Bedienungsanleitung
• Während dem Ein- und Ausfahren dürfen die beweglichen Teile des Sonnenschutz-
systems nicht berührt werden.
• Es wird empfohlen, bei starkem Wind über 49 km / h (ALFRESCO / PERGOLINO) bzw.
61 km / h (RIVERA) das Sonnenschutzsystem sofort einzufahren (siehe auch Punkt 1.3,
max. zulässige Windlast).
• Um Beschädigungen zu vermeiden, darf das Sonnenschutzsystem bei Frost, Schnee
(Gefahr durch Schneelast) und Eis nicht bedient werden.
• Es dürfen keine zusätzlichen Lasten (z.B. Kleider, Blumentöpfe usw.) am Sonnenschutz-
system angebracht werden.
• Fahren Sie das Sonnenschutzsystem, wenn möglich, nur im trockenen und sauberen
Zustand ein (Laub auf dem Tuch etc. vorher entfernen). Feuchte oder nasse Markisen-
tücher müssen sobald wie möglich zum Trocknen ganz ausgefahren werden. Durch
Missachten dieser Massnahme können Wickelfalten oder sonstige optische Schäden
am Markisentuch entstehen (kein Garantieanspruch).
2.1
Betrieb mit Elektroantrieb / Steuersystem
• Wir empfehlen, das Sonnenschutzsystem über einen Windwächter oder eine Sonnen-
Wind-Automatik zu steuern. Dadurch wird das Risiko von Beschädigungen durch Wind
und Regen stark reduziert.
Wird das Sonnenschutzsystem durch den Windwächter eingefahren, kann es, je nach
Steuerungstyp, ca. 10 – 20 Min. nicht mehr ausgefahren werden (Windsperrzeit).
• Es ist zu beachten, dass bei einem aufziehenden Gewitter kurzfristig starke Windböen
auftreten können und die Wind-Automatik nicht sofort reagieren kann.
• Wird das Sonnenschutzsystem ohne Sonnen- / W indautomatik betrieben, muss das
Sonnenschutzsystem beim Verlassen des Hauses (Urlaub, Wochenende, Einkaufen) oder
über Nacht eingefahren werden.
• Anlagen, welche mit einer Automatiksteuerung ausgestattet sind, müssen in den Win-
termonaten auf «manuellen Betrieb» gestellt werden. Vereiste Anlagen erst nach dem
Enteisen wieder ausfahren.
• Der Elektroantrieb ist mit einem Thermoschutzschalter ausgestattet und nicht für den
Dauerbetrieb ausgelegt. Unabhängig von der Ausfahrposition erfolgt bei Überhitzung
des Antriebs (z. B. durch häufiges Ein- und Ausfahren) eine automatische Abschaltung.
Nach einer Abkühlzeit (ca. 10 – 45 Min., je nach Aussentemperatur, Motorenleistung,
Tuchwickelposition etc.) ist der Elektroantrieb wieder betriebsbereit.
• Ist die Markise mit einem Stop-Lock (manuelle Arretierung) ausgerüstet, darf keine
Steuerung eingesetzt werden. Bei aufkommendem Wind ist ein Schutz der Anlage
durch die blockierte Arretierung nicht gewährleistet. Bei blockierter Arretierung kann die
Anlage durch die Befehle einer Steuerung beschädigt werden.
www.stobag.com
Änderungen jederzeit vorbehalten
DE-8