Abiomed Impella 5.0 Manual Del Usuario página 38

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Vorsichtige Entfernung des
Impella
®
5.0-Katheters
Die Entfernung des Impella-
5.0-Katheters muss vorsichtig
erfolgen, um eine Beschädigung
der Kathetereinheit zu vermeiden.
Genauigkeit der
angezeigten Flussrate
Bei normalen Betriebs-
bedingungen kann die angezeigte
Flussrate um bis zu 0,5 l/min
von der tatsächlichen Flussrate
abweichen.
Nullstellung des
Differenzialdrucksensors
wenn der Impella
5.0-
®
Katheter in Betrieb ist
Die Controller-Software enthält
eine Datentabelle, in der der
Differenzialsolldruck für den
jeweiligen Motorstrum aufgeführt
ist, wenn die Motordrehzahl
auf einen bestimmten Wert
festgelegt ist. Zur Nullstellung des
Differenzialdrucksensors, während
der Impella
®
5.0-Katheter in
Betrieb ist, legt die Software die
Motordrehzahl fest und misst
den Motorstrom. Die Software
legt mithilfe der Datentabelle
fest, wie der gemessene
Differenzialdruck aussehen
sollte, und passt ds Signal vom
Differenzialdrucksensor dann
entsprechend so an, dass es dem
Sollwert entspricht.
36
b. Um die Daten der Purgeflüssigkeit zu ändern, navigieren Sie zum entsprechenden Punkt und
drücken Sie dann auf den Auswahlknopf, um ihn auszuwählen. Scrollen Sie danach durch die Werte
und drücken Sie auf den Auswahlknopf, um eine neue Auswahl zu treffen. (Eine Auflistung der
Purgeflüssigkeits-, Dextrosekonzentrations- und Heparinkonzentrationsoptionen finden Sie unter
„Eingabe der Purgeflüssigkeitsdaten" in der Fallstart-Erörterung am Anfang dieses Abschnitts.) Der
Controller verwendet die Standardwerte, wenn keine andere Auswahl getroffen wird.
ENTWÖHNEN DES PATIENTEN
Die Entwöhnung des Patienten vom Impella
Die folgenden Entwöhnungsprotokolle dienen nur als Richtlinie.
SCHNELLE ENTWÖHNUNG
1.
Die schnelle Entwöhnung wird eingeleitet, indem Sie die Leistungsstufe des Katheters im Abstand von
mehreren Minuten in Zweierschritten (beispielsweise von P-6 auf P-4 auf P-2) senken. Senken Sie die
Leistungsstufe NICHT unter P-2, bis kurz bevor Sie den Katheter aus dem Ventrikel entfernen.
2.
Nachdem die Leistungsstufe auf P-2 verringert worden ist, die Kreislaufunterstützung des Patienten
mindestens 10 Minuten lang auf P-2 fortsetzen, bevor sie ganz aufgehoben wird.
3.
Wenn die Hämodynamik des Patienten stabil ist, verringern Sie die Leistungsstufe auf P-1, ziehen Sie den
Katheter in die Aorta und stoppen Sie den Motor, indem Sie die Leistungsstufe auf P-0 reduzieren.
4.
Explantieren Sie den Katheter.
5.
Befolgen Sie die Richtlinien des Krankenhauses für den Verschluss der Arterie.
6.
Trennen Sie das Verbindungskabel vom automatischen Impella
aus, indem Sie den Netzschalter an der Seite des Controllers drei Sekunden lang drücken.
LANGSAME ENTWÖHNUNG
1.
Die langsame Entwöhnung wird eingeleitet, indem Sie die Leistungsstufe der Katheter allmählich und
unter Berücksichtigung der Herzfunktion in Zweierschritten (beispielsweise von P-6 auf P-4 auf P-2)
senken. Senken Sie die Leistungsstufe NICHT unter P-2, bis kurz bevor Sie den Katheter aus dem
Ventrikel entfernen.
2.
Nachdem die Leistungsstufe auf P-2 verringert worden ist, die Kreislaufunterstützung des Patienten auf
P-2 fortsetzen, bis sich seine Hämodynamik stabilisiert hat, bevor sie ganz aufgehoben wird.
3.
Wenn die Hämodynamik des Patienten stabil ist, verringern Sie die Leistungsstufe auf P-1, ziehen Sie den
Katheter in die Aorta und stoppen Sie den Motor, indem Sie die Leistungsstufe auf P-0 reduzieren.
4.
Explantieren Sie den Katheter.
5.
Befolgen Sie die Richtlinien des Krankenhauses für den Verschluss der Arterie.
6.
Trennen Sie das Verbindungskabel vom automatischen Impella
aus, indem Sie den Netzschalter an der Seite des Controllers drei Sekunden lang drücken.
DRUCKSENSORDRIFT UND PLATZIERUNGSSIGNAL NICHT
VERLÄSSLICH
Sensordrift und Auswirkungen auf den Fluss
Das vom Differenzialdrucksensor erzeugte elektrische Signal kann im Lauf der Zeit einen Drift entwickeln. Dieses
Driften ist ein normales Verhalten, das sich durch eine Aufwärts- oder Abwärtsänderung des Platzierungssignals in
der Controller-Anzeige auszeichnet. Die Amplitude (Spitze-Senke oder Maximum-Minimum) der Kurve ändert sich
nicht. Wenn ein Sensordrift vorliegt, kann es außerdem sein, dass die Flussrate nicht der Leistungsstufe entspricht.
Leistungsstufe
P-0
P-1
P-2
P-3
P-4
P-5
P-6
P-7
P-8
P-9
*Die Flussrate kann aufgrund der Saugkraft oder einer falschen Positionierung variieren.
5.0-Katheter liegt im Ermessen des Arztes.
®
-Controller und schalten Sie den Controller
®
®
-Controller und schalten Sie den Controller
*Flussrate (l/min)
0,0 bis 0,0
0,0 bis 1,4
0,5 bis 2,6
0,5 bis 3,1
0,9 bis 3,4
1,4 bis 3,7
1,8 bis 4,0
2,6 bis 4,4
3,4 bis 4,7
4,2 bis 5,3
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