Leistung und zudem kann eine eventuelle
Beschädigung der Klimaanlage wirksam
vermieden werden. Eine absolute Dichtig-
keit ist ferner auch ein Gebot des Umwelt-
schutzes.
Verlegung der Verbindungs-
leitungen
Die Verbindungsleitung zwischen den Einhei-
ten muß so kurz als möglich gewählt werden.
Die jeweils zulässigen Leitungslängen und
Rohrdurchmesser sind den diesbezüglichen
Angaben bei den entsprechenden Innen-
geräten zu entnehmen.
Zu verwendende Rohre
Bei der Verlegung der Verbindungsleitung
zwischen den beiden Einheiten ist darauf
zu achten, daß die verwendeten Rohre be-
reits vor ihrem Einsatz durchweg sauber und
trocken sind. Im weiteren sollten dann die
folgenden Empfehlungen beachtet werden:
- Nur kältetechnisches Kupferrohr verwen-
den.
- Bei Regen nicht unter freiem Himmel ar-
beiten.
- Während der Installation müssen die
Rohrenden verschlossen sein.
- Trockenfilter und Verdichter nicht offen ste-
hen lassen.
- Beim Löten Lötstäbe mit niedrigem
Schmelzpunkt und mindestens 5% Silber
verwenden.
- Zur Vermeidung von zu Verschmutzung
und Verstopfung führendem Rost und
Zunder innerhalb der Leitung ist während
des Lötens und solange das Rohr noch
heiß ist ein Trockenstickstoffstrom auf-
rechtzuerhalten.
- Bei Kupfer-Kupfer-Verbindungen darf kein
Beizmittel verwendet werden.
- Zur Verbindung mit den Geräten müssen
die Rohre aufgebördelt werden.
Isolierung der Kältemittel-
leitung
Nachdem die Kapillarrohre im Außengerät
untergebracht sind, entsprechen sowohl die
dicke wie die dünne Leitung der
Niederdruckseite des Systems.
Zur Vermeidung von Kondenswasser-
schäden müssen die Leitungen deshalb ent-
sprechend isoliert werden. Das diesbezüg-
lich verwendete Material sollte hierbei eine
Stärke von mindestens 8 mm aufweisen.
Entleerung und Entwässerung
Nachdem die Luft vom Verdichter nicht ver-
flüssigt werden kann, wirkt sie nicht als Käl-
temittel. Die im Kältesystem verbleibende
Luft und Feuchtigkeit haben die weiter un-
ten genannten negativen Auswirkungen zur
Folge und müssen deshalb vollständig ent-
fernt werden.
- Es kommt zu einem Anstieg des Hoch-
drucks.
- Es steigt der Stromverbrauch.
- Es kommt zu einem Leistungsverlust der
Anlage.
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- Die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit
kann zu einer Vereisung bzw. Blockierung
der Kapillarrohre führen.
- Das Wasser kann die verschiedensten
Bauteile im Kreis in Mitleidenschaft zie-
hen sowie eine Beschädigung des Ver-
dichters hervorrufen.
Verfahren
In allen Kreisen:
1- Vakuumpumpe und Betriebsmanometer
anschließen.
2- Ein Vakuum von mindestens 50 herstel-
len.
3- Eventuelle Leckstellen aufspüren.
Kältemittel
Die Geräte kommen mit einer für eine
Verbindungsleitung von 7,5 m ausreichen-
den Menge Kältemittel zur Auslieferung. Die
Kältemittelmenge der einzelnen Modelle
und Baugrößen ist der entsprechenden Ta-
belle zu entnehmen.
Anpassung der Kältemittelmenge
Für Leitungen über oder unter 7,5 Meter muß
die Kältemittelmenge entsprechend angepaßt
werden. Pro laufendem Meter, um den die
Leitung erweitert oder verkürzt wurde, ist hier-
bei die in nachstehender Tabelle angegebe-
ne Nennmenge zuzugeben oder abzuziehen.
Nach Abschluß der Installation muß die
Kältemittelmenge der Anlage durch Mes-
sung der Überhitzung überprüft werden.
Unter Nennbedingungen können hierbei im
Sommer 5°K als korrekt angesehen werden.
Überprüfung auf Leckstellen
Sobald die Anlage das erforderliche Kälte-
mittel enthält, sind die Ventile zu verschlie-
ßen und der Kreislauf auf eventuelle Leckst-
ellen hin zu überprüfen.
Umgang mit dem Kältemittel
R-407C
Aufgrund der speziellen Merkmale, der
Verdampfungs-, Verflüssigungs- und
Abgabetemperatur,
des
Betriebsdrucks innerhalb der Geräte und
der für einen einwandfreien Betrieb
erforderlichen
Voraussetzungen (frei von Feuchtigkeit und
jeglicher Verschmutzung) muss der
Umgang mit dem Kältemittel R-407C
einschlägig vorgebildeten Technikern mit
einem entsprechenden Eignungszertifikat
vorbehalten bleiben.
Elektrischer Anschluß
Elektrische Anschlüsse
Den nationalen Sicherheitsauflagen ist
unter allen Umständen Folge zu leisten.
Jede Einheit wird mit einem entsprechen-
den Schaltkasten geliefert, über den die
Anlage über einen automatischen Unterbre-
cher bzw. einen Hauptschalter mit den er-
forderlichen Sicherungen an das Netz an-
zuschließen ist.
D
Thermostatanschluß
Zum Anschluß des Thermostats an die
Steuerplatine muß ein Panzerkabel
10 x 0,22mm
Konfiguration der Elektronik-
platte
Sobald die Zubehörteile fertig installiert sind,
muß die Anlage unter Strom gesetzt wer-
den. Hierauf den Testtaster zur Inbetriebnah-
me mit den installierten Zubehörteilen in
etwa zwei Sekunden lang drücken, bis das
rote LED verlöscht.
Der Testtaster darf nur gedrückt werden,
wenn die Platte unter Spannung steht. Wird
dieser Hinweis nicht beachtet, verliert der
Mikroprozessor seine Konfiguration, sobald
die Platte unter Strom gesetzt wird. In die-
sem Fall muß dann die ganze Platte erneu-
ert werden.
Drehrichtung der Scroll-Ver-
dichter
Die Scroll-Verdichter und die Ventilatoren
gewährleisten nur in einer Drehrichtung ei-
nen korrekten Bertrieb. Bei der Inbetrieb-
nahme des Geräts ist folglich auf die richtige
Drehrichtung zu achten.
Bei falscher Drehrichtung:
- erfolgt keine, Verdichtung.
- kommt es zu einer nicht nor malen
Geräuschbildung,
- is eine zu geringe Stromaufnahme fest-
zustellen.
- Es kommt zu eine Überhitzung.
Unter diesen Umständen darf der Verdich-
ter nicht zum Einsatz kommen. Zur Umkehr
der Drehrichtung müssen gegebenenfalls
zwei der drei Leiter des Speisekabels ge-
geneinander ausgetauscht werden.
hohen
spezifischen
Hohes Vakuum 50 µ in zwei Stufen
Die Überprüfung auf Leckstellen
R-407C eingestellten Detektor)
2
verwendet werden.
R-407-C (Mischung von
3 Kältemitteln: HFC-32 +
HFC-125 + HFC-134a)
Standardverdichter
P.O.E.-Öil
Ladung in Flüssighase (durch
Gewicht)
Verdampfungstemperatur mit
Verschiebung (7°C)
gestaltet sich
schwierig (erfordent einen auf