7. Geeignetes Frittierfett
Verwenden Sie idealerweise reine Pflanzenfette, wie z.B. Kokos- oder Erdnussfett,
das hohe Temperaturen verträgt. Achten Sie ggf. auf Verpackungshinweise. Oliven-
oder Erdnussöl mit einem niedrigen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren sind nur für
ein kurzes Frittieren geeignet.
Pflanzenöle mit hohem Gehalt an ungesättigten Fettsäuren, z.B. Distel- oder Son-
nenblumenöl, sowie tierische Fette, z. B. Schweineschmalz, Butter oder Rindertalg)
sind nicht geeignet.
WARNUNG!
Brandgefahr!
Es besteht Brandgefahr durch Fettspritzer auf dem hei-
ßen Heizelement.
Schmelzen Sie festes Fett zunächst in einem Koch-
topf auf dem Herd bei schwacher Hitze. Entfernen
Sie auch in der Fritteuse erhärtetes Fett aus dem Ge-
rät und schmelzen Sie es zunächst in einem Topf.
Füllen Sie das flüssige Fett vorsichtig in die kalte Frit-
teuse.
VORSICHT!
Gesundheitsgefährdung!
Falscher Umgang mit Frittierfett kann gesundheitliche
Gefährdungen verursachen:
Beachten Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der
Verpackung. Verwenden Sie das Frittierfett nicht län-
ger als 6 Monate, filtern Sie das Frittierfett nach jeder
Anwendung bzw. tauschen Sie es bei häufigem Ge-
brauch häufiger aus, z.B.:
– Zubereitung von Pommes Frites: Wechsel nach
3–5-maligen Frittieren
– Zubereitung von Fleisch/Fisch oder Quarkbäll-
chen: Wechsel nach jeder Anwendung empfohlen.
Verwenden Sie kein verdorbenes Frittierfett, mischen
Sie es nicht mit frischem Frittierfett.
Mischen Sie keine unterschiedlichen Fettsorten.
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