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26 | Deutsch
Arbeitshinweise
Allgemeine Sägehinweise
Bei allen Schnitten müssen Sie zuerst sicherstellen,
dass das Sägeblatt zu keiner Zeit die Anschläge (Füh-
rungsschiene 31 oder Anschlagschiene 36 des Univer-
salanschlags) oder sonstige Geräteteile berühren
kann.
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug zum Nuten oder
Falzen nur mit einer entsprechend geeigneten Schutz-
vorrichtung (z.B. Tunnelschutzhaube).
Verwenden Sie das Elektrowerkzeug nicht zum Schlit-
zen (im Werkstück beendete Nut).
Schützen Sie das Sägeblatt vor Schlag und Stoß. Setzen Sie
das Sägeblatt keinem seitlichen Druck aus.
Der Spaltkeil muss mit dem Sägeblatt fluchten, um ein Ver-
klemmen des Werkstücks zu vermeiden.
Bearbeiten Sie keine verzogenen Werkstücke. Das Werkstück
muss immer eine gerade Kante zum Anlegen an den Universal-
anschlag haben.
Bewahren Sie den Schiebestock immer am Elektrowerkzeug
auf.
Position des Bedieners (siehe Bild P)
Stellen Sie sich nicht in einer Linie mit dem Sägeblatt
vor das Elektrowerkzeug, sondern immer seitlich ver-
setzt vom Sägeblatt. Damit ist Ihr Körper vor einem mög-
lichen Rückschlag geschützt.
– Halten Sie Hände, Finger und Arme vom rotierenden Säge-
blatt fern.
Beachten Sie dabei folgende Hinweise:
– Verwenden Sie für schmale Werkstücke und beim Sägen
von vertikalen Gehrungswinkeln immer den mitgelieferten
Schiebestock 12 und den Universalanschlag 1.
– Betrieb als Unterflursäge:
Halten Sie das Werkstück fest und drücken Sie es fest ge-
gen die Anschlagschiene.
– Betrieb als Tischkreissäge:
Halten Sie das Werkstück sicher mit beiden Händen und
drücken Sie es fest auf den Sägetisch.
Maximale Werkstückmaße
Betrieb als Unterflursäge
Werkstückhöhe
20 mm
40 mm
60 mm
Betrieb als Tischkreissäge
vertikaler
Gehrungswinkel
0°
45°
1 609 92A 0VR | (6.11.14)
Sägen
Betrieb als Unterflursäge
Beim Sägen mit Zugfunktion ziehen Sie das Sägeblatt von hin-
ten nach vorne durch das festgehaltene Werkstück.
Diese Betriebsart ist geeignet für:
– präzise Schnitte
– Trennschnitte
Umrüsten auf Unterflursäge
Beim Betrieb als Unterflursäge muss das Sägeblatt über die
gesamte Schnittlänge frei laufen können.
– Schieben Sie den Hebel 25 zum Lösen des Sägeblatts nach
Sägen mit Zugfunktion (siehe Bild Q)
– Stellen Sie am Universalanschlag 1 den gewünschten hori-
– Stellen Sie den gewünschten vertikalen Gehrungswinkel
– Legen Sie das Werkstück auf den Sägetisch vor die Schutz-
– Richten Sie Ihre Markierung auf dem Werkstück entlang
– Heben oder senken Sie das Sägeblatt durch die Kurbel 18
– Stellen Sie die Schutzhaube entsprechend der Höhe des
– Halten Sie das Werkstück fest und drücken Sie es fest ge-
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug ein.
– Ziehen Sie die Entriegelung 24 und ziehen Sie die Zugstan-
– Lassen Sie die Zugstange los.
– Schalten Sie das Elektrowerkzeug aus und warten Sie, bis
max. Schnittlänge
212 mm
Sägen
199 mm
Betrieb als Tischkreissäge
168 mm
Beim Tischkreissägen schieben Sie das Werkstück gegen das
feststehende Sägeblatt nach hinten.
Diese Betriebsart ist geeignet für:
max. Werkstückhöhe
– Längsschnitte
– Schnittlängen über 212 mm
62 mm
36 mm
links.
zontalen Gehrungswinkel ein. (siehe „Horizontale Geh-
rungswinkel einstellen", Seite 24)
Hinweis: Um ein Verkanten oder Verrutschen des Werk-
stücks zu vermeiden, darf der Abstand zwischen Sägeblatt
28 und Anschlagschiene 36 maximal 15 mm betragen.
ein. (siehe „Vertikale Gehrungswinkel einstellen",
Seite 24)
haube 3.
des Laserstrahls aus. (siehe „Schnittlinie kennzeichnen",
Seite 24)
soweit an oder ab, dass die oberen Sägezähne ca. 5 mm
über der Oberfläche des Werkstücks stehen.
Werkstücks ein.
Die Schutzhaube muss beim Sägen immer locker auf dem
Werkstück aufliegen.
gen die Anschlagschiene.
ge 23 gleichmäßig nach vorne durch das Werkstück.
Das Sägeblatt läuft in die Ausgangsposition zurück.
das Sägeblatt komplett zum Stillstand gekommen ist.
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