Einschalten Und Einstellung Bei Erdgas - baltur SPARKGAS 20 Instrucciones

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EINSCHALTEN UND EINSTELLUNG BEI ERDGAS

Vor dem Einschalten muß, wenn der Brenner mit Drehstrom betrieben wird, überprüft werden, ob der Drehsinn des Motors
richtig ist. Es muß unbedingt, falls dies nicht schon beim Herstellen der Verbindung zwischen Brenner und Gasleitung
geschehen ist, die in der Leitung enthaltene Luft abgelassen werden, mit aller in diesem Fall gebotenen Vorsicht und bei
offenen Türen und Fenstern. Der Anschluß an der Leitung in der Nähe des Brenners muß unterbrochen und anschließend
der Gashahn oder die Gashähne leicht geöffnet werden. Warten Sie, bis der typische Gasgeruch bemerkbar wird, und
schließen dann den Hahn. Warten Sie eine ausreichende Weile, bis sich das im Raum befindliche Gas ins Freie verflüchtigt
hat und stellen dann die Verbindung des Brenners mit der Gasleitung wieder her. Gehen Sie weiter vor wie folgt:
1) Vergewissern Sie sich, daß die Abführung der Verbrennungsprodukte ohne Behinderungen erfolgen kann (Kaminklappe
offen) und daß Wasser im Heizkessel ist.
2) Öffnen Sie so weit wie Sie es für nötig halten, den Regler der Verbrennungsluft (siehe 00029321060, "Servomotor
Einstellung und Steuerung Luftklappe Typ STA 5 B 0.36/8 2N36L" und öffnen den Luftdurchlaß zwischen Kopf und
Stauscheibe (Diffusor) um etwa ein Drittel, siehe Einstellung Brennerkopf (siehe BT 8769/2 und 0002932161).
3) Betätigen Sie die in das Sicherheitsventil und in das Ventil der "ersten Flamme" eingebauten Regler so, daß eine
vermutlich ausreichende Gaszufuhr ermöglicht wird.
Anm.: Siehe auf den letzten Seiten die spezielle Beschreibung der für die Einstellung der Gaszufuhr notwendigen
Arbeitsschritte in Abhängigkeit von dem Ventiltyp, mit dem der Brenner ausgestattet ist.
4) Durch Einschalten des Hauptschalters den Brenner mit Strom versorgen. Der Brenner wird auf diese Weise eingeschaltet
und führt die Vorspülphase durch. Wenn der Luftdruckwächter einen höheren als den eingestellten Druck feststellt,
schaltet sich der Zündtransformator ein und anschließend auch die Gasventile (das für Sicherheit und das Betriebsventil).
Die Ventile öffnen sich vollständig, und die Gaszufuhr wird auf die Position begrenzt, auf die der in das Betriebsventil
(Hauptventil) eingebaute Durchsatzregler manuell eingestellt wurde. Beim erstmaligen Einschalten kann es zu wiederholten
"Halten" kommen, die folgende Ursachen haben können:
a- Die Gasleitung wurde nicht ausreichend entlüftet, daher reicht die Gasmenge nicht für die Bildung einer stabilen
Flamme aus.
b- Der "Halt" trotz Flammenbildung kann durch eine Instabilität der Flamme in der Ionisationszone verursacht sein, die
ihrerseits auf ein falsches Gas-Luft-Gemisch zurückzuführen ist. Abhilfe erfolgt durch Verändern der Luft- und/oder
Gasmenge, bis das richtige Verhältnis gefunden ist. Dieselbe Störung kann auch von einer falschen Verteilung von
Luft und Gas im Brennerkopf verursacht sein. Abhilfe erfolgt durch Betätigen der Regulationseinrichtung des
Brennerkopfs, indem der Luftdurchlaß zwischen dem Kopf und der Gasstauscheibe weiter geöffnet oder geschlossen
wird. Zur Ausführung dieses Vorgangs siehe Einstellung Brennerkopf.
c- Es kann vorkommen, daß der Ionisationsstrom durch den Entladungsstrom des Zündtransformators gestört wird (die
beiden Ströme haben einen gemeinsamen Weg auf der "Masse" des Brenners), dann geht der Brenner wegen
ungenügender Ionisation auf Halt. Abhilfe erfolgt durch Umkehrung der Versorgung (Seite 230 V) des
Zündtransformators (die beiden Drähte, die die Spannung an den Transformator führen, werden vertauscht). Diese
Störung kann auch durch eine unzureichende Erdung des Brennergehäuses verursacht werden. Wir weisen darauf
hin, daß der Mindestwert des Ionisationsstroms, der zum Sicherstellen der Funktionstüchtigkeit des Geräts erforderlich
ist, auf dem Schaltplan angegeben ist; normalerweise ist der Ionisationsstrom wesentlich höher. Um die richtige
Ionisation zu überprüfen, wird ein Mikroamperemeter mit geeigneter Skala mit dem Ionisationsstromkreis "in Reihe"
geschaltet. das Kabel der ionisationselektrode besitzt einen Konnektor (siehe Elektroplan), um den Anschlub des
Mikroamperemeters zu erleichtern. Wir betonen, daß der hochisolierte Draht, der von der Elektrode kommt, in den
Minuspol (Zeichen -) des Mikroamperemeters eingeführt werden muß.
5) Bei eingeschaltetem Brenner die Zufuhr an den gewünschten Wert anpassen (Erdgas = 8550 kcal/m3), und zwar durch
Ablesen des Zählers und Ermitteln der Differenz zwischen zwei Ablesungen in genau einer Minute Abstand. Wenn man
nun den ermittelten Wert mit sechzig multipliziert, erhält man den Durchsatz in sechzig Minuten, d.h. in einer Stunde.
Dieser Durchsatz kann durch Betätigen des entsprechenden Reglers, der in das Ventil eingebaut ist, verändert werden,
siehe auf den letzten Seiten die Beschreibung der Ventileinstellung.
6) Mit Hilfe geeigneter Instrumente kontrollieren, ob die Verbrennung ordnungsgemäß erfolgt (CO
Erdgas - CO max. = 0,1%).
7) Nachdem die Einstellung durchgeführt ist, muß der Brenner einige Male aus- und eingeschaltet werden, um zu überprüfen,
ob die Zündung gleichmäßig erfolgt.
8) Wenn der Brenner gezündet hat, muß, wie bereits dargelegt, die Gaszufuhr und die Verbrennung mit den dafür
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DEUTSCH
max. = ca. 10% bei
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