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Alarmcom GM530 Manual Del Usuario página 6

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Programmierung Abb. 22 und 23
SW = DIP-Schalter für die folgenden Einstellungen.
Nach dem Öffnen des Meldergehäuses sind mit den DIP-Schaltern die
entsprechenden Einstellungen vorzunehmen.
Betriebsarten
SW1
Erschütterung
SW2
Ansprechzeit
SW3
SW4
Empfindlichkeit
SW5
SW1 und SW2: Erschütterungs-Einstellungen
Die einzelnen Einstellungen für normale Einsätze und solche mit grös-
serem Erschütterungspotential auf Stahl sowie die richtige Einstellung
für Beton:
Erschütterungs-Einstellungen
Beton:
für normale Anwendungen
Stahl:
für normale Anwendungen
Stahl:
für stärkere Erschütterungen
nicht benutzt
SW3: Ansprechzeit Abb. 23
Normal: Normale Ansprechzeit für normale Einsätze.
Verzögert: Verdoppelte Ansprechzeit zum Verzögern von Störeinflüs-
sen, die durch automatische Kassetten-Ausgabemechanismen, Geld-
ausgabeautomaten und bei Objekten mit langer Durchbruchzeit hervor-
gerufen werden.
SW4 und SW5: Empfindlichkeitseinstellung Abb. 23
Die Empfindlichkeitseinstellung ist entsprechend dem Einsatz, dem Ma-
terial und dem Objekt mit den jeweiligen Störeinflüssen zu wählen.
Achtung: Der Detektionsradius verkleinert sich mit der Verringerung
der Empfindlichkeit.
Achtung: Bei der Inbetriebnahme ist eine Überprüfung auf funktionsbe-
dingte Geräusche durchzuführen (siehe "Inbetriebnahme").
Empfohlene Einstellungen für SW3, SW4, SW5
Material
Radius
Objekt
Beton
3m
(mit geringen Störeinflüssen)
Tresorraum
Beton
2m
(mit leichten Störeinflüssen)
Tresorraum
Stahl
1,8m
(mit funktionsbedingten Geräuschen)
Panzerschrank, Tresorraumtür
Stahl
1,2m
(mit starken funktionsbedingten Geräuschen)
Geldautomat, Geldschranktür, Tag-Nacht-Tresoranlage
Funktionsprüfung
Funktionskontrolle der in den Körperschallmelder integrierten Selbst-
prüfung.
Wichtig: Bei VdS-Anlagen muss die Funktionsprüfung gemäss Beilage
(Dokument Nr. A1595) mit dem Prüfsender GMXS1 durchgeführt wer-
den.
Achtung: Offener Steuereingang auf HIGH (interner «Pull-up»-Wider-
stand).
Mit dem Signal TEST ON (LOW) wird die Funktionsprüfung einmal
durchgeführt, ein positives Ergebnis wird zum Alarmrelais und dem
elektronischen Alarmausgang gesandt (identisch mit Alarm).
Rohranschlussmuffe GMXC2 Abb. 25
Die Rohranschlussmuffe GMXC2 dient dazu, einen festen und gesi-
cherten Anschluss von Aufputzrohren mit einem Aussendurchmesser
von bis zu 16mm herzustellen. Bei kleineren Aufputzrohren ist unter Um-
ständen der Einsatz einer entsprechenden Übergangsmuffe mit einem
maximalen Aussendurchmesser von 16mm erforderlich.
Die Rohranschlussmuffe wird folgendermassen eingebaut:
1. Das Aufputzrohr wird bis etwa 5mm vor das Meldergehäuse geführt
und die Rohranschlussmuffe auf das Aufputzrohr aufgesetzt.
2. Das Anschlusskabel wird verdrahtet und mit einem Kabelbinder am
Melder fixiert (Abb. 22).
3. Der gesamte Kabeleinführungsteil im Kunststoff-Anschlussstück her-
ausbrechen.
4. Das Meldergehäuse auf den Rohranschluss und den Melder aufset-
zen, und die Gehäuseschraube festziehen.
p6
ON
OFF
siehe
siehe
"Erschütterungs-Einstellungen"
standard
verzögert
siehe "Empfohlene Einstellungen"
SW1
SW2
hoch
ON
ON
OFF
ON
ON
OFF
niedrig
OFF
OFF
Anprech-
Empfindlichkeit
zeit
SW3
SW4
SW5
hoch
ON
ON
ON
A
ON
ON
B
OFF
OFF
OFF
C
ON
OFF
OFF
OFF
D
niedrig
Inbetriebnahme
1. Spannung zuschalten – nach einer Minute Wartezeit ist der Melder
betriebsbereit.
