Deutsch (DE) Montage- und Betriebsanleitung
Übersetzung des englischen Originaldokuments
INHALTSVERZEICHNIS
1.
Verwendete Symbole
2.
Allgemeine Informationen
3.
Produktbeschreibung
4.
Verwendungszweck
5.
Quenchflüssigkeit
5.1 Maximal zulässiger Druck und maximal zulässige Tem-
peratur der Quenchflüssigkeit
6.
Anschlüsse für die Quenchflüssigkeit
7.
Inbetriebnahme
8.
Betrieb
8.1 Schutz vor Frosteinwirkung und Ablassen der Flüssig-
keit
9.
Abmessungen
10. Entsorgung
Warnung
Lesen Sie diese Montage- und Betriebsanleitung vor
der Montage. Montage und Betrieb müssen nach den
örtlichen Vorschriften und den anerkannten Regeln
der Technik erfolgen.
1. Verwendete Symbole
Warnung
Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise kann
zu Personenschäden führen.
Die Nichtbeachtung dieser Sicherheitshinweise kann
Achtung
Fehlfunktionen oder Sachschäden zur Folge haben.
Hinweise oder Anweisungen, die die Arbeit erleich-
Hinweis
tern und einen sicheren Betrieb gewährleisten.
2. Allgemeine Informationen
Die vorliegende Montage- und Betriebsanleitung dient als Ergän-
zung zu der Montage- und Betriebsanleitung der entsprechenden
Standardpumpen CR, CRI und CRN mit der Veröffentlichungs-
nummer 99078486.
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3. Produktbeschreibung
Die Wellenabdichtung besteht bei den vorliegenden Pumpen aus
zwei Gleitringdichtungen in Tandem-Anordnung, die in einer
Seite
separaten Sperrkammer eingebaut sind.
Diese Dichtungsvariante kann in folgenden Fällen eingesetzt
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werden:
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•
bei Pumpenbetrieb mit negativem Druck (Vakuum)
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•
zur Förderung von kristallisierenden Flüssigkeiten
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(z.B. Zucker)
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•
zur Förderung von aushärtenden Medien (z.B. Ölprodukte)
•
bei Medientemperaturen über +150 °C.
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Es können nur Grundfos Patronen-Gleitringdichtun-
Hinweis
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gen verwendet werden.
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Ist die Hauptdichtung undicht, wird das Fördermedium über die
Quenchflüssigkeit abgeleitet.
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4. Verwendungszweck
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Die Dichtungsvariante mit zwei Gleitringdichtungen in Tandem-
Anordnung ist für folgende Grundfos Pumpen lieferbar:
Pumpen-
typ
CR
CRN
5. Quenchflüssigkeit
Die Quenchflüssigkeit sollte passend zur Anwendung gewählt
werden und darf die Pumpenwerkstoffe und die Gleitringdichtung
weder chemisch noch mechanisch angreifen.
Auch die Zuflussmenge der Quenchflüssigkeit ist entsprechend
der Anwendung zu wählen. Empfohlen wird ein Zuflussstrom von
25-200 l/h.
Warnung
Die Quenchflüssigkeitsversorgung niemals direkt an
ein öffentliches Wasserversorgungsnetz anschlie-
ßen. Die örtlichen Vorschriften sind zu befolgen.
Es besteht die Möglichkeit, die Quenchkammer mit einem
bauseits installierten Quenchflüssigkeitsbehälter zu verbinden.
Dabei sind die Anweisungen in der Montage- und Betriebsanlei-
tung des Quenchflüssigkeitsbehälters zu beachten.
5.1 Maximal zulässiger Druck und maximal zulässige
Temperatur der Quenchflüssigkeit
Der maximal zulässige Betriebsdruck in der Sperrkammer darf
wegen der Dichtungsanordnung 25 bar nicht überschreiten.
Der von der Quenchflüssigkeit aufgebaute Druck muss immer
niedriger als der von dem Fördermedium aufgebrachte Druck
sein.
Die maximal zulässige Temperatur der Quenchflüssigkeit ist
abhängig von dem Elastomerwerkstoff, der in der Gleitringdich-
tung verwendet wird.
Gleitringdichtung
EPDM
FKM
FFKM
FXM
CR 95
CR 125
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Max. zul. Temperatur [°C]
+120
+90
+120
+120
CR 155
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