...in Gebieten mit starkem Schneefall (für Systeme mit Wärmepumpe)
Die Außeneinheit auf einer erhöhten Plattform installieren, die höher als mögliche
Schneeverwehungen ist. Schneesichere An-/Abluftöffnungen vorsehen.
...mindestens 2,2 m
Die Installationshöhe der Inneneinheit sollte mindestens 2,2 m betragen.
...in Waschküchen
Nicht in Waschküchen installieren. Die Inneneinheit ist nicht tropfwassergeschützt.
Beim Anschließen von Kältemittelleitungen
Insbesondere auf eventuelle Kältemittellecks achten.
WARNUNG
• Bei den Verrohrungsarbeiten darauf achten, dass neben dem vorgeschriebenen
Kältemittel keine Luft in den Kältemittelkreislauf gelangt. Diese würde den
Wirkungsgrad beeinträchtigen und birgt bei Druckaufbau im Kältemittelkreislauf
Explosions- und Verletzungsgefahr in sich.
• Wenn das Kältemittel mit einer Flamme in Berührung kommt, wird ein toxisches
Gas erzeugt.
• Zum Nachfüllen bzw. Ersetzen kein anderes Kältemittel als den vorgeschriebenen
Typ verwenden. Nichtbeachtung könnte einen Schaden am Produkt, Bersten und
Verletzungen zur Folge haben.
• Den Raum sofort durchlüften, falls Kältemittelgas während der Installation austritt.
Unbedingt darauf achten, dass das Kältemittelgas nicht mit offenem Feuer in Kontakt
kommt, da hierbei ein toxisches Gas erzeugt wird.
• Alle Rohrleitungsstrecken so kurz wie möglich halten.
• Rohrleitungen mit der Bördelmethode verbinden.
• Vor dem Zusammenfügen Kühlschmiermittel auf die Rohrenden und Verbindungsrohre
auftragen und dann die Mutter mit einem Drehmomentschlüssel anziehen, um eine
dichte Verbindung zu erhalten.
• Eine sorgfältige Lecksuche durchführen, bevor der Probelauf gestartet wird.
• Während der Durchführung von Verrohrungsarbeiten bei einer Installation oder
zur erneuten Installation sowie während der Instandsetzung von Teilen des
Kältemittelkreislaufs darauf achten, dass kein Kältemittel austritt.
Flüssiges Kältemittel ist gefährlich und kann Erfrierungen verursachen.
• Unter keinen Umständen dürfen potenzielle Zündquellen bei der Suche und Detektion
von Kältemittellecks verwendet werden.
• Eine Halid-Lecksuchlampe (oder irgendein anderer Detektor mit offener Flamme) darf
nicht verwendet werden.
• Zur Detektion von Kältemittellecks sind elektronische Lecksucher zu verwenden, deren
Empfindlichkeit jedoch möglicherweise nicht ausreicht oder nachkalibriert werden
muss. (Detektionsgeräte müssen in einem kältemittelfreien Bereich kalibriert werden.)
• Es muss darauf geachtet werden, dass der Detektor selbst keine Zündquelle darstellt
und sich für das verwendete Kältemittel eignet.
• Das Lecksuchgerät muss auf einen Prozentsatz der unteren Zündgrenze (LFL) des
Kältemittels eingestellt und dem verwendeten Kältemittel entsprechend kalibriert
werden, und der geeignete Prozentsatz an Gas (max. 25%) ist sicherzustellen.
• Lecksuchmittel eignen sich für die meisten Kältemittel, wobei jedoch die Verwendung
von chlorhaltigen Reinigungsmitteln zu vermeiden ist, da Chlor mit dem Kältemittel
reagieren und die Kupferleitungen angreifen kann.
• Wenn der Verdacht eines Lecks besteht, sind alle offenen Flammen zu entfernen/
löschen.
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