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anschließend den Deckel mit eingesetztem Verschluss auf den Rücken drehen, wobei Deckel und Einsatzstück bündig ausgerichtet zu halten sind (z.B., indem Deckel
mit Verschluss auf eine glatte und saubere Fläche gelegt werden); anschließend den Verschluss mithilfe der Rippchen im Uhrzeigersinn um etwa 2° drehen, bis er
vollständig einrastet.
Montage des Thermostatkopfes mit Fernsensor oder der elektrothermischen Steuerung (Modelle IC_BOX 1/5)
Achtung. In der Wand den erforderlichen Platz für den Durchgang des Fernsensors des Thermostatkopfes oder des Kabels des elektrothermischen Heizkopfes vorse-
hen. Darüber hinaus das rechte obere vorgestanzte Einsatzstück des Unterputzkastens vor dessen Einbau entfernen.
Die Modelle IC-BOX 1 und 5 besitzen eine Thermostat-Anschlussschraube mit Gewinde M30 x 1.5, das für die Montage einer Steuerung mit Fernsensor geeignet ist.
•
Im Fall eines Thermostatkopfes mit Fernsensor und mit auf dem Ventil montiertem Drehknopf (z. B. Köpfe IVAR T 3010 und T 5010), die Schutzkappe abnehmen,
den Kopf vollständig öffnen, um das Verschrauben des Gewinderings zu erleichtern, den Kopf auf die Anschlussschraube montieren und den Gewindering von Hand
fest anziehen. Die Kapillare durch die Aussparung oben rechts im Unterputzkasten und in den speziellen in der Wand geschaffenen Platz führen, anschließend den
Fernsensor gemäß den Plänen an der Wand befestigen.
•
Im Fall eines Thermostatknopfes mit Fernsensor und Reglerknopf für Wandaufbau (Z. B. IVAR T 3020 und T 5020) oder für Unterputz (z. B. IVAR T 3030 und T
5030), die Schutzkappe abnehmen, den mit Gewindering versehenen Anschluss der Kapillare auf der Anschlussschraube aufsetzen und den Gewindering von Hand
fest anziehen. Die Kapillare durch die Aussparung oben rechts im Unterputzkasten und in den speziellen in der Wand geschaffenen Platz führen, anschließend den
Drehknopf mit Sensor gemäß den Plänen unter Putz an der Wand befestigen.
•
Im Fall der elektrothermischen Steuerung (z.B. IVAR TE 3040, TE 3041, TE 3050, TE 3051) die Schutzkappe von der Anschlussschraube abnehmen, den Adapter-
ring aufschrauben, anschließend den elektrothermischen Heizkopf gemäß den Herstelleranweisungen montieren. Das Kabel durch die Aussparung oben rechts im
Unterputzkasten und in den speziellen in der Wand geschaffenen Platz führen, anschließend die elektrische Verbindung mit dem Raumthermostaten oder Zeit-
thermostaten gemäß den Plänen herstellen.
Montage des Thermostatkopfes mit eingebautem Sensor (Modelle IC_BOX 2/4)
Achtung. Den Verschluss des Deckels entfernen, um Platz für den Thermostatkopf zu schaffen. Der Durchmesser der derart erhaltenen kreisförmigen Öffnung beträgt
50 mm; sicherstellen, dass der gewählte Thermostatkopf nicht einen größeren Durchmesser aufweist, als dieser Wert.
Die Modelle IC-BOX 2 und 4 besitzen eine Thermostat-Anschlussschraube mit Gewinde M30 x 1.5, das für die Montage einer Steuerung mit eingebautem Sensor gee-
ignet ist (z. B. IVAR T 3000 und T 5000). Wie bei gewöhnlichen Installationen von Thermostatköpfen, keine Installationen vornehmen, bei denen sich der Kopf hinter
Vorhängen, unter einem Fensterbrett oder, generell, in einer die Raumtemperatur nicht repräsentierende Lage befindet. Zur Installation des Thermostatkpofes, die
Schutzkappe abnehmen, den Kopf vollständig öffnen, um das Verschrauben des Gewinderings zu erleichtern, den Kopf auf die Anschlussschraube montieren und den
Gewindering von Hand bis zum Anschlag anziehen.
Entlüftung
Alle Modelle IC-BOX sind von einem manuellen Entlüftungsventil gekennzeichnet. Die Entlüftung muss mit zirkulierendem Wasser vorgenommen werden: Daher ist
zu prüfen, dass der Fluss durch keine der vorhandenen Regelungsvorrichtungen (Regler der Rücklauftemperatur, Thermostatkopf, elektrothermische Steuerung oder
Volumenbegrenzungsventil) oder von anderen Organen vor oder hinter der IC-BOX begrenzt wird. Um die Entlüftung vorzunehmen, das Drehrad aus weißem Kunstharz
aufschrauben, bis aus der Entlüftungsöffnung keine Luft, sondern nur noch ein gleichmäßiger Wasserstrahl austritt. Das Drehrad im Uhrzeigersinn wieder verschließen.
