lassen. Dann die Schläuche an den Hammer an-
schließen.
Gleiches gilt für den Austausch eines Hydrau-
likschlauches.
WICHTIG : Kein Öl ins Freie schütten. Öl immer
richtig entsorgen.
•
Den Hammer erst starten, wenn das Öl in der Hy-
draulikanlage die richtige Betriebstemperatur für
das Trägerfahrzeug erreicht hat.
•
Wenn die Öltemperatur im Hydraulikbehälter
80°C übersteigt, darf der Hammer nicht arbeiten.
Ansonsten kann das Trägersystem des Hydrau-
liksystems beschädigt werden.
•
Die Meisselspitze niemals durch Schmieden
schärfen. Nur durch Fräsen, Schleifen oder Dre-
hen bearbeiten. Wenden Sie geeignetes Hartme-
tallwerkzeug an.
•
Bild 1 zeigt die Stelle für das CE-Schild des Ham-
mers, wo die Seriennummer abzulesen ist. Auf
SB-Hämmern ist auch die Seriennummer oben
auf der Adapterplatte.
•
Anweisungen zum Ölfilterwechsel anhand der
Bedienungsanleitung des Trägergeräts befolgen.
Bei Hammerbetrieb muss der Filter normalerwei-
se in kürzeren Intervallen ausgetauscht werden.
•
Der Hammer ist ein Demolierwerkzeug, jedoch
kein Werkzeug zum Anheben oder zum Hebeln!
Installierung
!
WARNUNG
Zur Vermeidung von Unfällen muss der
Hammer am Trägergerät mittels Kette gesi-
chert sein.
•
Um eine Überlastung des Ackumulators und des
Hammers zu vermeiden, muss ein separates
Druckbegrenzungsventil eingebaut werden (siehe
Abb. 2). Das Ventil wird auf einen Wert einges-
tellt, der um 30 bar höher liegt als der maximale
Arbeitsdruck des Hammers. Dies gilt aber nur für
den Fall, dass der Hammerkreis des Trägerge-
räts nicht bereits mit einem solchen Ventil aus-
gerüstet ist.
•
Der Betriebsdruck des Hammers, s. technische
Daten, wird mit Hilfe eines Manometers einge-
stellt, während der Hammer in Betrieb ist, Bild 3.
Handhabung
!
ACHTUNG
Lassen Sie den Hammer immer mit dem
richtigen Arbeitsdruck laufen - s. technische
Daten. Wenn der maximale Arbeitsdruck des
Hammers überschritten wird, kann der Acku-
mulator überbelastet werden und Schäden
die Folge sein.
•
Bei Arbeiten in heißen Umgebungen besteht die
Gefahr, dass der Plastik-Verschlussklotz für die
Arretierung der Meißelhalterung schmilzt. Wech-
seln Sie daher den Sicherungsstift für den Feder-
stift (siehe Ersatzteilliste).
•
SB 300 und 450 eignen sich für den Einsatz
unter Wasser.
Beim Einsatz unter Wasser muss der Hammer
mit Druckluft versorgt werden, um den Bereich
zwischen Kolben und Meißel frei von Wasser zu
halten. Wenn sich der Bereich zwischen Kolben
und Meißel mit Wasser füllt, zerstört der Wasser-
druck beim Einschalten des Hammers die Kol-
bendichtung.
Der Luftdruck sollte 1,5-2 Bar betragen und der
Verbrauch für SB 300 bei 380 l/min sowie für
SB 450 bei 720 l/min liegen.
Setzen Sie sich mit Atlas Copco wegen Instruk-
tionen in Verbindung.
•
Bei Überkopfarbeiten kann der Hammer ebenfalls
mit Druckluft versorgt werden. Dadurch wird ver-
hindert, dass Schmutz über den Meißel in den
Hammer eindringt. Luftdruck und -strom gelten
wie bei Arbeiten unter Wasser.
•
SB 300/450 Scaler ist mit Wasserspühldüsen
ausgerüstet. Verwenden Sie einen 1/4"-Hydrau-
likschlauch mit JIC-Anschluss. Der Wasserverb-
rauch beträgt 9 l/min bei einem Druck von 6 Bar.
•
Vermeiden Sie Leerschläge; diese verursachen
Verschleiss an Meissel und Meisselhalter.
•
Den Meissel nicht zum Losbrechen anwenden.
Schmierung
Mit einer Fettpresse von Hand abschmieren.
Meißeleinsteckende jede Stunde großzügig mit ei-
nem Hochtemperaturfett, wie Atlas Copco Werk-
zeugfett.
Deutsch
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