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I.5 Warnung Vor Potenziell Giftigen Stoffen; I.6 Hinweise Zur Restgefährdung - RHOSS MICROSYSTEM TCCE 14 Instrucciones De Uso

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I.5
WARNUNG VOR POTENZIELL GIFTIGEN
STOFFEN
GEFAHR!
Lesen Sie aufmerksam die folgenden Informationen
über die verwendeten Kältemittel.
Befolgen Sie gewissenhaft die folgenden
Anweisungen und Erste-Hilfe-Maßnahmen.
I.5.1.1
Kenndaten des verwendeten Kältemittels
• Difluormethan (HFC -32) 23% in Gewichtsanteilen
Stck. CAS: 000075-10-5
• Pentafluoräthan (HFC -125) 25% in Gewichtsanteilen
Stck CAS: 000354-33-6
• 1, 1, 1, 2 - Tetrafluoräthan (HFC -134a) 52% in Gewichtsanteilen
Stck. CAS: 000811-97-2
I.5.1.2
Kenndaten des verwendeten Öls
Zur Schmierung des Geräts wird Polyesteröl verwendet; halten Sie sich
auf jeden Fall immer an die Angaben des Verdichter-Typenschilds.
GEFAHR!
Weitere Informationen zu Kältemittel und Schmieröl
finden Sie in den Sicherheits-Datenblättern der
jeweiligen Hersteller der Produkte.
I.5.1.3
Grundlegende Öko-Informationen über die
eingesetzten Kältemittel
UMWELTSCHUTZ!
Lesen Sie aufmerksam die folgenden Öko-
Informationen und Vorschriften.
• Beständigkeit und Abbau
Die Substanz wird rasch in der unteren Atmosphäre (Troposphäre)
abgebaut. Die Zerfallsprodukte sind hochgradig flüchtig und liegen
daher in sehr niedrigen Konzentrationen vor. Die Substanz hat keine
Auswirkung auf den photochemischen Smog (sie fällt nicht unter die
flüchtigen organischen Substanzen VOC - entsprechend den
Bestimmungen der Vereinbarung UNECE). Die Kältemittel R32, R125
und R134a (mit denen alle Einheiten ausgestattet sind) weisen keine
ozonzerstörende Auswirkungen auf. Die Stoffe sind durch das
Montreal-Protokoll geregelt (überarbeitete Fassung von 1992).
• Auswirkungen auf Gewässer
Die in die Umwelt freigesetzte Substanz verursacht keine langfristige
Gewässerverschmutzung.
• Expositionskontrolle/Individueller Schutz
Geeignete Schutzkleidung und Schutzhandschuhe tragen, Augen und
Gesicht schützen.
• Berufliche Expositionsgrenzen:
R407C
HFC 32
TWA 1000 ppm
HFC 125
TWA 1000 ppm
HFC 134a
TWA 1000 ppm – 4240 mg/m
• Handhabung
GEFAHR!
Alle Personen, die die Einheit bedienen und warten,
müssen ausreichend über die Gefährdung bei der
Handhabung von potenziellen Giftstoffen
unterrichtet werden. Die Nichtbeachtung der
genannten Anweisungen kann zu
Personenverletzungen und Maschinenschäden
führen.
Das Einatmen hoher Dampfkonzentrationen vermeiden. Die
Konzentration in der Umgebungsluft muss auf ein Minimum reduziert
und auf diesem Niveau gehalten werden; sie muss geringer als die
berufliche Expositionsgrenze sein. Die Dämpfe sind schwerer als Luft,
daher sind hohe Konzentrationen der Substanz in Bodennähe bei
geringem Luftaustausch möglich. In diesen Fällen für ausreichende
Belüftung sorgen. Die Berührung mit offenem Feuer und heißen
Oberflächen vermeiden, da hierdurch reizende und giftige
Zerfallsprodukte entstehen können. Augen- und Hautkontakt mit dem
Kältemittel vermeiden.
All manuals and user guides at all-guides.com
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(OES)
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• Maßnahmen bei Austreten des Kältemittels
Tragen Sie bei der Beseitigung der ausgelaufenen Flüssigkeit
angemessene, individuelle Schutzmittel (einschließlich Atemschutz).
