5.5.3 Die richtige Sondenschlauchlänge bestimmen
Es ist wichtig, die korrekte Länge des Sondenschlauchs
vor dem Einführen in den Gehörgang zu bestimmen.
Falls ein Ohrabdruck zur Verfügung steht, kann die not-
wendige Länge dort direkt abgegriffen werden.
Der Sondenschlauch soll 3 – 5 mm über das Ende des Ohr-
abdrucks hinausreichen. Der schwarze Marker wird daher
so eingestellt, dass er die notwendige Länge, gemessen
vom Gehörgangseingang zum distalen Ende des Ohrab-
drucks plus 3 – 5 mm, markiert. Der Sondenschlauch darf
nicht weiter als bis zum Marker in den Gehörgang einge-
führt werden. Kontrollieren Sie mit einem Lichtstab die
Lage des Sondenschlauchs im Gehörgang, insbesondere,
dass die Öffnung nicht die Gehörgangswand berührt oder
durch Ohrwachs verstopft ist und das Ende des Sonden-
schlauchs nicht näher als ca. 5 mm vor dem Trommelfell
platziert ist.
Eine Beschreibung der einzelnen Sondenschlauchmessun-
gen finden Sie im Unity Software Handbuch, welches auf
der Installations-CD als PDF-Datei vorhanden ist.
Gedruckte Exemplare können Sie bei der Connexx/Unity-
Hotline anfordern.
5.6 Durchführung von RECD-Messungen
Mit dem mitgelieferten Insitu-Ohrstück SPL60 [# 87 86 175]
können RECD-Messungen sehr leicht und schnell durchge-
führt werden. Der Schlauch des Sondenmikrofons (K) und
der Schallschlauch (L) werden auf die Anschlussstutzen
des Messkopfes (C) gesteckt. Der Schallschlauch wird auf
den dickeren Stutzen geschoben und der Sondenschlauch
auf den dünnen Stutzen.
Die Schläuche sind am ohrseitigen Ende gemeinsam durch
das Insitu-Ohrstück SPL60 (H) geführt und können so, mit-
tels auswechselbarer Ohrstöpsel (M) [Audiometrie-Ohr-
stöpsel-Set BET60 SPL # 87 86 167], an den Gehörgang
angekoppelt werden. Die Schaumstoffstöpsel (M) sind für
unterschiedliche Gehörgangsweiten erhältlich.
C
H
K
L
Unity 2 – Bedienungsanleitung
M
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