am Gehäuse angebracht ist, abschrauben. An den Auslass legt man ein weiches Stoffstück und schließt die Nietverrichtung
anschließend an die Druckluftversorgung an. Drückt man mehrfach den Auslass des Werkzeuges, wird dadurch der Ölausfluss
hervorgerufen. Nach dem Beenden ist die Stelle des Ölaustritts zu reinigen und der Anschluss einzuschrauben. Danach schließt
man an ihn den Austritt einer Spritze an, die mit Öl gefüllt ist und so ca. 15 ml Öl eingepresst werden. Nachdem das Öl aufgefüllt
ist, muss man die Spritze abtrennen und das Ventil mit einer Schraube verschließen.
Nach dem Auffüllen des Öles ist zu überprüfen, ob das System nicht mit Luft überfüllt ist. Wenn die Nietvorrichtung auch weiterhin
nicht die volle Leistungsfähigkeit erreicht, muss man ohne eingelegten Niet die Vorrichtung 6 bis 7 Mal auf den Auslass drücken
und anschließend etwas die Schraube vom Öleinlass lösen, wodurch die im System der Nietvorrichtung angesammelte Luft
herausgelassen wird. Danach muss man den Öleinlass durch die Schraube fest und sicher verschließen.
Zum Nachfüllen empfiehlt man die Verwendung eines Hydrauliköles der Viskositätsklasse ISO 32 oder SAE 10W.
Beseitigung von Mängeln
Nach dem Entdecken von irgendwelchen Mängeln ist sofort die Nutzung des Werkzeuges abzubrechen. Die Arbeit mit einem
mangelhaften Werkzeug kann Verletzungen hervorrufen. Sämtliche Reparaturen oder Wechsel der Werkzeugelemente müssen
durch qualifiziertes Personal in einer Vertragswerkstatt durchgeführt werden.
Mangel
Das Werkzeug dreht sich zu
langsam oder startet nicht
Das Werkzeug startet und wird
danach langsamer
Unzureichende Leistung
Nach der Beendung der Arbeit soll man Gehäuse, Lüftungsschlitze, Schalter, Zusatzhandgriff und Bedeckungen z.B. mit dem
Druckluftstrahl (vom Druck nicht größer als von 0,3 MPa), Pinsel oder trockenen Lappen ohne Benutzung von Chemiemittel und
Reinigungsflüssigkeiten reinigen. Die Werkzeuge und Handgriffe soll man mit dem sauberen, trockenen Lappen reinigen.
Verschlissene Werkzeuge sind Sekundärrohstoffe – sie dürfen nicht in die Abfallbehälter für den Hausmüll geworfen werden, da
sie gesundheits- und umweltgefährdende Stoffe enthalten. Wir bitten um Ihre aktive Mithilfe beim sparsamen Wirtschaften mit
natürlichen Ressourcen und dem Umweltschutz, in dem Sie das verschlissene Gerät dem Sammelpunkt für verbrauchte Anlagen
und Geräte übergeben. Um die Menge der beseitigten Abfälle zu begrenzen, ist ihre erneute Verwendung, Recycling oder Wie-
derverwertung in einer anderen Form notwendig.
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Mögliche Lösung
Eine geringe Menge von WD-40 in den Lufteinlass geben. Das Werkzeug für einige Sekunden in Betrieb nehmen. Die schaufeln
könnten an den Rotor angeklebt sein. Danach das Werkzeug für 30 Sekunden starten. Die geringe Ölmenge schmiert das Werkzeug.
Achtung! Ein Überschuss des Öles kann einen Leistungsabfall des Werkzeuges hervorrufen. In diesem Fall muss man den Antrieb
reinigen.
Der Kompressor sichert nicht die richtige Luftzufuhr. Das Werkzeug startet mit der im Behälter des Kompressors angesammelten Luft.
In dem Maße wie sich der Behälter entleert, kommt der Kompressor mit dem Auffüllen der fehlenden Luft nicht nach. Die Vorrichtung
ist an einen leistungsfähigeren Kompressor anzuschließen.
Es ist zu überprüfen, ob die vorhandenen Schläuche einen Innendurchmesser von mindestens 1/4" (6,3 mm) haben. Außerdem ist
die Druckeinstellung zu prüfen, ob sie auf den Maximalwert eingestellt ist. Man muss sich davon überzeugen, ob das Werkzeug
entsprechend gesäubert und geschmiert ist. Bei fehlenden Ergebnissen ist das Werkzeug zur Reparatur abzugeben.
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