macchine agricole
die Unversehrtheit der Gelenkwelle auswirken würden. Die Winkelstellung, mit der die Gelenkwelle arbeitet, muss so klein wie
möglich sein, weil sich dies günstig auf eine lange Haltbarkeit der Welle und der Maschine auswirkt. Wenn die Gelenkwelle in
jeder beliebigen Arbeitsbedingung so weit wie möglich ausgezogen worden ist, müssen die beiden teleskopischen Rohre noch
mindestens 1/3 der Gesamtlänge ineinander stecken (A Abb. 5). Wenn die beiden Rohre so weit wie möglich ineinander stecken,
muss noch ein Spiel von 4 cm (B Abb. 5) möglich sein. Sollte das bei Ihnen nicht der Fall sein, wenden Sie sich an den technischen
Kundendienst des Herstellers.
Bevor man die Zapfwelle einschaltet, sicherstellen, dass die Drehzahl der Drehzahl entspricht, die für die Maschine vorge-
sehen ist (540 oder 1000 U/min).
Vermeiden Sie es, die Maschine unbelastet außerhalb des Bodens laufen zu lassen. Während der Arbeit vermeiden Sie es,
Kurven zu fahren, wenn die Maschine in den Boden eingezogen ist, arbeiten Sie auch nicht rückwärts. Zum Ändern der
Richtung und zum Umschalten der Gänge von vor- auf rückwärts die Maschine immer ausheben. Während des Transports
oder jedes Mal, wenn es erforderlich ist, die Maschine zu heben, sollte der Kraftheber des Traktors so eingestellt werden,
dass er die Bodenfräse mindestens ca. 40 cm über dem Boden hält. Vermeiden Sie es, auf öffentlichen Straßen zu fahren,
wenn die Maschine mit Erde, Gras oder sonstigem verschmutzt ist, das die Straße verschmutzt und/oder dem Verkehr be-
hindert. Die Maschine nicht heftig auf dem Boden fallen lassen, sondern sie langsam senken, damit die Messer allmählich
in den Boden eingezogen werden. Andernfalls werden starke Belastungen auf die Bestandteile der Maschine ausgeübt, die
sogar zu Schäden an ihr führen können.
4.4 STELLUNG DES VERKEHRS
Um die Standsicherheit der Einheit Traktor-Gerät zu prüfen, müssen die folgenden Bedingungen erfüllt werden (Fig.24):
M < 0,3T
................................................................. (Vorsichtswert)
Z > {[(M x s) – (0,2T x i)] / (d x i)}
wobei:
i = Traktorradstand
d = horizontaler Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Frontballasts und der Vorderachse des Traktors
s = horizontaler Abstand zwischen dem Schwerpunkt des Geräts und der Hinterachse des Traktors
T = Gewicht des betriebsbereiten Traktors
Z = Gewicht des Ballasts
M = Gewicht des Geräts
4.5 ARBEITSTIEFE
Die Einstellung der Arbeitstiefe der Maschine wird festgelegt, indem man die Spindel betätigt, die zur vertikalen Verschiebung
der beiden Rädern (A Abb. 7) dient. Die Spindel ist dann mit dem dafür vorgesehenen Splint zu blockieren. Max Arbeitstiefe 10
cm auf lockerem Boden.
4.5.1 EINSTELLUNG DER BODENHAFTUNG WÄHREND DES FRÄSENS
Um die Bodenhaftung der Fräsgruppe einzustellen, die Zusammendrückung der Feder mit der Ringmutter regeln: Dreht man sie
nach links, nimmt die Bodenhaftung ab, dreht man sie nach rechts, nimmt sie zu (Abb. 8). Gleichzeitig mit der Bodenhaftung kann
man auch die Neigung der Fräsgruppe im Bezug zum Boden erhöhen oder verringern. Dazu benutzt man das Handrad über der
Feder. Dreht man es nach rechts, hebt man den hinteren Teil, dreht man es nach links, senkt man ihn.
mbe-3
VORSICHT
VORSICHT
M x s < 0,2T x i + Z(d+i)
.......... (für die Ballastberechnung)
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