D
5. BETRIEBSSICHERHEIT
- Vor dem Einsatz der Maschine sicherstellen, dass
alle Schutzvorrichtungen vorhanden sind.
- Bei laufendem Betrieb ist es verboten, mit den
Händen bzw. sonstigen Körperteilen in den Mischbehälter
einzugreifen und/oder Werkzeuge darin einzuführen.
Im Arbeitsbereich sind die einschlägigen Vorschriften über
Unfallverhütung und Sicherheit am Arbeitsplatz zu befolgen.
Während der Handhabung der erforderlichen Komponenten für
die Vorbereitung des Mörtels ist darauf zu achten, dass kein
Staub aufgewirbelt wird, um ein Einatmen schädlicher Substanzen
zu
vermeiden;
anderenfalls
Staubschutzmaske bei der Arbeit zu tragen.
- Die Maschine darf nicht in Räumlichkeiten benutzt
werden, in denen Brand- oder Explosionsgefahr besteht, oder
bei unterirdischen Ausbaggerungen eingesetzt werden.
Der Betonmischer verfügt über keine eigene Beleuchtung und ist
daher an einem ausreichend beleuchteten Ort aufzustellen.
Die Versorgungsleitungen müssen so verlegt werden, dass sie
nicht beschädigt werden können. Stellen Sie den Betonmischer
nicht auf das Kabel.
- Der Elektroanschluss muss so ausgeführt werden, dass die
Verbinder gegen das Eindringen von Wasser geschützt sind.
Verwenden Sie ausschließlich Verbinder und Anschlüsse mit
Spritzwasserschutz.
- Stellen Sie keine provisorischen Elektroanschlüsse ohne Erdung
her und wenden Sie sich eventuell an einen Fachmann.
- Reparaturen an der elektrischen Anlage dürfen ausschließlich
durch Fachpers onal erf olgen. Vor allen W artungs- und
Reparaturarbeiten stets die Maschine vom Stromnetz trennen
oder den Motor abstellen.
6. ELEKTRISCHE SICHERHEIT
Der IMER - Betonmischer ist nach den Normen EN 60204-1
hergestellt worden. Die Maschine ist gegen W asserspritzer
(IP55), Überlastungen und Stromrückschläge geschützt. Bei der
Installation auf dem Bauplatz die Metallstruktur der Maschine
mittels der Schraube (Abb.1, Bez.14) und einem Erdkabel mit
einem Mindestquerschnitt von 16 mm² erden (Abb. 3).
Die Gefahr von Beschädigungen des elektrischen Leitungskabels,
die meist durch Aufwickeln desselben verursacht werden, wird
durch einen Anschlag (Abb. 1, Bez. 13) vermieden, der eine
vollständige Drehung der Mischtrommel verhindert.
7. MECHANISCHE SICHERHEIT
Bei den IMER-Betonmischern sind die gefährlichen Stellen durch
geeignete Schutzvorrichtungen geschützt, welche in perfektem
Zustand gehalten werden müssen und die nicht entfernt werden
dürfen, wie z.B. die Abdeckung des Antriebsriemens.
- ACHTUNG: die Kippvorrichtung der Mischtrommel
verfügt über einen Anschlag (Abb. 1, Bez. 13), der eine
vollständige Drehung der Trommel verhindert: Beim
Kippen keine Körperteile in die Nähe der Kippvorrichtung
bringen.
8. TRANSPORT
- Der Betonmischer darf nicht von Fahrzeugen auf
der Straße gezogen werden, da die Räder nur für Bewe-
gungen auf der Baustelle und mit leerer Mischtrommel
geeignet sind.
Steht für das Versetzen der Maschine auf dem Baugelände ein
Hubmittel zur Verfügung (Flaschenzüge oder ähnliches), ein Kabel
mit zwei Hakenanschlüssen in den dafür vorgesehenen Löchern
auf dem Arm (Bez. 3, Abb. 1) einhaken: die Öffnung der
Mischtrommel muss beim Anheben nach unten gerichtet sein.
Für das manuelle Verstellen der Maschine immer die Deichsel
(Abb. 4) verwenden.
