BETRIEBSEIGENSCHAFTEN
Die Gebläsekonvektoren OMNIA ULI C werden in der
Standardkonfiguration betriebsbereit geliefert, können aber durch
den Installateur mittels Betätigung der internen Dip-Schalter an die
spezifischen Anlagenanforderungen angepasst werden (siehe
EINSTELLUNGEN DER DIP-SCHALTER).
Anlagentypen
Die Gebläsekonvektoren der Serie OMNIA ULI_C sind auf 2 mit
elektrischem Widerstand ausgelegt und wie folgt konfiguriert:
- ohne Ventil;
- mit 2-Weg-Ventil und dem Ventil nachgeschaltetem
Wassertemperaturfühler;
- m i t 3 - We g - Ve nt i l u n d d e m Ve nt i l vo rge s c h a l tete m
Wassertemperaturfühler;
Lüftung
Die dreistufige Lüftung kann sowohl manuell mit dem Wahlschalter
auf Position V1, V2 und V3 (der Lüfter läuft mit Ein-/Auszyklen auf
der gewählten Geschwindigkeit) als auch automatisch mit
Wahlschalter auf Position AUTO (die Ventilatordrehzahl wird je nach
Raumbedingungen vom Thermostat aus gesteuert) gesteuert wer-
den.
Bei Anlagen mit Ventil (Dip 1 = ON) und Installation des
Wassertemperaturfühlers vor dem Ventil (Dip 2 = ON) ist eine
Verzögerungszeit (max. 2'40'') zwischen Ventileinschaltung und
Freigabe des Gebläses (Vorwärmen des Wärmeaustauschers) mög-
lich.
Die Lüftung ist nur bei geöffneten Lamellen möglich, weshalb diese
manuell aufzuklappen sind.
SAISONWECHSEL JE NACH WASSER
Ist der Thermostat für den Einsatz ohne Ventil (Dip1 OFF) ausge-
legt bzw. mit Fühler vor dem Ventil (Dip2 ON), so entspricht die
gemessene Wassertemperatur der tatsächlich auf dem Gerät ver-
fügbaren und folglich wird die Saison zwangsweise je nach
Wassertemperatur auf Heiz- oder Kühlbetrieb gestellt.
Kalt
22°C
25°C
In dieser Konfiguration entsprechen die Anzeigen der "(C)" LED
der aktiven Betriebsart (Rot im Heizbetrieb, Blau im Kühlbetrieb
und Blau-Pink oder Rot-Pink im deaktivierten Bereich). Die Lüftung
ist nur dann aktiviert, wenn das Wasser eine geeignete Temperatur
für den Heizbetrieb bzw. Kühlbetrieb aufweist. Dies gestattet es auf
der einen Seite, eine unerwünschte kalte Lüftung in der
Wintersaison zu vermeiden und auf der anderen Weise, das Aus-
und Einschalten aller Endgeräte basierend auf dem tatsächlichen
Zustand des verfügbaren Wassers zu steuern (zentralisierte
Steuerung der On-Off- und Warm-Kalt-Befehle).
SAISONWECHSEL JE NACH LUFT
Es gibt Anlagentypen, die einen Saisonwechsel basierend auf der
Luft vorsehen. Zu diesen gehören insbesondere:
- 2-Leiter-Systeme mit Wassertemperaturfühler nach dem Ventil.
- Alle 2-Leiter-Systeme ohne Wassertemperaturfühler.
Der Saisonwechsel erfolgt nach den folgenden Kriterien:
-
B e t r i e b s a r t
K ü h l e n :
Umgebungstemperatur unter dem eingegebenen Sollwert eines
dem toten Bereich entsprechenden Intervalls (2°C oder 5°C) liegen,
erfolgt ein Wechsel auf die Betriebsart Heizen.
- Betriebsart Heizen: Sollte die gemessene Raumtemperatur über
dem eingegebenen Sollwert eines dem toten Bereich entsprechen-
den Intervalls (2 oder
5°C)
Betriebsart Kühlen. Der tote Bereich wird über dip3 festgelegt, d.h.
bei dip3 OFF liegt der tote Bereich 5°C vor, während bei dip3 ON der
tote Bereich 2°C beträgt.
Ventilsteuerung
Ist eventuell ein Absperrventil (Dip1 ON) vorhanden, kann die
Position des Fühlers sowohl vor als auch nach diesem Ventil gesteu-
ert werden (auf der im Wärmetauscher eingerichteten
Standardposition). Der wesentliche Unterschied zwischen den bei-
den besteht in der Steuerung der Lüftung auf unterschiedliche Art
und Weise. Sollte der Wassertemperaturfühler sich vor dem Ventil
(Dip2 ON) befinden oder nicht vorhanden sein, ist eine
Lüftung
deaktiviert
31°C
35°C
S o l l t e
d i e
g e m e s s e n e
liegen, erfolgt ein Wechsel auf die
Vorwärmfunktion des Wärmetauschers vorgesehen, die das Gebläse
2'40'' nach dem ersten Öffnen des Ventils aktiviert.
