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Geräteübersicht
1
Amperemeter
2
Tragegriff
3
Gleichstromsicherung
4
Spannungsschalter
5
230-V-Sicherung
6
Ladestromregler
7
Ein-/Ausschalter (an Geräterückseite)
8
Informationstabelle
9
Netzkabel
10 Minusklemme (schwarz)
11 Plusklemme (rot)
Bestimmungsgemäße Verwendung
Batterieladegerät zum Aufladen herkömmlicher, entweder in Fahrzeuge eingebauter oder
freistehender Bleisäurebatterien. Mit 12-V-Batterien (i.d.R. sechs Zellen) und 24-V-Batterien (i.d.R.
zwölf Zellen) kompatibel.
Auspacken des Gerätes
• Packen Sie Ihr Gerät vorsichtig aus und überprüfen Sie es. Machen Sie sich vollständig mit allen
seinen Eigenschaften und Funktionen vertraut.
• Vergewissern Sie sich, dass sämtliche Teile des Gerätes vorhanden und in einwandfreiem
Zustand sind. Sollten Teile fehlen oder beschädigt sein, lassen Sie diese ersetzen, bevor Sie das
Gerät verwenden.
Vor Inbetriebnahme
WARNUNG! Schließen Sie das Ladegerät erst ans Stromnetz an, wenn Sie in der nachfolgenden
Anweisung dazu aufgefordert werden.
Anschließen der Batterie (im Fahrzeug)
WARNUNG! Dieses Batterieladegerät ist nicht zur Motorstarthilfe einsetzbar. Betätigen Sie nicht die
Zündung und lassen Sie das Fahrzeug nicht an, wenn das Ladegerät angeschlossen ist.
• Dieses Ladegerät ist nur zur Verwendung mit elektrischen Fahrzeugsystemen von 12 V/24 V und
negativer Masse geeignet, wenn die im Fahrzeug eingebaute Batterie aufgeladen wird.
• Bootsbatterien müssen zum Aufladen IMMER an Land gebracht werden. Das Ladegerät ist nicht
zur Verwendung auf See geeignet.
• Überprüfen Sie ggf. den Batterieflüssigkeitsstand vor dem Aufladen. Bei Bedarf mit destilliertem
Wasser auffüllen. Schlagen Sie in den Herstelleranweisungen nach, ob die Zellendeckel zum
Aufladen entfernt werden müssen.
• Stellen Sie sicher, dass der Motor abgestellt ist und alle elektrischen Aggregate (Licht, Radio
usw.) ebenfalls ausgeschaltet sind. Lassen Sie die Motorhaube, den Kofferraum und/oder
Zugangsklappen während des Ladevorgangs geöffnet.
• Machen Sie die Batterieanschlüsse ausfindig. Der positive Batterieanschluss ist in der Regel mit
einem + und der negative Batterieanschluss mit einem - gekennzeichnet. Falls Sie sich nicht
sicher sind, um welchen Anschluss es sich handelt, ziehen Sie professionelle Hilfe hinzu.
• Schlagen Sie im Handbuch des Fahrzeugherstellers nach, ob die Anschlüsse zum Aufladen
unterbrochen werden müssen, und befolgen Sie die Herstelleranweisungen.
1. Reinigen Sie korrodierte und schmutzige Batterieanschlüsse mit einer entsprechend geeigneten
Drahtbürste.
2. Schließen Sie die Plusklemme (rot) (11) an den positiven Batterieanschluss an.
3. Befestigen Sie die Minusklemme (schwarz) (10) an einem sauberen Teil des Fahrgestells
oder an einem anderen stabilen Metallteil. Die Klemme nicht an einem Teil des
Fahrzeugkraftstoffsystems befestigen!
Hinweis: Verbinden Sie die Minusklemme nicht mit dem negativen Batterieanschluss. Andernfalls
könnte ein Funken am Batterieanschluss das brennbare Gas entzünden.
4. Vergewissern Sie sich, dass die Klemmen sicher befestigt sind und sich nicht während des
Ladevorgangs lösen können.
5. Prüfen Sie das der Spannungsschalter (4) richtig eingestellt ist und der Ladestromregler (6) auf
„MIN" Position steht, bevor Sie die Stromversorgung anschließen und mit dem laden beginnen
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Anschließen der Batterie
(freistehend)
• Dieses Ladegerät ist nur zur Verwendung mit 12-V-/24-V-Bleisäurebatterien geeignet.
• Überprüfen Sie ggf. den Batterieflüssigkeitsstand vor dem Aufladen. Bei Bedarf mit destilliertem
Wasser auffüllen. Schlagen Sie in den Herstelleranweisungen nach, ob die Zellendeckel zum
Aufladen entfernt werden müssen.
• Machen Sie die Batterieanschlüsse ausfindig. Der positive Batterieanschluss ist in der Regel mit
einem + und der negative Batterieanschluss mit einem - gekennzeichnet. Falls Sie sich nicht
sicher sind, um welchen Anschluss es sich handelt, ziehen Sie professionelle Hilfe hinzu.
1. Reinigen Sie korrodierte und schmutzige Batterieanschlüsse mit einer entsprechend geeigneten
Drahtbürste.