Einstellung der Rücklauftemperatur (Modelle IC-BOX 1/2/3)
Achtung. Der Fußbodenheizkreis und die entsprechenden Einstellungen müssen gemäß der Norm EN 1364 verwirklicht werden. Es wird daran erinnert, dass gemäß Teil
4 die Temperatur des Zement-Estrichs um die Heizrohre 55°C nicht übersteigen darf und dass gemäß Teil 2 und 3 die Temperatur der Bodenoberfläche 29°C in den be-
gehbaren Bereichen und 35°C in den Randbereichen nicht überschreiten darf. Darüber hinaus sind die von den Herstellern aufgeführten Einschränkungen bezüglich der
Werkstoffe einzuhalten.
Um die Rücklauftemperatur in den Modellen IC-BOX 1, 2 oder 3 festzulegen, den
entsprechenden Drehknopf gemäß folgender Tabelle verwenden.
Die Wahl der Rücklauftemperatur hängt von der Vorlauftemperatur ab: Allgemein wird empfohlen, Durchschnittstemperaturen von 35-38°C nicht zu überschreiten.
Beispiel: Bei einer Vorlauftemperatur von 50°C wird zu einer Rücklauftemperatur von 25 °C geraten. Die Einstellung auf 15°C ist dazu gedacht, die Zirkulation eines
geringeren Wasserflusses zu ermöglichen, um so das Einfrieren der Rohre zu verhindern.
Ausgleich des Heizkreislaufs (Modelle IC-BOX 4/5)
Achtung. Um die Anlage mit dieser Modalität auszugleichen, muss man die Planungs-Durchflussmenge und die hydraulischen Merkmale des von IC-BOX bedienten
Heizkreises kennen.
Die Modell IC-BOX 4 und 5 bieten nur die Regelung der Raumtemperatur mittels Thermostatkopf. Je nach den Planungserfordernissen kann es erforderlich sein, die
Vorrichtung mithilfe des speziellen Volumenbegrenzungsventils zu drosseln. Um die erforderliche Anzahl von Umdrehungen zu bestimmen, ausgehend von der Ver-
schlussstellung, wie folgt vorgehen:
1.
Unter den parallel zu dem von IC-BOX bedienten Heizkreis angeschlossenen Heizkreisen den Lastverlust auf dem am wenigsten vom Planungsdurchsatz
begünstigten notieren;
2.
Von diesem Wert den Wert des Lastverlusts des alleinigen von IC-BOX bedienten Heizkreises (ohne den vom IC-BOX eingeführten Lastverlust) abziehen;
3.
Der in Punkt 2. erhaltene Wert des Lastverlusts entspricht dem auf der IC-BOX dem Planungsdurchsatz mittels des Volumenbegrenzungsventils aufzu-
zwingenden Lastverlust: Die Tabelle in Fig. 3, um die Umdrehungsanzahl ab der Verschlussstellung zu erhalten.
a.
b.
Anschließend der Tabelle in Fig. 3 den entsprechenden Wert der erforderlichen Umdrehungszahlen entnehmen.
Nachdem die Anzahl der Umdrehungen bestimmt ist, den Ausgleich folgendermaßen vornehmen:
1.
Mithilfe eines Schraubenziehers den Gewindestift mit Einkerbung im Inneren der Sechskantöffnung auschrauben;
2.
Die Einstellschraube mit einem Inbusschlüssel zu 5 mm verschließen (Fig. 4a);
3.
Den Gewindestift wieder bis zum Anschlag einschrauben. Anschließend mit einem "x" den Einstellpunkt kennzeichnen (Fig. 4b);
4.
Den Schraubenzieher mit dem "x" ausrichten und mit der geeigneten Anzahl von Umdrehungen öffnen (Fig. 4c), gemäß dem Diagramm des kv in Fig. 3;
5.
Die Schraube bis zum Anschlag öffnen (Fig. 4d).
Grafische Methode: In die Grafik Fig. 3 mit dem Wert des unter 2. erhaltenen Lastverlusts und dem Planungsdurchsatz gehen und
die nächstgelegene kv-Kurve auffinden; anschließend der Tabelle in Fig. 3 den entsprechenden Wert der erforderlichen Umdrehun-
gszahlen entnehmen;
Formel: Den kv-Wert der Formel entnehmen:
0
1
2
15°
25°
31°
39°
Planungsdu
rchsatz
[mc/h]
=
kv
Lastverlus
t
[bar]
(Punkt
2)
3
4
45°
300350-04-12
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