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Beretta CIAO GREEN 25 C.S.I. Manual De Instalacion Y Uso página 82

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CIAO GREEN C.S.I.
leer ist (P0=0) oder seine Steuerung nicht freigegeben ist (P1=0), ist die
Funktion der Anzeige nicht verfügbar.
Die Alarme werden in umgekehrter Reihenfolge zu ihrem Auftreten ange-
zeigt. Dies bedeutet, dass der zuletzt aufgetretene Alarm der erste ist, der
angezeigt wird. Um den chronologischen Alarmverlauf auf Null zu stellen,
muss nur der Parameter P0=0 eingestellt werden.
ANMERKUNG: Um auf die Taste P1 und die Displayplatine Zugang zu ha-
ben, muss die Abdeckung des Steuerpaneels entfernt werden (Abb. 37a).
PARAMETEREINSTELLUNG
Das Display kann durch das Einstellen von drei Parametern individualisiert
werden:
Parameter
Default
P0
0
Nullstellung chronologischer Alarmverlauf
0= Alarmverlauf leer / 1 = Alarmverlauf nicht
leer)
P1
0
Sofortige Freigabe des chronologischen
Alarmverlaufs
(0 = Freigabe zeitgesteuerter Alarmverlauf /
1 = sofortige Freigabe Alarmverlaufsteuerung
P2
0
Nicht ändern
Wird die Taste P1 auf dem Display für mindestens 10 Sekunden gedrückt
gehalten, aktiviert sich die Einstellungsprozedur. Die drei Parameter, zu-
sammen mit dem entsprechenden Wert, werden auf dem Display zyklisch
angezeigt (Abb. 37b). Um den Wert eines Parameters zu ändern, muss
an der Parameteranzeige selbst nur die Taste P1 erneut gedrückt werden
und so lange gedrückt gehalten werden, bis sich der Wert von 0 auf 1 oder
umgekehrt umstellt (ca. 2 Sekunden).
Die Einstellungsprozedur wird nach 5 Minuten automatisch oder infolge
eines Abfalls der Versorgungsspannung beendet.
4.5 Kesselkonfiguration
Auf der Elektronikkarte sind mehrere Schaltbrücken (JPX) verfügbar, mit
denen der Kessel konfiguriert werden kann.
Für den Zugriff auf die Karte wie folgt vorgehen:
- Positionieren Sie den Hauptschalter der Anlage auf "Aus"
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben der Ummantelung, schieben Sie
das Unterteil der Ummantelung nach vor und dann nach oben, um es
vom Gestell zu lösen
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (E) des Bedienfelds (Abb. 14)
- Lösen Sie die Schrauben (F - Abb. 16) zum Entfernen des Deckels der
Klemmleiste (230V)
SCHALTBRÜCKE JP7 - Abb. 38:
Vorauswahl des Regelbereichs der am besten geeigneten Heiztemperatur
je nach Anlagentyp.
Schaltbrücke nicht eingefügt - Standardanlage
Standardanlage 40-80 °C
Schaltbrücke eingefügt - Fußbodenanlage
Fußbodenanlage 20-45 °C.
Werkseitig wurde der Kessel für Standardanlagen konfiguriert.
JP1
Einstellung (Range Rated)
JP2
Nullstellung Heizungstimer
JP3
Einstellung (siehe Absatz "Einstellungen")
JP4
Wahlschalter absolute Brauchwasserthermostate
JP5
nicht verwenden
JP6
Aktivierung der Funktion Nachtabsenkung und Pumpe in Dauerbetrieb
(nur bei angeschlossenem Außenfühler)
JP7
Aktivierung der Steuerung für Standard-/Niedertemperaturanlagen (sie-
he oben)
JP8
nicht verwenden
4.6 Einstellung der Temperaturregelung (Grafiken 1-2-3)
Die Temperaturregelung funktioniert nur bei angeschlossenem Außenfüh-
ler, deshalb muss der - als Zubehör auf Anfrage erhältliche - Außenfühler
nach der Installation an die vorgesehenen Anschlüsse an der Klemmleiste
des Kessels angeschlossen werden (Abb. 5). Auf diese Weise wird die
Funktion TEMPERATURREGELUNG aktiviert.
Auswahl der Kompensationskurve
Die Kompensationsheizkurve sorgt dafür, dass bei Außentemperaturen im
Bereich -20 bis +20°C eine theoretische Raumtemperatur von 20°C gehal-
ten wird. Die Festlegung der Heizkurve hängt von der min. Soll-Außentem-
peratur (d.h. vom Installationsort) und der Soll-Vorlauftemperatur (d.h. vom
Anlagentyp) ab, wobei die Berechnung der Kurve durch den Installateur
nach folgender Formel erfolgen muss:
Soll-Vorlauftemperatur - Tshift
KT=
20- min. Soll-Außentemperatur
82
Beschreibung
Tshift =
30°C Standardanlagen
25°C Fußbodenanlagen
Wenn sich aus der Berechnung ein Zwischenwert zwischen zwei Kurven
ergibt, empfiehlt es sich die Kompensationskurve zu wählen, die näher am
erzielten Wert liegt. Beispiel: ergibt sich aus der Berechnung ein Wert von
1,3 liegt dieser zwischen der Kurve 1 und der Kurve 1,5. In diesem Fall die
näher gelegene Kurve wählen, also 1,5. Die Auswahl des KT muss durch
Betätigen des auf der Platine vorhandenen Trimmers P3 durchgeführt wer-
den (siehe feindrähtiger Schaltplan).
