BETRIEB DES BRENNERS
Der Brenner funktioniert vollautomatisch, deshalb sind während des Betriebs keine Einstellungsarbeiten nötig.
Die Stellung "Halt" ist eine Sicherheitsstellung, in die der Brenner automatisch geht, wenn irgendeine Komponente des Brenners oder der Anlage nicht
richtig funktioniert, es ist daher nötig, vor der "Freigabe" sicherzustellen, daß die Ursache des "Halts" kein Gefahrenmoment darstellt. Die Ursachen für
den Halt können vorübergehender Art sein (zum Beispiel Luft in den Leitungen usw.), daher funktioniert der Brenner nach Freigabe wieder störungsfrei.
Wenn die "Halte" sich wiederholen (3 - 4 mal hintereinander), darf nicht weiter versucht werden, sondern es muß die Ursache ermittelt und Abhilfe gesucht
oder die Unterstützung durch den Kundendienst angefordert werden. Der Brenner kann ohne zeitliche Begrenzung in der "Halt"-Stellung verbleiben.
Schließen Sie im Notfall den Brennstoffhahn und unterbrechen die Stromzufuhr.
BRENNSTOFFLEITUNGEN
Die Verbindungsleitungen zwischen Tank und Brenner müssen absolut dicht sein; es empfiehlt sich die Verwendung von Kupfer- oder
Stahlrohren mit passenden Durchmesser. (siehe Tabelle und Zeichnungen).
Am Ende der Rohrleitungen müssen die Kraftstoff-Sperrventile eingebaut werden.An der Ansaugleitung wird hinter dem Ventil der Filter
eingebaut und an diesen der Verbindungsschlauch zur Ansaugöffnungung der Brennerpumpe angeschlossen.An der RücklaufLeitung
wird hinter dem Ventil der Verbindungsschlauch zum Rücklauf des Brenners angeschlossen.Filter, Schläuche und entsprechende Ver-
bindungsnippel werden mit dem Brenner mitgeliefert.Die Pumpe besitzt besondere Anschlüsse (siehe 0002900680) für das Einsetzen
der Kontrollinstrumente (Manometer und Vakuummeter). Für einen sicheren und leisen Betrieb darf der Ansaugunterdruck nicht 4 mm
WS gleich 30 cm Hg betragen. Maximaldruck Ansaugung und Rücklauf 1,5 bar.
ELEKTRISCHE VERDRAHTUNG
Die elektrischen Leitungen dürfen nicht in Nähe von Wärmequellen verlaufen. Ratsam ist der Einsatz von flexiblen Leitungen mit mini-
malem Leiterquerschnitt von 1,5 mm
LUFTEINSTELLUNG UND POSITIONIERUNG DER STAUSCHEIBE ZU DEN ELEKTRODEN
"Anmerkung: Nach jedem Eingriff auf die Düsen und vor Inbetriebnahme des Brenners muss sicher-
gestellt werden, dass die Stauscheibendüsen und die Düsen selbst waagerecht sind.
Andernfalls, wird das Zentriersystem des Brennkopfes und demzufolge die Funktion des Brenners
beeinträchtigt."
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A = - einstellschraube scheibekopf (zum
erweitern des luftdurchlasses
zwischen und kopf aufschraben,
zum verengen zuschraben)
D
E
U
T
S
C
H