Bei einem 2-Leiter-System wird das Ventil Y1 (für die
Vorwärmfunktion des Wärmetauschers) benutzt, während das
Ventil Y2 bei einem 4-Leiter-System verwendet wird. Danach wird
die Unterdrückungszeit des Gebläses automatisch berechnet und
hängt davon ab, seit wie langer Zeit das Ventil geschlossen war; auf
diese Weise kann diese von mindestens 0' 00'' bis höchstens 2' 40''
variieren.
Frost Protection (Frostschutz)
Der Frostschutz überwacht auch bei ausgeschaltetem
Gebläsekonvektor und Wahlschalter (A) auf OFF, dass die
Raumtemperatur nie auf den Gefrierpunkt absinkt.
Sollte die Temperatur unter 7°C sinken, startet der Thermostat den
Gebläsekonvektor im Heizbetrieb mit Sollwert 12°C und Lüftung
auf AUTO, sofern die Wassertemperatur dies zulässt, der
Gebläsekonvektor mit Strom versorgt und die Luftauslasslamelle
geöffnet ist. Im Falle des Lüfters abwesend Wasser Sonde wird
immer aktiviert. In dem Fall dieses Ventil und das Wasser Sonde
vor oder der Wasser Sonde nicht vorhanden ist, wird das Vorheizen
des Wärmetauschers noch ausgeführt
Der Frostschutzbetrieb wird wieder unterbrochen, sobald die
Temperatur über 9°C steigt.
Notbetrieb
Der Notbetrieb wird bei Ausfall oder Abwesenheit einer Sonde akti-
viert. Es wird durch blinkende LED (D) gelb angezeigt. Bei Ausfall
oder Abwesenheit des SA Umgebungs Sonde verhält sich der
Thermostat wie folgt:
- Mit Wahlschalter (A) in die AUS-Stellung, wird das Wasserventil
geschlossen und das Gebläse ausgeschaltet.
- Mit Wahlschalter (A) in AUTO, V1, V2 und V3 das Wasserventil ist
immer offen, und der Lüfter führt ein - aus Zyklen V1; in diesem Fall
wird die Ausgabe von dem Terminal maualmente durch den
Selektor (B) kontrolliert: von der Dauer des Zyklus nach rechts dre-
hen zu maximal 5'20 erhöht up "; nach links drehen die Dauer
abnimmt.
Bei Ausfall oder das Fehlen von Wassersonde SW verhält sich der
Warm
Thermostat wie folgt:
- Die Lüftung ist immer aktiviert
- Den Zeitraumwechsel erfolgt entsprechend der Differenz zwischen
dem Soll- und dem eingestellten Raumtemperatur. Wenn Ihre
Umgebung übersteigt Modus ein Intervall gleich der toten Zone
unterhalb der Heizung der Programmschalter eingestellt zu kühlen;
wenn die Umgebung durch ein Intervall gleich der toten Zone unter
der Kälte im September fällt das Programm wechselt in den
Betriebszustand WARM.
VERPACKUNG
Die Gebläsekonvektoren werden in der Standardverpackung ver-
schickt, bestehend aus Schutzhüllen und Karton.
INSTALLATION DER EINHEIT
ACHTUNG: bevor Sie irgend einen Eingriff vornehmen, sicherstel-
len, dass das Gerät von der Stromversorgung getrennt ist.
ACHTUNG: Die elektrischen Anschlüsse sowie die Installation des
Gebläsekonvektors und des Zubehörs muss von Personen durchge-
führt werden, die die nötige technische Ausbildung für die
Installation, für die Veränderung, Erweiterung und Wartung der
Anlagen haben und in der Lage sind, alle Prüfungen zur Funktion
und zur Sicherheit durchzuführen.
Die Installationslage des Gebläsekonvektors muss die regelmäßige
(Filterreinigung) und außerplanmäßige Wartung sowie den Zugriff
auf das Entlüftungsventil auf der Rahmenseite (Anschlußseite) pro-
blemlos gestatten; Außerdem darf der Gebläsekonvektor keinesfalls
über feuchtigkeitsempfindlichen Gegenständen installiert werden,
da sich unter besonderen Bedingungen Kondenswasser außen am
Gehäuse ansammeln und herunter tropfen kann bzw. besteht die
Möglichkeit, dass ein Schaden an den Wasserleitungen oder am
Kondensatablass auftritt, wodurch Wasser ausrinnen kann.
Bei der Wahl des geeigneten Montageortes ist die Grenze der maxi-
malen und minimalen Raumtemperatur von 0÷45° C einzuhalten
(<85 % r.F.).
Gehen Sie zur Installation der Einheit wie folgt vor:
a) Die Schrauben am Kopfteil unter den Klappen ausdrehen, um das
Gehäuse abzunehmen.
b) Bei der Wandmontage ist ein Mindestabstand zum Boden von 80
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