werden. Für die Fische besteht auch bei weit höheren Werten über 3 mg/l
noch keine ernste Gefahr. Idealerweise ist Phosphat im Koiteich mit dem
vorliegenden Test nicht nachweisbar, d. h. es liegt unter 0,25 mg/l. Vor
allem muss ein Eintrag von Gartendünger aus umliegendem Gebiet in
den Teich vermieden werden. Eine weitere nicht zu vernachlässigende
Phosphatquelle im Gartenteich ist Polleneintrag im Frühjahr.
Abhilfe:
Koiteich:
• Bindung mit JBL PhosEx Pond Filter oder JBL PhosEx Pond Direct
• Gezielte, artgerechte Fütterung
• Vermeidung von Düngereintrag aus der Umgebung
Hinweis:
Wenn Sie Ihren Koiteich mit Leitungswasser befüllen, sollten Sie auch
in Erwägung ziehen, dass manche Wasserwerke dem Leitungswasser
Phosphate zusetzen, um Kalkablagerungen und Korrosion im Leitungs-
system zu verhindern. Dies kann bereits zu einer Anfangsbelastung im
Teich von ca. 2 mg/l PO4 führen.
Anleitung:
1. Zwei Prüfgläser mit dem zu untersuchenden Wasser mehrmals spülen.
2. Mit der beigefügten Spritze beide Prüfgläser mit je 5 ml Probewasser füllen.
3. In eines der beiden Prüfgläser die Reagenzien in nachstehender Weise
zugeben:
a) Einen großen Messlöffel (breites Ende des beigefügten Doppellöf-
fels) Reagens 1, mit Deckel verschließen und schütteln bis gelöst
b) 5 Tropfen Reagens 2, umschwenken und 5 Minuten stehen lassen.
4. Beide Prüfgläser in den Komparatorblock einsetzen: Glas mit Reagens-
zugabe am glatten Ende des Komparatorblocks, Glas mit unbehandel-
tem Probewasser (Blindprobe) am eingekerbten Ende des Kompara-
torblocks.
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