satzfl äche mit der Maschinenfl äche ausrichten; hierzu die Halterung am
Querstab nach rechts oder links schieben (Abb.6).
- Wenn man die zusätzlichen Arbeitsfl ächen ohne Stützen
verwendet, können sie beschädigt werden.
9. STROMANSCHLUSS
- Überprüfen, ob der Spannungswert mit den Daten auf dem
Typenschild der Maschine übereinstimmt.
Die Stromversorgungsleitung muss über eine Schutzvorrichtung gegen
Überströme (z.B. magnetothermischer Schalter) und gegen indirekte
Kontakte (z.B. Fehlerstrom-Schutzschalter) verfügen.
Die Maschine an die Erdung anschließen.
Bei der Auswahl der Abmessungen der Leiter des Versorgungskabels
müssen die Betriebsstromstärke und die Länge der Leitung berücksich-
tigt werden, um übermäßige Spannungsabfälle zu vermeiden (tabelle
4).
Tabelle 4
Modell
Motortyp
230 V
7.8 A
Combi 250/1000 VA
110 V
15.4 A
Den Anschluss der Stromversorgung an den Stecker der Sägemaschine
ausführen, indem die mechanische Sperrnutmutter mit Schutzart IP67
angezogen wird.
Die Sägemaschine ist nun betriebsbereit.
10. INBETRIEBNAHME DER SÄGEMASCHINE
Das Stromversorgungskabel mit dem Steckanschluss der Schalttafel
verbinden.
FEHLERSTROM-SCHUTZSCHALTER
(KIT 230V-COD.1169245 - KIT-110V-COD.1169249)
Die Sägemaschine muss über einen Fehlerstromschutzschalter (Span-
nung 230 V; Stromstärke 30 mA; Schaltzeit max. 20 ms) gespeist wer-
den.
Es kann der KIT Artikel nr. 1169245 (Abb.5) geliefert werden, der mit
dem Netzkabel zu verbinden ist.
Nachdem der KIT installiert ist, zum Starten der Sägemaschine zuerst
die grüne Taste ON des Fehlerstromschutzschalters drücken; eine oran-
gefarbene LED-Diode leuchtet auf (Differentialschutz aktiv).
TEST DES FEHLERSTROM-SCHUTZSCHALTERS
Die schwarze TEST-Taste des Fehlerstrom-Schutzschalters drücken,
woraufhin der Schalter deaktiviert und die orangefarbene Led ausge-
schaltet wird.
Nach der Durchführung des TESTS erneut die ON-Taste drücken, um
den Fehlerstrom-Schutzschalter wieder zu aktivieren.
- Der TEST des FEHLERSTROM-SCHUTZSCHALTERS ist vor
jedem Start der Maschine durchzuführen.
Anschließend die Sägemaschine über den Schalter auf dem Griff ein-
schalten (Bez.M, Abb.2), der folgende zwei Tasten aufweist: grün für
Start und rot für Stopp.
Der Schalter verfügt über eine Schutzvorrichtung bei Erreichen einer
Mindestspannung: Fällt der Strom aus, muss die grüne Start-Taste er-
neut gedrückt werden.
In Notfällen ist die Maschine durch Drücken der roten Stopp-Taste (her-
vorstehend) anzuhalten; anschließend den Stecker der Stromversor-
gung abziehen.
Bei jeder Trennung der Stromversorgung wird der Fehlerstrom-
Schutzschalter deaktiviert.
WÄRMESCHUTZ
- IDer Elektromotor wird durch einen Wärmesensor gegen
Überbelastungen geschützt: Bei Überhitzung wird der Motor ange-
halten. Den Motor abkühlen lassen und anschließend durch Drü-
cken des Fehlerstrom-Schutzschalters und des Schalters (Bez.M,
Abb.2) neu starten.
Die Maschine ist durch eine magnetische Schutzvorrichtung in-
nerhalb des Fehlerstrom-Schutzschalters gegen Kurzschlüsse
geschützt.