Für die beförderung der Maschine mit dem Gabelstapler, werden
die besonderen Sitze (bez.15; Abb.1).
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
S 190 - S 250 - S 300 - S 350 EL
ist
eine
entsprechende
9. AUFSTELLUNG DES BETONMISCHERS
Der Betonmischer wird einsatzbereit geliefert.
- Den Betonmischer auf einem ebenen und
standfesten
Untergrund
M aximalgefälle 5°, entsprechend Abb. 5), um ein
Einsinken in das G elände oder ein Umkippen beim
Betrieb zu vermeiden.
Bei der Aufstellung des Betonmischers darauf achten, dass die
Schubkarren freien Zugang unter die Mischtrommel zum Beladen
haben.
10. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
- Überprüfen, dass die Netzspannung mit der auf
dem
Typenschild
übereinstimmt, die bei Höchstbelastung in Betrieb
zwischen 205V und 240 V liegt.
Das
elektrische
Leitungskabel
Überlastungsschutz (z.B. einem Thermomagnetschalter) und
einem Differenzialschutz ausgestattet sein. Die Maschine erden.
Der Querschnitt der Stromleitungen muss dem Betriebsstrom und
der Länge der Zuleitungen angemessen sein, um übermäßige
Spannungsabfälle zu vermeiden (siehe Tabelle 3 und 4). Die
Verwendung von Verlängerungen mit Trommelaufwicklern
vermeiden. Das Stromkabel muss für häufige Bewegungen
geeignet sein und muss mit einem reibungsfesten Mantel (z.B.
des Typs H07RN-F) versehen sein. Das Leitungskabel mit dem
Stecker des Betonmischers (Abb. 1, Bez. 11) verbinden und mit
der Haltezwinge mit Schutzklasse IP67 sichern.
- Damit ist der Betonmischer einsatzbereit.
11. ANLASSEN DES BETONMISCHERS MIT ELEKTROMOTOR
Das Leitungskabel mit dem Stecker auf der elektrischen Schalttafel
verbinden. Den Betonmischer mit dem Schalter auf der Schalttafel
(Abb. 1, Bez.10) anlassen; der Schalter verfügt über zwei
Tasten: eine grüne Anlasstaste und eine rote Stoptaste. Der
Schalter ist mit einem Niederspannungsschutz ausgestattet: bei
einem unvorhergesehenen Stromausfall ist die grüne Anlasstaste
erneut zu drücken. Außerdem ist die Anlage mit 2 Sicherungen
zum Schutz gegen Kurzschluss ausgerüstet: bei einer Auslösung
ist das Stromkabel aus dem Stecker zu ziehen und über Lösen
der 4 Schrauben die Abdeckung der Schalttafel zu entfernen.
Danach sind die defekten Sicherungen auszutauschen (gleiches
Modell) und die Abdeckung ist wieder anzubringen.
- Sollten die Sicherungen weiterhin fehlerhaft sein,
ist die elektrische Anlage von einem qualifiz ierten
Elektriker zu überprüfen.
Bei Notfällen die Maschine durch Drücken der roten Notstoptaste
(hervorstehend) anhalten und anschließend das Stromkabel aus
dem Stecker ziehen.
WÄRM ESCHÜTZ:
- Der Elektromotor ist mit einem Wärmefühler gegen
Überlastungen geschützt: bei einer Überlastung hält der
Motor an. Den Motor abkühlen lassen und dann erneut
anlassen.
12. BETRIEBSANLEITUNG
Für ein optimales Mischen und einen einwandfreien Betrieb ist
der Betonmischer waagerecht aufzustellen. Die Neigung der
Mischtrommel ist jeweils entsprechend des herzustellenden
Gemisches vorzunehmen.
- Das Material in die sich drehende M ischtrommel
einführen.
Die Neigung kann auch bei laufender Trommel während des
Beladens verändert werden, um so ein Austreten der Mischung
zu vermeiden. Vor dem Einführen des Materials in die Trommel,
ist es angebracht, eine gewisse Menge W asser einzugießen.
13
aufstellen
(zulässiges
der
M aschine
angegebenen
muss
mit
D
einem