2. Funktionsprüfung: Simulieren Sie im überwachten Bereich ein Ein-
bruchsignal, indem Sie zum Beispiel mit einem Schraubendreher
leicht kratzen oder ein Prüfsignal senden – der Melder muss einen
Alarm auslösen.
Wichtig: Bei VdS-Anlagen muss die Funktionsprüfung gemäss Bei-
lage (Dokument Nr. A1595) mit dem Prüfsender GMXS1 durchgeführt
werden.
3. Überprüfen von Störeinflüssen: Schliessen Sie ein Universalmessge-
rät (Impedanz ≥20kΩ) zwischen Klemme 1 (0V) und der Klemme 9
(Test PT) für das Integrationssignal an:
– Ruhepegel
– Integrationsstart
– max. Störpegel
– Alarmschwelle (unbelastet)
Normale Störungen sollten die Störpegelschwelle von 3,4V nicht über-
schreiten. Wenn dieser Wert wiederholt überschritten wird, ist die Stör-
quelle zu ermitteln und zu beseitigen. Die Empfindlichkeit ist nur in Aus-
nahmefällen zu verringern.
Wartung
Der Melder ist regelmässig (mindestens einmal pro Jahr) auf Funktion
und Befestigung zu prüfen.
Zulassungen
Alle den Einsatz des Produkts betreffenden nationalen Zulassungsan-
forderungen sind einzuhalten.
Technische Daten
Speisespannung (nom. 12V)
Stromaufnahme (12V / Ruhe)
– Alarmzustand
Alarmausgang
– Relaiskontakt
Elektronischer Alarmausgang (kurzschlussfest ≤16V)
– Alarmhaltezeit
Sabotageüberwachung
– Kontaktbelastung
– Speisespannung
– Abreisskontakt
Messpunkt Klemme 9
– Ruhepegel
– Integrationsstart
– Störpegelmaximum
– Alarmschwelle (unbelastet)
Funktionsprüfung (Klemme 4)
– für Test
– Testdauer
Wirkradius (Beton/Stahl)
Wirkbereich (Beton/Stahl)
Empfindlichkeit einstellbar in
Ansprechzeit einstellbar in
Erschütterungseinstellungen
Umgebungsbedingungen:
– Betriebstemperatur
– Lagertemperatur
– Luftfeuchtigkeit, DIN Klasse F
– Gehäuseschutzart nach IEC
– VdS-Umweltklasse
– unempfindlich gegen HF-Störfelder
(0,1MHz...1GHz) (IEC801-3)
– max. zulässige Störspitzen bei Speiseleitung
– differential (IEC801-5)
– Gleichtakt (IEC801-5)
VdS-Anerkennung, Anlageklasse C
Mit dem Melder gelieferte Teile:
1 Körperschallmelder
1 Montageanleitung
1 Montageschablone
3 Kabelbinder
GM530
Körperschallmelder
GMXP0
Befestigungsplatte
GMXW0 Wandeinbau-Set mit Abdeckung
GMXB0
Bodendose
GMXBS0 Schaumstoffklotz
(Aussparung für Bodendose GMXB0)
GMXC2
Rohranschlussmuffe, 16mm
< 0,1V
2,5V
3,4V
4,0V
7,0...16,0V–
typ. 3mA
mechanisches Umschaltrelais
30V– / 100mA
Alarm ⇒ 0V
Mikroschalter
bei aufgesetztem Deckel geschlossen
30V– / 100mA
6V...<7V ⇒ Alarm
analoges Integrationssignal
LOW ≤3V / HIGH ≥4V
4 Stufen
2 Stufen
4 Stufen
–20°C...+60°C
–50°C...+70°C
197 073
489 650
277 273
277 121
277 202
289 355
502 184
1454h_A4
3,5mA
2,5s
Option
<0,1V
2,5V
3,4V
4,0V
≤1s
3m
2
28m
<95%
IP43
III
≤15V/m
1kV
3kV

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