Ambu Airway Man I Manual De Instrucciones página 34

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Bei korrekter Beatmung hebt und senkt sich der Brustkorb des Trainingsgerätes. Bei
Beatmung über Beatmungsbeutel/Maske kann es zu einer Aufblähung des Magens
kommen, wodurch sich der Bauch der Puppe hebt. Dies passiert, wenn zu schnell oder zu
stark beatmet wird oder der Kopf nicht ausreichend überstreckt ist. Wie in realen
Situationen eliminiert die Beatmung über den Intubationstubus das Risiko einer
Magenblähung, sofern der Tubus korrekt liegt.
6.2 Intubation
Das Trainingsgerät kann durch den Mund intubiert werden (orale Intubation). Intubation
durch die Nase (nasale Intubation) ist nicht möglich.
Intubiert werden kann mit modernen Atemwegsmanagement-Geräten, z.B. einem
ET-Tubus (es empfiehlt sich ein 8 mm ID Endotrachealtubus), einem supraglottischen
Atemwegstubus, einem Combitube
etc.
TM
Das Einführen des Laryngoskops sowie des Endotrachealtubus muss sehr vorsichtig wie
bei einem echten Patienten erfolgen. Es ist wichtig, die Zunge vom Mundraum aus bis
hinunter zu den weißen Streifen, welche die Stimmbänder simulieren, mit dem
beiliegenden wasserlöslichen Gleitmittel immer wieder zu schmieren, bevor die Zunge
trocken wird. Lassen Sie das Gleitmittel nicht an der Zunge hinunterlaufen, sondern
tragen Sie stattdessen eine dünne Schicht Gleitmittel auf die Zungenteile auf. Außerdem
ist es wichtig, Trachealtubus und Laryngoskop ebenfalls mit dem Gleitmittel zu schmieren.
Durch zu wenig Schmierung können die Teile zerstört werden, insbesondere die Zunge, es
kann auch zum Ablösen der Gesichtsteile von den Zungenteilen kommen.
Silikonöl oder -spray darf nicht verwendet werden, weil die Teile sonst verkleben und
nicht mehr richtig gereinigt werden können. Die Gesichtsmaske darf nicht vom Benutzer
abgenommen werden. Überlassen Sie das Auseinandernehmen dem Wartungs- oder
Reparaturpersonal.
6.3 Kompression ⑧
Die externe Thoraxkompression kann geübt werden, die Kompressionstiefe wird am
Überwachungsinstrument in Millimetern angezeigt. Die Thoraxsteifigkeit lässt sich
regulieren, um Patienten mit weichem, normalem und hartem Brustkorb zu simulieren.
Damit bei der Thoraxkompression der richtige Kompressionspunkt gewählt wird, zeigt das
Überwachungsinstrument ebenfalls an, wenn die Hände falsch positioniert werden, siehe
8.1.
Der Karotispuls kann während der Thoraxkompression an beiden Seiten des Halses
gefühlt oder manuell simuliert werden, siehe 8.2.
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