Beobachtungsobjekt - Beschaffenheit Und Präparierung - Bresser National Geographic 40X-640X Instrucciones De Uso

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  • MEXICANO, página 34
Die Beleuchtung wird eingeschaltet, indem du den Schalter am Mikroskopfuß betätigst. Jetzt kannst
du auf die gleiche Weise wie unter Punkt 3 (Normale Beobachtung) beschrieben eine Beobachtung
vornehmen.
TIPP: Je höher die eingestellte Vergrößerung, desto mehr Licht wird für eine gute Bildausleuchtung
benötigt. Beginne deshalb deine Experimente immer mit einer kleinen Vergrößerung.
5. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
5.1. Beschaffenheit des Beobachtungsobjekts
Mit diesem Gerät, einem Auflicht- und Durchlichtmikroskop, können durchsichtige sowie undurchsich-
tige Objekte beobachtet werden. Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjektes wird über das Licht
"transportiert". Daher entscheidet die richtige Beleuchtung, ob du etwas sehen kannst oder nicht!
Betrachtest du undurchsichtige (opake) Objekte (z.B. kleinere Tiere, Pflanzenteile, Steine, Münzen,
usw.) mit diesem Mikroskop, so fällt das Licht auf den zu betrachtenden Gegenstand. Von dort wird
das Licht reflektiert und gelangt durch Objektiv und Okular (bewirkt die Vergrößerung) ins Auge. Das
bezeichnet man als Auflichtmikroskopie. Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten (z.B. Einzeller)
hingegen scheint das Licht von unten durch die Öffnung im Mikroskoptisch und dann durch das Be-
obachtungsobjekt. Der Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv und Okular, wo wiederum die Ver-
größerung erfolgt und gelangt schließlich ins Auge. Dies bezeichnet man als Durchlichtmikroskopie.
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzenteile und feinste tierische Bestandteile sind von Natur aus
transparent, andere müssen erst noch entsprechend präpariert werden. Sei es, dass sie mittels einer
Vorbehandlung oder Durchdringung mit geeigneten Stoffen (Medien) durchsichtig gemacht werden
oder dadurch, dass sie in feinste Scheibchen geschnitten (Handschnitt, Microcutschnitt) und dann
untersuchen werden. Mit diesen Methoden soll dich der nachfolgende Teil vertraut machen.
5.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem Objekt möglichst dünne Scheiben herzustellen. Um zu
besten Ergebnissen zu kommen, benötigst du etwas Wachs oder Paraffin. Nehme z.B. eine Kerze. Das
Wachs wird in einen Topf gegeben und über der Kerze erwärmt.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit heißem Wachs, es besteht Verbrennungsgefahr!
Das Objekt wird nun mehrere Male in das flüssige Wachs getaucht. Lass das Wachs am Objekt hart
werden. Mit einem MicroCut oder Messer/Skalpell werden jetzt feinste Schnitte von dem mit Wachs
umhüllten Objekt abgeschnitten.
GEFAHR!
Sei äußerst vorsichtig im Umgang mit Messern/Skalpellen oder dem MicroCut! Durch
ihre scharfkantigen Oberflächen besteht ein erhöhtes Verletzungsrisiko!
Diese Schnitte werden auf einen Glasobjektträger gelegt und mit einem Deckglas abgedeckt.
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