von L-Leitungen und N-Lei-
tung kann nicht festgestellt werden.
- Wenn bei fehlerhafter Verdrahtung Strom zugeführt wird, können einige
Elektroteile beschädigt werden.
•
Netzstromleitungen so anbringen, daß keine Zugspannung auf die Kabel
ausgeübt wird.
- Zugspannung kann Kabelbruch, Wärmebildung und Brände verursachen.
•
Einen Fehlerstromschutzschalter wie vorgesehen anbringen.
- Wenn kein Fehlerstromschutzschalter angebracht wird, können Stromschlä-
ge verursacht werden.
•
Netzstromkabel mit ausreichender Stromstärke und Nennwertauslegung
verwenden.
- Zu kleine Kabel können Fehlstrom verursachen, Wärme erzeugen und Brand
ausbrechen lassen.
•
Nur Stromunterbrecher und Sicherungen der angegebenen Leistung ver-
wenden.
- Eine Sicherung oder ein Stromunterbrecher von größerer Stärke oder Stahl-
, L
, L
) kann festgestellt werden
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