4.2 Späneabsaugung
Bei allen Arbeiten, bei denen eine erhebliche Menge
Staub entsteht, schließen Sie die Maschine an eine
geeignete externe Absaugeinrichtung an. Die
Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20 m/s
betragen.
Der Außendurchmesser des Absaugstutzens 16
(Abb. 3) beträgt 27 mm.
4.3 Werkzeugauswahl
Verwenden Sie die im Kap. 8 Sonderzubehör
aufgeführen Dübelbohrer.
Diese hartmetallbestückten Bohrer wurden speziell
für den DDF 40 entwickelt und sind für alle Holzarten
geeignet.
4.4 Werkzeugwechsel
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
Die Grundvoraussetzung für einwandfreies Bohren
sind gut geschärfte Bohrer.
Zum Werkzeugwechsel gehen Sie wie folgt vor:
Stellen Sie den Drehknopf 11 (Abb. 2) auf das
Werkzeugwechsel-Symbol. Der Einschalter 1
(Abb. 1) ist jetzt blockiert!
Schieben Sie die Motoreinheit nach vorn bis
diese einrastet.
Drehen Sie die Maschine um (Abb. 3).
Drehen Sie die jetzt in dem Langloch sichtbare
Werkzeugaufnahme 18 (Abb. 3) mit Hilfe des
Sechskant-Schraubendrehers so, dass die
Schrauben 19 in den Öffnungen der Grundplatte
sichtbar sind.
Lösen Sie die Schrauben mit dem Sechskant-
Schraubendreher.
Ziehen Sie die Bohrer 20 nach vorne ab.
Schieben Sie die neuen Bohrer bis zum
Anschlag in die Werkzeugaufnahme.
Überprüfen Sie den Sitz der Bohrer. Ziehen Sie
die Schrauben 19 wieder fest.
Stellen Sie den Drehknopf auf Bohrtiefe „1" oder
„2". Achtung, die Maschine fährt automatisch in
die Grundstellung zurück!
Nach dem Werkzeugwechsel
müssen Sie die Nullstellung der
Bohrtiefe prüfen und
gegebenenfalls neu einstellen.
Stellen Sie den Tiefenanschlag „1" 14 (Abb. 2)
auf Skalentiefe 0.
Stellen Sie den Drehknopf 11 auf Bohrtiefe „1".
Schieben Sie die Motoreinheit 17 nach vorne
und kontrollieren Sie ob Bohrerspitze oder –
schneide (je nach Wunsch!) eben zur
Anlagefläche 21 (Abb. 3) steht.
Bei Bedarf verdrehen Sie die Schraube 13 am
Anschlag 12 (Abb. 2) mit dem beiliegenden
Sechskant-Schraubendreher bis die Nullstellung
stimmt. Im Lieferzustand ist diese auf die
Bohrerschneide eingestellt!
4.5 Schwenkeinstellung
Der Schwenkanschlag 7 (Abb. 1)
kann im Bereich von 0° bis 90°
stufenlos eingestellt werden. Drei
Raststellungen ermöglichen das
schnelle Einstellen der Winkel
22,5°, 45° und 67,5°.
Lösen Sie die Flügelmutter 4 (Abb. 1).
Schwenken Sie den Schwenkanschlag in den
gewünschten Winkel.
Ziehen Sie die Flügelmutter wieder fest.
4.6 Bohrtiefeneinstellung
Die Bohrtiefe lässt sich in einem
Bereich zwischen 0 - 40 mm in
1 mm-Stufen einstellen.
Drücken Sie zuerst die Taste „2" 15 (Abb. 2)
und schieben Sie den Tiefenanschlag „2" auf
das große Tiefenmaß (2 bis 40 mm).
Drücken Sie dann die Taste „1" 14 (Abb. 2) und
schieben Sie den Tiefenanschlag „1" auf das
kleine Tiefenmaß (0 bis 38 mm).
Stellen Sie dann den Drehknopf 11 (Abb. 2)
nach Bedarf auf Bohrtiefe „1" oder „2".
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