« SYNERGIC » MODUS :
Beispiel - UNIMIG 160-2:
«MANUELL» MODUS
Geräteeinstellung :
Schweißpannung über 4-Stufenschalter entsprechend der Blechdicke wählen.
Beispiel : Position 1 für 0,6mm Bleche und Position 4 für 3mm Bleche.
Drahtgeschwindigkeit mittels Potentiometer
Tipp:
Die korrekte Drahtgeschwindigkeit ist am Abbrandgeräusch zu erkennen: Der Lichtbogen sollte stabil und ohne
große Spritzerbildung brennen.
Wenn die Geschwindigkeit zu gering ist, brennt der Lichtbogen nicht kontinuierlich.
Wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist, erzeugt der Lichtbogen Spritzer und drückt den Brenner weg.
« SYNERGIC » MODUS :
In dieser Funktion muss die Drahtgeschwindigkeit nicht separat eingestellt werden.
Geräteeinstellung:
Stellen Sie das Potentiometer auf die Zone „Optimal Synergic".
-
Wählen Sie aus :
-
Drahttyp
Drahtdurchmesser
Leistung (4-Stufenschalter). Wählen Sie die richtige Position je nach Blechstärke. Siehe Referenztabelle
auf voriger Seite.
SCHUTZGASAUSWAHL (nur bei Stahlschweißen):
Im SYNERGIC Modus bestimmen die UNIMIG 160-2, 200-2 entsprechend dem ausgewählten Schutzgas selbsttätig
die geeigneten Schweißeinstellungen.
Das Gerät ist für Stahlschweißarbeiten automatisch auf „Argon + CO2" voreingestellt.
Um den Schutzgastyp zu ändern und das Gerät im CO2 Modus einzustellen oder zum Argon+CO2 Modus
zurückzuwechseln, gehen Sie bitte wie folgt vor:
1-
Drücken Sie 5 Sek. lang die Taste „Type" bis sich das Bedienfeld umschaltet.
2-
Stellen
Sie
nun
Brennertastermodus ein:
Normal (2T) => Argon + CO2 (= Voreinstellung)
Delay
=> 100% CO2
3-
Warten Sie weitere 5 Sek., um die Einstellungen zu bestätigen oder drücken Sie die „Type" Taste.
4-
Danach kehrt das Gerät in seinen normalen Funktionsmodus zurück. Die Einstellungen werden
gespeichert und können auch dann noch abgerufen werden, wenn das Gerät zeitweilig ausgeschaltet
war.
HINWEISE
• Beachten Sie bitte die Grundregeln des Schweißens.
• Verschliessen Sie nicht die Lüftungsöffnungen des Gerätes, um die Luftzirkulation zu ermöglichen.
• Lassen Sie das Gerät nach Beendigung der Arbeit noch eine Zeit eingeschaltet, um die Abkühlung zu ermöglichen.
• Thermoschutz: Nach Aufleuchten der Kontrollampe benötigt das Gerät je nach Umgebungstemparatur einige Minuten
zur Abkühlung.
EINSCHALTDAUER – UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
• Das Gerät arbeitet mit einer „Konstantstrom-Kennlinie". Die Angaben für die Einschaltdauer folgen der Norm
EN60974-1 und werden in der Tabelle angezeigt:
anpassen.
innerhalb
von
5
Sek.
mit
der
entsprechenden
Taste
den
gewünschten
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