der, um den mechanischen Schutz des Leiters zu verbessern.
02. Den Boden gut säubern und dann das Kabel einsetzen und so drücken, dass es gut
am Boden anliegt.
03. Die Anzahl der Drehungen, die mit dem Kabel ausgeführt werden müssen, um die
Kontaktschleife zu bauen, hängt von deren Umfang ab; siehe Tabelle 1.
Die Daten in der Tabelle beziehen sich auf Zement- oder Asphalt-Böden; vorhandene
Metallarmierungen im Boden verändern die Induktivität der Kontaktschleife. Hat man
Zweifel bei der ausgelegten Kontaktschleife, muss die Messung der Induktivität vor-
genommen werden, wie dies im Kapitel „6 - Simulationen und Prüfungen" beschrie-
ben ist, bevor man mit dem nächsten Schritt fortfährt. Die Kontaktschleife ist korrekt,
wenn der Induktivitätswert zwischen 80 und 300 µH liegt.
04. Um die Kontaktschleife vor mechanischen Belastungen zu schützen, kann es nütz-
lich sein, in den Sockel eine Kordel oder Kunststoffmaterial einzusetzen. Den Sockel
mit Asphalt oder Harz für Außenbereiche versiegeln. Die Temperatur des Versiege-
lungsmaterials beachten: die Höchsttemperatur des elektrischen Kabels der Kon-
taktschleife beträgt normalerweise 70°C und darf nicht überschritten werden.
05. Die Abb. 6 gibt eine Übersicht über den korrekten Aufbau der Kontaktschleife.
TABELLE 1
Umfang deer
Kontaktschleife
Weniger als 3 m
3-6 m
6-10 m
10-25 m
Mehr als 25 m (zu ver-
meidende Dimension)
6 - Deutsch
Auszuführende Umdre-
hungenmit dem Kabel
Berechnung beantragen
5
4
3
2
6
Versiege-
lungsmateria
Sockel
Kordel
Kontakt-
schleifen