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Behälter langsam absenken. Das Druckstück oberhalb der Wägezelle
muss sich im Zentrierflansch der oberen Platte zentrieren, ohne beschä-
digt zu werden.
Vertikales Ausrichten des Modules durch Unterlegen oder Wegnehmen der
fünf 1‐mm‐dicken Ausgleichsbleche über dem Druckstück der Wägezelle
(siehe Abb. 2.2)
Montage und Justage der Abhebesicherung durch Unterlegen von Aus-
gleichblechen, so dass ein Luftspalt von ca. 1 mm entsteht bei leerem Be-
hälter.
Horizontale Anschläge justieren und dann kontern. Der U‐förmige Bügel
trägt zur Steifigkeit der Anschläge bei und ist mit den Anschlagschrauben
zu fixieren. Die max. zulässigen seitlichen Verschiebungen (Spalte von
den Anschlägen) sind den technischen Daten Kapitel 5 zu entnehmen. Die
Lenker sind ab Werk bereits voreingestellt, so dass in Lenkerrichtung die
Lasteinleitungsteile mit der Wägezelle fluchten. Falls doch eine Nachstel-
lung erforderlich werden sollte, sind die Gelenkköpfe anschließend sorgfäl-
tig zu kontern.
Hinweise zur Justage der horizontalen Anschläge
Die horizontale Beweglichkeit ist durch das Gummi‐Metall‐ oder Pendellager
gewährleistet. Die Horizontalanschläge sind entsprechend der zulässigen
max. seitlichen Verschiebung (siehe Kap. 5) einzustellen.
HINWEIS
Bitte beachten Sie im Betrieb:
Ablagerungen wie z.B. Schmutz oder Korrosionsteile des Behälters kön-
nen das Messergebnis verfälschen.
Die in den "Technischen Daten" angegebenen Grenzwerte hinsichtlich Be-
weglichkeit und Belastbarkeit dürfen nicht überschritten werden.
Horizontale Verschiebungen, die über den maximal zulässigen Wert hin-
ausgehen und nicht in Lenkerrichtung wirken, sind durch entsprechende
Ausrichtung der anderen Module zu vermeiden oder durch anderweitige
Anschläge bzw. Vorrichtungen aufzunehmen.
Das Bewegungsspiel des Lenkers sollte regelmäßig kontrolliert und gege-
benenfalls nachjustiert werden.
HBM
RTN/M2
A1867-2.0 en/de/fr/es