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
COMBI 250/1000 VA
Kabel (mm²)
1.5
2.5
4.0
0 ÷ 22
23 ÷ 36
37 ÷ 58
0 ÷ 11
12 ÷ 18
19 ÷ 30
11. GEBRAUCH DER MASCHINE
11.1 Betrieb
Die korrekte Arbeitsseite für den Bediener ist in Abb.4 mit Bez.X gekenn-
zeichnet. Das Becken bis zum Erreichen des Höchstfüllstands mit Wa-
sser befüllen (ca. 40 Liter). Die Maschine an die Stromversorgung an-
schließen und gemäß Beschreibung in Abs. 10 in Betrieb nehmen. Den
Hahn (Bez.N, Abb.1) öffnen und überprüfen, ob reichlich Kühlwasser
auf die Diamantscheibe fl ießt.
11.2 Schnitt
Das zu schneidende Material auf die Schneidefl äche aufl egen und zum
Anschlag stellen. Mit dem Goniometer die gewünschte Neigung be-
stimmen. Um die Höhe des Schneidekopfs einzustellen, das Handrad
(Bez.O, Abb.3) lösen, den Kopf in der gewünschten Höhe einstellen und
das Handrad wieder festziehen. Sicherstellen, dass die Handräder für
den schrägen Schnitt (Bez.B, Abb.2) fest angezogen sind. Die Sägema-
schine wie im Abschnitt 10 beschrieben starten. Zum Schneiden, das zu
schneidende Stück von Hand auf die Fläche drücken und den Schnei-
dekopf verschieben, indem man den Griff fasst und diesen zu sich zieht.
Eine für die Dicke und Härte des Materials zu hohe Vorschubgeschwin-
digkeit kann das Anhalten der Rotation des Sägeblatts bewirken. In
diesem Fall, das Sägeblatt so schnell wie möglich freigeben und den
Schneidekopf von sich wegdrücken, bis das Sägeblatt wieder die Nenn-
drehzahl erreicht hat. Den Schnitt erneut beginnen und die Vorschubge-
schwindigkeit den Materialeigenschaften anpassen.
11.3 Schrägschnitt
Die Handräder (Bez.G, Abb.2) lösen, den Schneidkopf neigen und die
Handräder wieder festziehen; anschließend gemäß Beschreibung unter
dem vorhergehenden Punkt fortfahren.
- Das Becken muss während des Betriebs stets gefüllt sein;
bei längeren Arbeitsphasen das Wasser austauschen und die Abla-
gerungen aus dem Becken entfernen.
11.4 Laserpointer
Die Maschine verfügt über einen Laserpointer, der die Schnittlinie auf
dem in Verarbeitung befi ndlichen Stück wiedergibt. Die Lichtspur zeigt
die Bahn des Diamantsägeblatts während der Vorschubbewegung
an. Wenn man die gewünschte Vorzeichnung des Schnitts mit der La-
serspur in Übereinstimmung bringt, kann maximale Arbeitspräzision
gewährleistet werden.
Senkrechte Schnitte auf einer Seite des in Verarbeitung befi ndlichen
Stücks benötigen keine Vorzeichnungen: für sie ist es ausreichend sich
zu versichern, dass die Bezugsseite auf der Aufl agefl äche am Anschlag
anliegt. Genauso kann man, mithilfe des Goniometers, Schnitte mit
vorbestimmten Neigungen durchführen. Das Licht des Lasers zeigt die
tatsächliche Position des Schnitts an.
Der Laserpointer schaltet sich ein, wenn die Maschine an das Stromnetz
angeschlossen wird.
Der Pointer ist mit dem Sägeblatt ausgerichtet und darf nicht aus seiner
Anfangsposition verstellt werden.
- Der Laser verwendet einen Laserstrahler mit Niederspan-
nung, aber man sollte dennoch vermeiden, den Strahler direkt an-
zusehen.
12. WARTUNG
12.1 Vorbemerkung
Die normalen, regelmäßigen Wartungsarbeiten können auch von nicht
spezialisiertem Personal ausgeführt werden, falls die in den vorher-
gehenden und nachfolgenden Absätzen beschriebenen Sicherheitshin-
weise beachtet werden.
12.2 Reinigung der Maschine
Die Reinigung darf nur bei stillstehender Maschine durchgeführt wer-
den.
- Die Schalter der Stromversorgung müssen hierbei
auf "0" positioniert und die Steckanschlüsse vom Stromnetz ge-
trennt sein.
1. Keine Druckluft verwenden, da dadurch Staub und Rückstände in
schwer erreichbare Ecken geblasen werden.
2. Überprüfen, ob die Kühlwasserdüsen verstopft sind.
3. Insbesondere darauf achten, dass das Kühlwasser im Becken täglich
ausgetauscht wird.
18
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