Für den Zugriff auf P3:
- Entfernen Sie die Ummantelung
- Lösen Sie die Befestigungsschraube des Bedienfelds
- Drehen Sie die Bedienfeld zu sich
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Deckels der Klemmleiste
- Lösen Sie die Abdeckung der Karte
Elektrische Teile unter Spannung (230 Vac).
Folgende KT-Werte sind einstellbar:
Standardanlage: 1,0-1,5-2,0-2,5-3,0
Fußbodenanlage 0,2-0,4-0,6-0,8
und werden für die Dauer von ca. 3 Sekunden nach dem Drehen des Trim-
mers P3 am Display angezeigt.
ART DER WÄRMEANFORDERUNG
Bei Anschluss eines Raumthermostats an den Kessel (SCHALTBRÜ-
CKE 6 nicht eingefügt)
Die Wärmeanforderung erfolgt durch Schließen des Kontakts des Raum-
thermostats, die Öffnung des Kontakts bewirkt hingegen die Abschaltung.
Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel automatisch berechnet, lässt sich
aber durch den Benutzer ändern. Aktiviert man die Schnittstelle zum Än-
dern der HEIZUNG ist der HEIZ-SOLLWERT nicht verfügbar, sondern ein
Wert, der nach Belieben zwischen 15 e 25°C eingestellt werden kann. Der
Eingriff auf diesen Wert ändert nicht direkt die Vorlauftemperatur, sondern
wirkt sich auf die Berechnung aus, die den Vorlaufwert durch Ändern der
Bezugstemperatur im System (0 = 20°C). automatisch bestimmt.
Bei Anschluss einer Programmuhr an den Kessel (SCHALTBRÜCKE
JP6 eingefügt)
Bei geschlossenem Kontakt wird die Wärmeanforderung vom Vorlauffühler
aufgrund der Außentemperatur durchgeführt, um eine Nenn-Raumtem-
peratur auf der Stufe TAG (20 °C) zu haben. Das Öffnen des Kontakts
bestimmt nicht das Abschalten, sondern eine Absenkung (Parallelverschie-
bung) der Heizkurve auf die Stufe NACHT (16 °C). Auf diese Weise wird
die Nachtabsenkung aktiviert. Die Vorlauftemperatur wird vom Kessel au-
tomatisch berechnet, lässt sich aber durch den Benutzer ändern.
Aktiviert man die Schnittstelle zum Ändern der HEIZUNG ist der HEI-
ZUNGSSOLLWERT nicht verfügbar, sondern ein Wert, der nach Belieben
zwischen 25 e 15°C eingestellt werden kann. Der Eingriff auf diesen Wert
ändert nicht direkt die Vorlauftemperatur sondern wirkt sich auf die Be-
rechnung aus, die den Vorlaufwert durch Ändern der Bezugstemperatur
im System (0 = 20°C, für die Stufe TAG, 16 °C für die Stufe NACHT).
automatisch bestimmt.
4.7 Einstellungen
Der Kessel wurde bereits während der Produktion vom Hersteller eingestellt.
Sollte es jedoch notwendig sein, die Einstellungen erneut durchzuführen,
wie zum Beispiel nach einer außergewöhnlichen Wartung, nach dem Aus-
tausch des Gasventils oder nach einer Umrüstung von Erdgas auf Flüssig-
gas, führen Sie die nachfolgend beschriebenen Arbeitsgänge aus.
Die Einstellungen für Mindest- und Höchstleistung, für maximale Heizwas-
sertemperatur und Langsamzündung müssen unbedingt in der angegebe-
nen Reihenfolge und ausschließlich von qualifiziertem Personal durchge-
führt werden:
- Trennen Sie die Stromzufuhr zum Kessel
- Stellen Sie den Wahlschalter für die Heizwassertemperatur auf den
Höchstwert
- Lösen Sie die Befestigungsschraube (E) des Bedienfelds (Abb. 14)
- Heben Sie das Bedienfeld an und drehen Sie dieses zu sich
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben des Deckels (F) für den Zugriff auf
die Klemmleiste (Abb. 16)
- Fügen Sie die Schaltbrücken JP1 und JP3 ein (Abb. 40)
- Führen Sie dem Kessel Strom zu
Die 3 LED auf dem Bedienfeld blinken gleichzeitig und das Display zeigt
ca. 4 Sekunden lang "ADJ" an Ändern Sie die folgenden Parameter:
1 - Absoluter/Brauchwasser Maximalwert
2 - Mindestwert
3 - Maximalwert für Heizung
4 - Langsamzündung
wie nachfolgend beschrieben:
- Drehen Sie den Wahlschalter für die Heizwassertemperatur, um den ge-
wünschten Wert einzustellen.
- Drücken Sie die Taste CO (Abb. 26) und nehmen Sie die Einstellung des
nächsten Parameters vor.
Elektrische Teile unter Spannung (230 Vac).
Am Display leuchten die folgenden Symbole auf:

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