2. Schließen Sie die Plusklemme (rot) (11) an den positiven Batterieanschluss an.
3. Befestigen Sie die Minusklemme (schwarz) (10) am negativen Batterieanschluss.
4. Vergewissern Sie sich, dass die Klemmen sicher befestigt sind und sich nicht während des
Ladevorgangs lösen können.
5. Prüfen Sie das der Spannungsschalter (4) richtig eingestellt ist und der Ladestromregler (6) auf
„MIN" Position steht, bevor Sie die Stromversorgung anschließen und mit dem laden beginnen.
Betrieb
Aufladen der Batterie
WARNUNG! Stellen Sie den Ladestromregler (6) nur über kurze Zeiträume auf die „BOOST"-Stellung
(„Schnellladung"). Lassen Sie die Batterie in diesem Lademodus nicht unbeaufsichtigt.
WARNUNG! Laden Sie Batterien niemals bei niedrigem Wasserstand. Andernfalls wird mehr
explosives bzw. brennbares Gas erzeugt und die Batterie beschädigt.
WICHTIGER HINWEIS: Dieses Ladegerät wurde nicht für die Aufladung von AGM-, Gel- und anderen
VRLA-Batterien konzipiert. Es darf nur für Bleisäurebatterien mit Nasszellen verwendet werden.
WICHTIGER HINWEIS: Dies ist ein einstufiges Ladegerät. Es verfügt über keine automatischen
Funktionen und schaltet sich bei vollendeter Aufladung nicht selbsttätig ab.
WICHTIGER HINWEIS: Sorgen Sie dafür, dass sich die Batterie an einem gut belüfteten Ort
befindet, bevor Sie den Ladevorgang beginnen. Andernfalls stauen sich entzündliche Gase an.
WICHTIGER HINWEIS: Hierbei handelt es sich um ein geerdetes Gerät, das an eine geerdete
Netzsteckdose angeschlossen werden muss.
WICHTIGER HINWEIS: Es wird dringend empfohlen, dieses Batterieladegerät zum Aufladen nur
einer einzigen Batterie auf einmal zu verwenden. Einzelheiten zum serienmäßigen bzw. parallelen
Aufladen von Batterien mit diesem Ladegerät können in dieser Gebrauchsanweisung nicht
berücksichtigt werden. Es ist zur korrekten Aufladung jedoch wichtig, auf die Kompatibilität der
folgenden Größen zu achten: Spannung, Kapazität, Ladezustand, relatives Batteriealter und nach
Möglichkeit Batteriemarke und -modell. Ferner müssen Batteriebänke eine Mindestspannung von
12 V bzw. 24 V aufweisen und der Gesamtamperewert muss sich innerhalb des in den „Technischen
Daten" angegebenen Bereichs befinden.
• Vergewissern Sie sich, dass sich der Spannungsschalter (4) in der für die aufzuladende Batterie
richtigen Stellung befindet.
• Schließen Sie das Ladegerät ans Stromnetz an.
• Bringen Sie den Ladestromregler (6) auf die für die zu ladende Batterie korrekte Stellung.
Hinweis: Batterien dürfen nur mit einer Stromstärke von 1/10 ihres Ah-Nennwerts aufgeladen
werden (eine 100-Ah-Batterie sollte z.B. nicht mit einer Stromstärke von mehr als 10 A aufgeladen
werden). Wenn bei der Batterie eine Tiefentladung stattgefunden hat, darf sie mit nicht mehr als
1/20 ihres Ah-Nennwerts aufgeladen werden.
• Der Ladestrom lässt sich am Amperemeter (1) überwachen. Stellen Sie den Ladestromregler (6)
bei zu hohem Ladestrom auf „MIN".
• Eine Schnellladung zum Nachladen einer nur teilweise entleerten Batterie erfolgt durch 5–10
Min. Ladezeit in der „BOOST"-Position.
• Während des Aufladens der Batterie nimmt der Ladestrom allmählich ab. Wenn das
Amperemeter (1) „0" anzeigt, ist die Batterie vollständig geladen.
Hinweis: Kontrollieren Sie das Amperemeter in regelmäßigen Abständen, damit Sie das
Batterieladegerät ausschalten können, sobald die Batterie vollständig aufgeladen ist.
• Beim Aufladen von sehr kalten Batterien kann der anfängliche Ladestrom sich mit Erwärmen der
Batterie erhöhen. Versuchen Sie keinesfalls, eine gefrorene Batterie aufzuladen!
• Eine im Inneren beschädigte (kurzgeschlossene) Batterie zieht sehr hohen Strom, ohne sich
aufzuladen. Falls die Batterie nach 5–10 Min. Ladedauer keine Senkung des Ladestroms
aufweist, ist sie möglicherweise beschädigt. Beenden Sie den Ladevorgang und lassen Sie die
Batterie fachmännisch überprüfen.
• Lösen Sie die Minusklemme (schwarz) (10).
• Lösen Sie die Plusklemme (rot) (11)
• Setzen Sie die Batterie ggf. wieder in das Fahrzeug ein und achten Sie dabei darauf, dass der
positive Batterieanschluss vor dem negativen angeschlossen wird.