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10 | Deutsch
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Betriebsarten
Ziehen Sie vor allen Arbeiten am Elektrowerkzeug den
Netzstecker aus der Steckdose.
Pendelung einstellen
Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermöglicht eine op-
timale Anpassung von Schnittgeschwindigkeit, Schnittleis-
tung und Schnittbild an das zu bearbeitende Material.
Mit dem Einstellhebel 7 können Sie die Pendelung auch wäh-
rend des Betriebes einstellen.
keine Pendelung
kleine Pendelung
mittlere Pendelung
große Pendelung
Die optimale Pendelstufe für die jeweilige Anwendung lässt
sich durch praktischen Versuch ermitteln. Folgende Empfeh-
lungen gelten dabei:
– Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw. schalten Sie
die Pendelung ganz ab, je feiner und sauberer die Schnitt-
kante werden soll.
– Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen Werkstoffen
(z.B. Blechen) die Pendelung aus.
– Arbeiten Sie in harten Werkstoffen (z.B. Stahl) mit kleiner
Pendelung.
– In weichen Materialien und beim Sägen von Holz in Faser-
richtung können Sie mit maximaler Pendelung arbeiten.
Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild G)
Die Fußplatte 6 kann für Gehrungsschnitte bis zu 45° nach
rechts oder links geschwenkt werden.
Die Abdeckhaube 9 und der Spanreißschutz 16 können bei
Gehrungsschnitten nicht eingesetzt werden.
Nehmen Sie gegebenenfalls die Abdeckhaube 9 ab (siehe
„Abdeckhaube", Seite 9) und entfernen Sie den Spanreiß-
schutz 16 (siehe „Spanreißschutz", Seite 9).
Ziehen Sie das Sägeblattdepot 5 aus der Fußplatte 6
+
(PST Universal
).
Lösen Sie die Schraube 19 und schieben Sie die Fußplatte 6
leicht in Richtung Absaugstutzen 4.
Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat die Fußplatte
rechts und links Einrastpunkte bei 0°, 22,5° und 45°.
Schwenken Sie die Fußplatte 6 entsprechend der Skala 20 in
die gewünschte Position. Andere Gehrungswinkel können
mithilfe eines Winkelmessers eingestellt werden.
Schieben Sie danach die Fußplatte 6 bis zum Anschlag in
Richtung Sägeblatt 15.
Ziehen Sie die Schraube 19 wieder fest.
1 609 92A 1PS | (20.1.16)
Schnittlinienkontrolle bei Gehrungsschnitten
+
(PST Universal
)
21
11
10
6
Zur Schnittlinienkontrolle sind auf dem Sichtfenster für
„Cut Control" 11 eine Markierung 21 für den rechtwinkligen
Schnitt mit 0° und je eine Markierung 22 für den nach rechts
oder links abfallenden Gehrungsschnitt mit 45° entspre-
chend der Skala 20 vorhanden.
Die Schnittmarkierung für Gehrungswinkel zwischen 0° und
45° ergibt sich proportional. Sie kann auf dem Sichtfenster
für „Cut Control" 11 mit einem nicht permanenten Marker zu-
sätzlich aufgetragen und leicht wieder entfernt werden.
Für maßgenaues Arbeiten führen Sie am besten einen Probe-
schnitt durch.
Fußplatte versetzen (siehe Bild G)
Für randnahes Sägen können Sie die Fußplatte 6 nach hinten
versetzen.
Lösen Sie die Schraube 19 und schieben Sie die Fußplatte 6
bis zum Anschlag in Richtung Absaugstutzen 4.
Ziehen Sie die Schraube 19 wieder fest.
Das Sägen mit versetzter Fußplatte 6 ist nur mit einem Geh-
rungswinkel von 0° möglich. Außerdem dürfen die Schnitt-
linienkontrolle „Cut Control" mit dem Sockel 10 sowie der
Spanreißschutz 16 nicht verwendet werden.
Späneblasvorrichtung
Mit dem Luftstrom der Späneblasvorrichtung 8 kann die
Schnittlinie von Spänen freigehalten werden.
Späneblasvorrichtung einschalten:
Schieben Sie für Arbeiten mit großem
Spanabtrag in Holz, Kunststoff u.Ä. den
Schalter 8 in Richtung Absaugstutzen.
Späneblasvorrichtung ausschalten:
Schieben Sie für Arbeiten in Metall sowie
bei angeschlossener Staubabsaugung
den Schalter 8 in Richtung Sägeblatt.
Inbetriebnahme
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typen-
schild des Elektrowerkzeuges übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Elektrowerkzeuge können
auch an 220 V betrieben werden.
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Bosch Power Tools