Oase ProfiClear Classic Instrucciones De Uso página 8

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Betriebsarten
Der ProfiClear Classic Modulfilter kann auf verschiedene Weisen konfiguriert und aufgestellt werden. Im folgenden
werden zwei Betriebsarten beschrieben: das "Gravitationsprinzip" und das "gepumpte System". Für alle weiteren
Betriebsarten und spezielle Anforderungen wenden Sie sich an einen Fachmann!
Gravitationsprinzip (A)
Das Filtersystem (M 1/ M 2/ M 3/ M 4) wird komplett ins Erdreich eingelassen. Verschmutztes Teichwasser gelangt
über den Bodenablauf durch Schwerkraft in das erste Filtermodul (M 2/ M 3/ M 4). Die Pumpe steht in der Pumpen-
kammer (M 1) am Ende des Systems und fördert das gereinigte Wasser zurück in den Teich.
Vorteile des Gravitationsprinzips sind:
• effektive Schwebstoffentfernung, da der Schmutz ungepumpt in das Grobschmutzabscheidermodul (M 2) gelangt
• geringer Energiebedarf, da kaum Höhenunterschiede und nur geringe Reibungsverluste bestehen
• Filtersystem ist leicht zu verstecken
Gepumpte Systeme (B)
Das Filtersystem (M 2/ M 3/ M 4) kann oberhalb des Teichwasserspiegels stehen. Verschmutztes Teichwasser wird mit
einer Pumpe aus dem Teich (oder aus der einnivellierten Pumpenkammer M 1) in das Filtersystem gespeist. Das
gereinigte Wasser fließt über eine Rohrleitung im freien Gefälle in den Teich zurück.
Vorteile der gepumpten Systeme sind:
• leicht nachrüstbar an existierenden Teichen
• geringer Installationsaufwand
• einfache Erweiterung des Systems möglich
Aufstellen der Module (Planungshilfe)
Wichtig! Die Filterpumpe muss bei Schwimmteichen außerhalb des Teiches immer unterhalb des Teichwas-
serspiegels positioniert werden. Ansonsten besteht die Gefahr des Trockenlaufs und somit der Beschädigung
der Filterpumpe!
Gravitationsprinzip (A)
Heben Sie eine ausreichend dimensionierte Erdgrube zur Aufstellung des Filtersystems (M 1/ M 2/ M 3/ M 4) aus. Be-
rücksichtigen Sie bei der Bemaßung/Ausführung:
• eine überflutungssichere und richtlinienkonforme Entfernung vom Teichrand (A-1). Geräte, die mit einer Nennspan-
nung von 230 V betrieben werden, dürfen nicht in Schwimmteichen installiert werden. Ein Mindestabstand der Gerä-
te zum Teich ist unbedingt einzuhalten (z. B. in Deutschland 2 m, in der Schweiz 2,5 m etc.)
• dass sich die Einlaufstutzen unterhalb des Teichwasserspiegels befinden müssen, und zwar so, dass der minimale
Wasserpegel im Behälter 630 mm oberhalb des Grubenbodens beträgt (A-3). Ansonsten kann das Teichwasser
nicht ablaufen und im Filtersystem gereinigt werden. Es besteht die Gefahr des Trockenlaufs und somit der Be-
schädigung der Filterpumpe!
• dass sich die Überlauföffnungen in den Innendeckeln der Modulbehälter oberhalb des Teichwasserspiegels befin-
den und der maximale Wasserpegel im Behälter 730 mm oberhalb des Grubenbodens beträgt (A-2). Dies ist be-
sonders wichtig, da ansonsten die Filterwirkung nicht voll entfaltet werden kann und vor allem, weil die Gefahr der
Teichentleerung besteht!
Wichtig! Bei Über- und vor allem Unterschreitung der Min.-/ Max.-Werte (A-3 und A-2) ist das System außer
Betrieb zu nehmen. Der maximal erlaubte Schwankungsbereich des Teichwasserspiegels beträgt demzufolge
100 mm.
Berücksichtigen Sie außerdem
• die den örtlichen Bodenverhältnissen angepasste Stärke der einzusetzenden Bodenplatte, auf der die Module
aufgestellt werden
• genügend Raum für eventuelle Systemerweiterungen
• genügend Bewegungsfreiraum, um Reinigungs- und Wartungsarbeiten durchführen zu können.
Sichern Sie die Wände der Erdgrube gegen Nachsacken des Erdreichs (mauern, betonieren) und sehen Sie einen Ab-
fluss für Regenwasser vor. Stellen Sie das Filtersystem (M 1/ M 2/ M 3/ M 4) mit einem Gefälle von 30 mm in Fluss-
richtung auf einen festen und ebenen Untergrund (mindestens Plattierung, besser Betonierung). Aufgrund des be-
trächtlichen Volumens ist das Gewicht der Filtermodule gem. Technischen Daten bei der Wahl des Untergrunds
unbedingt zu berücksichtigen. Bei dieser Betriebsart ist in der Pumpenkammer M 1 ein Trockenlaufschutz (handelsüb-
licher Schwimmschalter) anzubringen, der bei zu niedrigem Wasserpegel aufgrund verschmutzter Filtermodule die
Filterpumpe abschaltet.
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