Bei ausreichend sicheren Arbeitsbedingungen die Leckstelle isolieren.
Lassen Sie bei kleineren Flüssigkeitsverlusten das Produkt verdunsten,
falls die Bedingungen für eine angemessene Entlüftung vorliegen. Bei
Austreten größerer Mengen für eine intensive Lüftung des ganzen
Bereichs sorgen.
Die ausgelaufene Substanz mit Sand, Torf oder ähnlich saugfähigem
Material eindämmen.
Verhindern Sie, dass die Flüssigkeit in Abflüsse, Kanalisation,
Kellerräume oder Reparaturgruben eindringt, da die Dämpfe eine
erstickende Atmosphäre erzeugen.
I.5.1.4
Wichtige toxikologische Hinweise über das
eingesetzte Kältemittel
• Einatmen
Hohe Konzentrationen in der Luft können betäubend wirken und zu
Bewusstlosigkeit führen. Eine länger andauernde Exposition kann
Herzrhythmusstörungen und plötzlichen Tod verursachen.
Sehr hohe Konzentrationen können durch den daraus folgenden
verringerten Sauerstoffgehalt der Umgebungsluft Ersticken bewirken.
• Hautkontakt
Kältemittelspritzer können Kälteverbrennungen verursachen. Eine
Gefährdung durch Absorption der Substanz über die Haut ist
unwahrscheinlich. Wiederholter oder längerer Hautkontakt kann den
schützenden Fettfilm der Haut zerstören und damit zu Austrocknen,
Rissigkeit und Dermatitis führen.
• Augenkontakt
Flüssigkeitsspritzer können Kälteverbrennungen verursachen.
• Verschlucken
Hochgradig unwahrscheinlich; im Fall des Verschluckens sind
Kälteverbrennungen möglich.
I.5.1.5
Erste-Hilfe-Massnahmen
• Einatmen
Den Verletzten aus dem belasteten Bereich entfernen und in einem
warmen Raum ruhen lassen. Falls erforderlich, Sauerstoff
verabreichen. Falls die Atmung stillsteht oder auszusetzen droht,
künstlich beatmen.
Bei Herzstillstand externe Herzmassage anwenden.
• Hautkontakt
Die Substanz nach Hautkontakt unverzüglich mit lauwarmem Wasser
abspülen. Die betroffenen Hautbereiche mit Wasser auftauen lassen.
Mit Kältemittel verschmutzte Kleidungsstücke ablegen. Die
Kleidungsstücke können im Fall von Kälteverbrennungen an der Haut
ankleben. Falls Hautreizung oder Blasenbildung auftritt, einen Arzt
konsultieren.
• Augenkontakt
Sofort mit Augenspülflüssigkeit oder klarem Wasser ausspülen. Dabei
die Augenlider auseinander ziehen, den Spülvorgang mindestens 10
Minuten lang durchführen.
Ärztliche Hilfe anfordern.
• Verschlucken
Keinen Brechreiz hervorrufen. Falls der Verletzte bei Bewusstsein ist,
ihm den Mund mit Wasser ausspülen und ihn 200-300 ml Wasser
trinken lassen.
Sofort ärztliche Hilfe anfordern.
• Zusätzliche ärztliche Behandlung
Symptomatische Behandlung und, falls angezeigt, unterstützende
Therapie. Kein Adrenalin oder ähnliche Arzneimittel verabreichen, da
diese zu Herzrhythmusstörungen führen können.
I.6
HINWEISE ZUR RESTGEFÄHRDUNG
WICHTIG!
Beachten Sie mit größter Aufmerksamkeit die auf
der Maschine angebrachten Symbole und
Warnschilder.
An allen Stellen, an denen trotz aller Schutzvorrichtungen Restrisiken
oder potenzielle nicht sichtbare Gefährdungen bestehen können, sind
auf der Maschine entsprechend der Norm ISO 3864 selbstklebende
Warnschilder angebracht.
ABSCHNITT I: BENUTZER

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