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Bremsrad einstellen (Bild 3)
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine den
Stecker aus der Steckdose.
Parallelität einstellen
Lösen Sie die Sterndrehsrchraube (12) und stellen
Sie mit dem Griff (13) das Bremsrad (17) so ein, dass
es von oben gesehen parallel zur Kontaktscheibe
läuft. Dadurch wird ein gleichmäßiger Anpressdruck
und gleichförmiges Schliffbild erreicht. Die optimale
Einstellung muss durch praktischen Versuch ermit-
telt werden.
Neigung einstellen
Lösen Sie den Spannhebel (18) und stellen Sie das
Bremsrad (17) mit der Sterndrehschraube (19) so
ein, dass es in Bezug auf das Werkstück leicht nach
links geneigt ist.
Je stärker das Bremsrad geneigt ist, desto größer
wird die Vorschubgeschwindigkeit. Die optimale
Einstellung muss durch praktischen Versuch ermit-
telt werden.
Abstand zwischen Bremsrad, Werkstück und
Kontaktrolle einstellen
Lösen Sie die Sterndrehschraube (20).
Schwenken Sie die Antriebseinheit mit dem Hebel
(16) zurück.
Legen Sie das zu bearbeitende Werkstück ein.
Schwenken Sie die Antriebseinheit wieder nach
vorne, so dass das Bremsrad am Werkstück anliegt.
Stellen Sie das Spaltmaß (23) von 1 mm ein.
Ziehen Sie den Sterndrehschraube (20) wieder fest.
Anpressdruck einstellen
Stellen Sie mit der Kurbel (22) den Anpressdruck
des Bremsrades auf das Werkstück ein:
– Drehung im Uhrzeigersinn: großer Anpressdruck.
– Drehung gegen den Uhrzeigersinn: geringer Anpress-
druck.
Ein zu hoher Anpressdruck kann zu erhöhtem Verschleiß
von Bremsrad und Schleifband führen!
Ein- und Ausschalten.
Schalten Sie die Maschine erst ein, nachdem alle
erforderlichen Einstellungen vorgenommen wurden.
Es darf kein Werkstück in der Maschine eingelegt
sein.
Stecken Sie den Stecker der Rundschleifvorrichtung
in die Steckdose am Bandschleifer.
Bandschleifer/Rundschleifvorrichtung ein-/
ausschalten
Schalten Sie den Bandschleifer ein.
Die Rundschleifvorrichtung wird automatisch mit ein-
geschaltet.
Überprüfen Sie die Drehrichtung des Bremsrades. Die
Drehrichtung des Motors darf nur von einem Elektro-
fachmann umgestellt werden.
Schalten Sie nach Beendigung des Arbeitsvorganges
den Bandschleifer aus. Die Rundschleifvorrichtung
wird automatisch mit ausgeschaltet.
NOT-Aus-Taste
Drücken Sie in Gefahrensituationen die rote NOT-
Aus-Taste am Bandschleifer um beide Maschinen
auszuschalten.
Kühlmittelpumpe ein- /Ausschalten
Stellen Sie den Schalter in Position „ 1" . Die Kühl-
mittelpumpe muss bei hohem Schleif-abtrag immer
eingeschaltet sein.
Betriebsanweisungen.
Schutzbrille tragen.
Stellen Sie vor dem Arbeitsbeginn sicher, dass alle
zuvor beschriebenen Einstellungen korrekt durchge-
führt und überprüft worden sind.
Rohre schleifen
Schwenken Sie das Bremsrad mit dem Hebel (16)
zurück.
Legen Sie das Werkstück mindestens 30 mm in die
Materialaufnahme ein (Bild 5).
Öffnen Sie das Kühlmittelventil (28). Regulieren Sie
die Kühlmittelmenge mit dem Absperrventil (28).
Schwenken Sie das Bremsrad mit dem Hebel (16)
wieder nach vorne, so dass sich das Werkstück mit-
dreht und durch die Maschine läuft.
Ziehen Sie den Hebel (16) zurück, wenn das Werk-
stück noch ca. 30 mm in der Führung aufliegt
(Bild 6).
Nehmen Sie das Werkstück aus der Maschine.
Bei zu hoher oder zu geringer Vorschubgeschwin-
digkeit muss die Neigung des Bremsrades geändert
werden.
Instandhaltung und Kundendienst.
Ziehen Sie vor allen Arbeiten an der Maschine den
Stecker aus der Steckdose.
Eine Instandsetzung darf nur durch eine Fachkraft
nach den gültigen Vorschriften durchgeführt wer-
den.
Zur Instandsetzung empfehlen wir den FEIN-Kunden-
dienst, die FEIN-Vertragswerkstätte und die FEIN-Ver-
tretungen.
Die aktuelle Ersatzteilliste dieses Elektrowerkzeuges fin-
den Sie im Internet unter www.fein.com.
Führen Sie die folgenden Wartungsarbeiten regelmäßig
durch:
Tägliche Wartungsarbeiten
Entfernen Sie den Metallstaub und Anhaftungen mit
Druckluft.
Reinigen Sie die Wanne (14). Beseitigen Sie ggf. Ver-
stopfungen im Ablaufsystem.
Entleeren Sie den Kühlmittelbehälter. Trennen und
entsorgen Sie Kühlmittel und Metallstaub.
Gewährleistung und Garantie.
Die Gewährleistung auf das Erzeugnis gilt gemäß den
gesetzlichen Regelungen im Lande des Inverkehrbrin-
gens.